490064 VU Inklusive Schule und Vielfalt (2021S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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DIGITAL
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 01.02.2021 09:00 bis Mo 15.02.2021 09:00
- Anmeldung von Do 18.02.2021 09:00 bis Di 23.02.2021 09:00
- Abmeldung bis Fr 26.03.2021 23:59
Details
max. 450 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
- Gottfried Biewer
- Matthias Müller (TutorIn)
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 08.03. 16:45 - 19:30 Digital
- Montag 15.03. 16:45 - 19:30 Digital
- Montag 22.03. 16:45 - 19:30 Digital
- Montag 12.04. 16:45 - 19:30 Digital
- Montag 19.04. 16:45 - 19:30 Digital
- Montag 26.04. 16:45 - 19:30 Digital
- Montag 03.05. 16:45 - 19:30 Digital
- Montag 10.05. 16:45 - 19:30 Digital
- Montag 17.05. 16:45 - 19:30 Digital
- Montag 31.05. 16:45 - 19:30 Digital
- Montag 07.06. 16:45 - 19:30 Digital
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Auf Grundlage der in den bisherigen Modulen erworbenen Grundkenntnisse wird nun erarbeitet, wie diese auf die Herausforderungen einer Schule, die mit einer Vielfalt sozialer, institutioneller, kultureller, kognitiver Voraussetzungen und Folgen umzugehen hat, zu beziehen sind. Dabei gilt es die Einsicht zu erwerben, dass Vielfalt (Heterogenität) begrifflich und empirisch als Chance gelingender schulischer Bildung zu sehen ist. Die Studierenden werden sensibilisiert für die Erfordernisse pädagogischen Handelns, die sich aus der Heterogenität der Schüler/innenschaft ergeben (u.a. bzgl. Sprache, Geschlecht, Herkunft). Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die Situation gefährdeter Gruppen gelegt. Hierzu gehören insbesondere Schülerinnen und Schüler mit Behinderungen und anderen besonderen Bedarfen. Die Studierenden verstehen nach Abschluss des Moduls, dass inklusive Pädagogik immer auch Schulentwicklung ist, die auf einen immer wieder zu erneuernden evidenzbasierten Umgang mit diesen Rahmenbedingungen in Unterricht und Schulalltag abzielt. Die Veranstaltung besteht wöchentlich aus einem Vorlesungsteil und einer anschließenden Übung. Beide Teile finden digital über ein Konferenz-Tool in synchroner Form mit Aufzeichnung statt. Nähere Hinweise zur technischen Umsetzung erfolgen in der Lernplattform Moodle. Bitte beachten Sie die dort gegebenen konkreten Hinweise über virtuelle Anwesenheit.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Es handelt sich um eine prüfungsimmanente Veranstaltung, bei der der Unterrichtsstoff über einen Test geprüft wird. Weiterhin bearbeiten die Studierenden eine themenbezogene Fragestellung schriftlich und reichen diesen Text als Hausübung elektronisch ein. Die Prüfungsnote errechnet sich über die Bewertung der individuellen Leistungen im Test und der abgegebenen Hausübung. Der Lehrveranstaltungsleiter weist darauf hin, dass bei der Abgabe der Hausübung die Plagiatsprüfungssoftware Turnitin zur Anwendung kommt. Mit der Teilnahme an der Veranstaltung wird die elektronische Textüberprüfung bei dieser Aufgabe akzeptiert.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Beim Test und bei der Hausübung sind jeweils bis zu 50 Punkte zu erreichen. Die Veranstaltung ist bestanden, wenn mindestens die Hälfte der möglichen Punktzahl von 100 aus der Summe der Bewertung des Tests und der Hausübung erreicht wird.
Die Prüfungsnote wird nach folgendem Schlüssel berechnet:
Note 5 bei 0 bis 49 Punkten
Note 4 bei 50 bis 62 Punkten
Note 3 bei 63 bis 74 Punkten
Note 2 bei 76 bis 86 Punkten
Note 1 bei 87 bis 100 Punkten
Die Prüfungsnote wird nach folgendem Schlüssel berechnet:
Note 5 bei 0 bis 49 Punkten
Note 4 bei 50 bis 62 Punkten
Note 3 bei 63 bis 74 Punkten
Note 2 bei 76 bis 86 Punkten
Note 1 bei 87 bis 100 Punkten
Prüfungsstoff
Die Veranstaltung bezieht sich insbesondere auf 4 relevante Dimensionen der Heterogenität: soziale Ungleichheit, Gender, Migrationshintergrund und Behinderung. Es stehen daher Theorien zur Bildungsgerechtigkeit, zur sozioökonomischen und geschlechterbedingten Heterogenität, zu Migration und zu Behinderungen im Kontext schulischer Pädagogik im Zentrum der Veranstaltung. Prüfungsgegenstand sind die Inhalte der Vorlesungsvorträge und des Studienbuchs zur Lehrveranstaltung (siehe Literatur) sowie die abgegebene Hausübung.
Literatur
Literatur:
Biewer, Gottfried / Proyer, Michelle / Kremsner, Gertraud (2019): Inklusive Schule und Vielfalt. Stuttgart: Kohlhammer
Biewer, Gottfried / Proyer, Michelle / Kremsner, Gertraud (2019): Inklusive Schule und Vielfalt. Stuttgart: Kohlhammer
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:27