490062 SE Theorie und Praxis des Lehrens und Lernens (2014S)
Zwischen Lernschwäche und Hochbegabung
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 10.02.2014 12:00 bis Mo 24.02.2014 12:00
- Abmeldung bis Mi 19.03.2014 12:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 03.03. 10:00 - 11:30 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Montag 10.03. 10:00 - 13:00 Medien-und Methodenlabor Sensengasse 3a 2.OG
- Montag 24.03. 10:00 - 13:00 Medien-und Methodenlabor Sensengasse 3a 2.OG
- Montag 07.04. 10:00 - 13:00 Medien-und Methodenlabor Sensengasse 3a 2.OG
- Montag 05.05. 10:00 - 13:00 Seminarraum 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Montag 19.05. 10:00 - 13:00 Medien-und Methodenlabor Sensengasse 3a 2.OG
- Montag 02.06. 10:00 - 13:00 Medien-und Methodenlabor Sensengasse 3a 2.OG
- Montag 23.06. 10:00 - 13:00 Medien-und Methodenlabor Sensengasse 3a 2.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Im Rahmen des Seminars soll zu Beginn der Blick auf eine pädagogische Theorie des Lernens eröffnet werden, um anschließend die binäre Polarisierung der Begabungstheorien zu erörtern. Anhand einschlägiger Texte soll der gegenwärtige Diskurs aufgearbeitet werden, wobei auch ein historischer Rückblick zur Klärung der Entwicklungen angestrebt wird. Mithilfe hermeneutischer Verfahren werden Texte interpretiert und Begrifflichkeiten analysiert. So werden einerseits die Begriffe "Begabung und Hochbegabung" erläutert und voneinander abgegrenzt und andererseits die Differenzierung zwischen "Lernschwäche - Lernstörung - Lernbehinderung" nachvollzogen. Darüber hinaus wird auch ein Blick auf eng damit zusammenhängende Begriffe (z.B.: "Leistung", "Individuum") riskiert. Mit besonderer Bezugnahme auf die Rolle des Lehrers werden nicht nur Förderungskonzepte vorgestellt und kritisch gewürdigt, sondern auch die daraus resultierenden pädagogischen Konsequenzen mitbedacht.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Teilnahme an Diskussionen, Impulsreferate, Gruppenpräsentationen, schriftliche Abschlussarbeit
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Reflektion der eigenen Vorannahmen und Vorurteile; Schärfung eines Begriffsverständnisses; bewusste Auseinandersetzung mit dem themenspezifischen pädagogischen Wissenschaftsdiskurs; ein kritisches Bewusstsein für künftige Auseinandersetzung mit Handlungs- und Förderungskonzepten.
Prüfungsstoff
Hermeneutische Verfahren (Analyse themenspezifischer Fachtermini, hermeneutische Interpretation einzelner Texte und Textstellen, komparative Auslegung verschiedener Ansätze); Präsentationen, Impulsreferate, Gruppenreferate, schriftliche Abschlussarbeit
Literatur
Wird zu Semesterbeginn bekanntgegeben und laufend durch die aktive Teilnahme der Studierenden ergänzt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mi 21.04.2021 13:39