Universität Wien

490063 SE Theorie und Praxis des Lehrens und Lernens (2014S)

Zwischen Lernschwäche und Hochbegabung

3.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 49 - Lehrer*innenbildung
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 05.03. 11:30 - 13:00 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Mittwoch 26.03. 09:45 - 13:00 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Mittwoch 09.04. 09:45 - 13:00 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Mittwoch 07.05. 09:45 - 13:00 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Mittwoch 21.05. 09:45 - 13:00 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Mittwoch 04.06. 09:45 - 13:00 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Mittwoch 18.06. 09:45 - 13:00 Hörsaal 29 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Im Rahmen des Seminars soll zu Beginn der Blick auf eine pädagogische Theorie des Lernens eröffnet werden, um anschließend die binäre Polarisierung der Begabungstheorien zu erörtern. Anhand einschlägiger Texte soll der gegenwärtige Diskurs aufgearbeitet werden, wobei auch ein historischer Rückblick zur Klärung der Entwicklungen angestrebt wird. Mithilfe hermeneutischer Verfahren werden Texte interpretiert und Begrifflichkeiten analysiert. So werden einerseits die Begriffe "Begabung und Hochbegabung" erläutert und voneinander abgegrenzt und andererseits die Differenzierung zwischen "Lernschwäche - Lernstörung - Lernbehinderung" nachvollzogen. Darüber hinaus wird auch ein Blick auf eng damit zusammenhängende Begriffe (z.B.: "Leistung", "Individuum") riskiert. Mit besonderer Bezugnahme auf die Rolle des Lehrers werden nicht nur Förderungskonzepte vorgestellt und kritisch gewürdigt, sondern auch die daraus resultierenden pädagogischen Konsequenzen mitbedacht.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Aktive Teilnahme an Diskussionen, Impulsreferate, Gruppenpräsentationen, schriftliche Abschlussarbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Reflektion der eigenen Vorannahmen und Vorurteile; Schärfung eines Begriffsverständnisses; bewusste Auseinandersetzung mit dem themenspezifischen pädagogischen Wissenschaftsdiskurs; ein kritisches Bewusstsein für künftige Auseinandersetzung mit Handlungs- und Förderungskonzepten.

Prüfungsstoff

Hermeneutische Verfahren (Analyse themenspezifischer Fachtermini, hermeneutische Interpretation einzelner Texte und Textstellen, komparative Auslegung verschiedener Ansätze); Präsentationen, Impulsreferate, Gruppenreferate, schriftliche Abschlussarbeit

Literatur

Wird zu Semesterbeginn bekanntgegeben und laufend durch die aktive Teilnahme der Studierenden ergänzt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mi 21.04.2021 13:39