Universität Wien

490106 PS Spezielle Anforderungen des Lernens bei sensorischen und sprachlichen Beeinträchtigungen (2021W)

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 49 - Lehrer*innenbildung
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
VOR-ORT

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Die Lehre findet in Präsenz statt.

NEU NEU
ACHTUNG LOCKDOWN IV
Die LEHRE FINDET an folgenden Terminen ONLINE statt
23.11.21
30.11.21
7.12.21
Zoom Link auf Moodle.

  • Dienstag 12.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
  • Dienstag 19.10. 09:45 - 11:15 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
  • Dienstag 09.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
  • Dienstag 16.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
  • Dienstag 23.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
  • Dienstag 30.11. 09:45 - 11:15 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
  • Dienstag 07.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
  • Dienstag 14.12. 09:45 - 11:15 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
  • Dienstag 11.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
  • Dienstag 18.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
  • Dienstag 25.01. 09:45 - 11:15 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

In der LV werden sprachliche Zugänge von Personen mit unterschiedlichen Kommunikationswegen erarbeitet und diskutiert. Die Studierenden werden sich zuerst mit den sprachlichen Barrieren der Umwelt auseinandersetzen. Dann wird sich die Lehrveranstaltung mit den verschiedenen Kommunikationsstrategien von Menschen mit einem anderen sprachlichen Zugang als dem lautsprachlichen Deutsch beschäftigen.

Anschließend werden die Partizipationsmöglichkeiten, insbesondere im schulischen Kontext,
anhand wissenschaftlicher Beiträge überlegt, z.B. Unterstützte Kommunikation, Österreichische Gebärdensprache, digitale Medien, usw.

Es finden Präsenzveranstaltungen statt.
Die Gruppenaktivität findet unter den Studierenden in Gruppen selbstständig statt. Eine Gastvortragende wird eingeladen. Eine Exkursion wird stattfinden. Ab Dezember finden die Referate über die Seminararbeiten statt. In einer abschließenden durchgeführten Einheit erfolgt eine Abschlussrunde.
Im Rahmen der ersten zwei Lehrveranstaltung werden Arbeitsaufträge bearbeitet, die auch auf der Online-Plattform Moodle zusammengetragen werden. Mit der Gastvortragende gibt es eine Fragenrunde und nach einer Exkursion eine Reflexionsrunde über das Forum in Moodle. Am Ende des Seminars geben die Studierende eine Seminararbeit ab.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Eine kontinuierliche Anwesenheit (100%) und Mitarbeit sind Voraussetzungen für den Besuch der LV.
Änderung: die Lehrveranstaltung findet in PRÄSENZ im Seminarraum der Sensengasse 3a/ Seminarraum 7 statt.
Auch die Referate und die Proseminararbeit werden mitgezählt. Fehlen Sie unentschuldigt, führt dies zu einer negativen Beurteilung (betrifft auch Abmeldungen während des Semesters).
Kriterien für einen positiven PS-Abschluss: 5 ECTS = 125h Arbeitszeit
Aktive Mitarbeit 10%
Lesen der Pflichtlektüren mit Zusammenfassungen 10%
Planungsreferat mit der möglichen Fragestellung, etc. für die Proseminar-Arbeit 10%
Verfassen einer Proseminararbeit 60%
Gruppenaktivität mit Kurz-Präsentation 10%

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Um die LV positiv abschließen zu können, müssen zumindest 60% der Leistungsanforderungen erfüllt werden.

Prüfungsstoff

Literatur

Goodley, D. & Runswick-Cole, K. (2012): Reading Rosie. The postmodern disabled child. In: Educational & Child Psychology, Vol.29, No. 2; S. 51-64.
Göthling, S. & Schirbort, K.(2011): People First-eine Empowermentbewegungvon Menschen mit Lernschwierigkeiten. Ein Blick zurückund einer nach vorne.In: Kulig, W., Schirbort, K.& Schubert, M.(Hg.): Empowerment behinderter Menschen: Theorien, Konzepte, Best-Practice. Stuttgart: Kohlhammer, S. 57–66.

Weitere Literatur wird zu Beginn des Semesters bzw. auf Moodle bekanntgegeben.

Vorschläge zur Vertiefung:
Becker, C., Krausneker, V., Audeoud M. & Tarcsiová, D. (2017): Bimodal-bilinguale Bildung für Kinder mit Hörbehinderung in Europa. Teil I: Erhebung des Ist-Standes. In: Das Zeichen, 2017, Nr.105, S. 60 - 72.
Hager, B., Sarbinowska, P. & Dürr, X. (2019): Taube Pädagog*innen als Role Models innerhalb von Beziehungen zwischen Eltern und ihren tauben Kindern im pädagogischen Kontext. In: Fasching, H. (Hg.). Beziehungen in pädagogischen Arbeitsfeldern und ihren Transitionen über die Lebensalter, Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt, S. 58-75.
Kramreiter, S., Krausneker, V. (2019): Bilingual, Inclusive, Mixed-Age Schooling in Vienna. In: Marschark, M., Shirin, A. & Harry, K. (Hg.): Co-Enrollment in Deaf Education. New York (u.a.). Oxford University Press, S. 133-147.
Kramreiter, S. (2015): INKLUSIV-BILINGUAL-MEHRSTUFIG: Das Wiener Schulmodell. In: Das Zeichen. 2015, Nr. 99, S. 82-93.
Paudel, F., Hager, B. & Hofmann, R. (2019): Heterogenität im Schriftspracherwerb. In: Paier, A. (Hg.): sprach[]RÄUME eröffnen-gestalten-erleben: Sprachheilpädagogik aktuell - Interdisziplinäre Einblicke und Ausblicke. Wien: Verlag Lernen mit Pfiff, S. X-X.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Di 23.11.2021 09:50