Universität Wien

490062 VU Inklusive Schule und Vielfalt (2019S)

5.00 ECTS (3.00 SWS), SPL 49 - Lehrer*innenbildung
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 300 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Zusatztermin: 2.5.2019, 12.30 - 18.00 Uhr im Kleinen Festsaal der Universität Wien

Ersatztermin zur Abschlussprüfung, nur in Ausnahmefällen!
MI 12.06.2019, 16.45-18.15 Uhr, Ort: Seminarraum 2 Porzellangasse 4, EG04

  • Mittwoch 13.03. 16:45 - 20:45 Audimax Zentrum für Translationswissenschaft, Gymnasiumstraße 50
  • Mittwoch 20.03. 16:45 - 20:45 Audimax Zentrum für Translationswissenschaft, Gymnasiumstraße 50
  • Mittwoch 27.03. 16:45 - 20:45 Audimax Zentrum für Translationswissenschaft, Gymnasiumstraße 50
  • Mittwoch 08.05. 16:45 - 20:45 Audimax Zentrum für Translationswissenschaft, Gymnasiumstraße 50
  • Mittwoch 15.05. 16:45 - 20:45 Audimax Zentrum für Translationswissenschaft, Gymnasiumstraße 50
  • Mittwoch 22.05. 16:45 - 20:45 Audimax Zentrum für Translationswissenschaft, Gymnasiumstraße 50
  • Mittwoch 05.06. 16:45 - 20:45 Audimax Zentrum für Translationswissenschaft, Gymnasiumstraße 50
  • Mittwoch 12.06. 16:45 - 18:15 Seminarraum 2 Porzellangasse 4, EG04

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Auf Grundlage der in den bisherigen Modulen erworbenen Grundkenntnisse wird nun erarbeitet, wie diese auf die Herausforderungen einer Schule, die mit einer Vielfalt sozialer, institutioneller, kultureller, kognitiver Voraussetzungen und Folgen umzugehen hat, zu beziehen sind. Dabei gilt es die Einsicht zu erwerben, dass Vielfalt (Heterogenität) begrifflich und empirisch als Chance gelingender schulischer Bildung zu sehen ist. Die Studierenden werden sensibilisiert für die Erfordernisse pädagogischen Handelns, die sich aus der Heterogenität der Schüler*innenschaft ergeben (u.a. bzgl. Sprache, Geschlecht, Herkunft). Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die Situation gefährdeter Gruppen gelegt. Hierzu gehören insbesondere Schülerinnen und Schüler mit Behinderungen und anderen besonderen Bedarfen. Die Studierenden verstehen nach Abschluss des Moduls, dass inklusive Pädagogik immer auch Schulentwicklung ist, die auf einen immer wieder zu erneuernden evidenzbasierten Umgang mit diesen Rahmenbedingungen in Unterricht und Schulalltag abzielt.
Die Veranstaltung besteht aus einem Vorlesungsteil und einer anschließenden Übung.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Es handelt sich um eine prüfungsimmanente Veranstaltung, bei der der Unterrichtsstoff über Tests abgefragt und themenbezogene Arbeitsaufträge bearbeitet werden. Die Prüfungsnote errechnet sich über die Bewertung der individuellen Leistungen in den Tests und den Arbeitsaufträgen.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Veranstaltung ist positiv absolviert, wenn über die Hälfte der möglichen Punktzahl aus der Summe der Bewertungen der Tests und der Arbeitsaufträge erreicht wird.

Prüfungsstoff

Die Veranstaltung bezieht sich insbesondere auf 4 relevante Dimensionen der Heterogenität: soziale Ungleichheit, Gender, Migrationshintergrund und Behinderung. Es stehen daher Theorien zur Bildungsgerechtigkeit, zur sozioökonomischen und geschlechterbedingten Heterogenität, zu Migration und zu Behinderungen im Kontext schulischer Pädagogik im Zentrum der Veranstaltung. Prüfungsgegenstand sind die Inhalte der Vorlesungsvorträge und der ergänzenden Pflichtliteratur.

Literatur

Wird in der VO bekannt gegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mi 21.04.2021 13:39