490145 SE Gestaltung inklusiver Bildungsprozesse (2024S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
KPH Krems
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 01.02.2024 09:00 bis Mo 19.02.2024 09:00
- Anmeldung von Di 27.02.2024 09:00 bis Mo 04.03.2024 09:00
- Abmeldung bis Fr 29.03.2024 12:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Die LV findet online statt.
- Mittwoch 15.05. 15:00 - 18:00
- Mittwoch 22.05. 15:00 - 18:00
- Mittwoch 29.05. 15:00 - 18:00
- Mittwoch 05.06. 15:00 - 18:00
- Mittwoch 12.06. 15:00 - 18:00
- Mittwoch 19.06. 15:00 - 18:00
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Hinweis der SPL:
Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird (z. B. für einzelne Arbeitsaufgaben).
---------------------
Anwesenheit und Mitarbeit in den LVs
Bearbeitung themenbezogener Literatur
Termingerechte Bearbeitung der Arbeitsaufgaben
Präsentation
Verfassen einer Seminararbeit
Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird (z. B. für einzelne Arbeitsaufgaben).
---------------------
Anwesenheit und Mitarbeit in den LVs
Bearbeitung themenbezogener Literatur
Termingerechte Bearbeitung der Arbeitsaufgaben
Präsentation
Verfassen einer Seminararbeit
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
- Anwesenheit und Mitarbeit bei allen Präsenzeinheiten (20 Punkte)
- zeitgerechte Abgabe aller Arbeitsaufträge (30 Punkte)
- methodisch/didaktische Ausarbeitung eines Themas inkl. Präsentation (20 Punkte)
- Verfassen einer Seminararbeit (30 Punkte)
Bei allen angeführten Punkten müssen mehr als die Hälfte der Punkte erreicht werden, um insgesamt eine positive Beurteilung zu erhalten.Beurteilungsmaßstab:
1 (sehr gut) -> 100-89 Punkte
2 (gut) -> 88-76 Punkte
3 (befriedigend) -> 75-63 Punkte
4 (genügend) -> 62-51 Punkte
5 (nicht genügend) -> 50-0 Punkte
- zeitgerechte Abgabe aller Arbeitsaufträge (30 Punkte)
- methodisch/didaktische Ausarbeitung eines Themas inkl. Präsentation (20 Punkte)
- Verfassen einer Seminararbeit (30 Punkte)
Bei allen angeführten Punkten müssen mehr als die Hälfte der Punkte erreicht werden, um insgesamt eine positive Beurteilung zu erhalten.Beurteilungsmaßstab:
1 (sehr gut) -> 100-89 Punkte
2 (gut) -> 88-76 Punkte
3 (befriedigend) -> 75-63 Punkte
4 (genügend) -> 62-51 Punkte
5 (nicht genügend) -> 50-0 Punkte
Prüfungsstoff
Literatur
Biewer, G., Proyer, M. & Kremsner, G. (Hrsg.). (2019): Inklusive Schule und Vielfalt. Stuttgart: Kohlhammer.
Bourdieu, P. (2001): Die konservative Schule. Die soziale Chancenungleichheit gegenüber Schule und Kultur. In Wie die Kultur zum Bauern kommt. Über Bildung, Schule und Politik. Hamburg: VSA, S. 25–52.
Gardenswartz, L. and Rowe, A. (2003): Diverse Teams at Work. capitalizing on the power of diversity. Alexandria, Virginia: Society for Human Resource Management.
Lehramtskompass - Lernbaustein Diversität - auf der Homepage des ZLB der Universität Wien
Mecheril, P. 2010. Migrationspädagogik. Hinführung zu einer Perspektive. In Migrationspädagogik, Hrsg. P. Mecheril, M. do Mar Castro Varela, İ. Dirim, Y. Karakasoglu und C. Melter, 7–22. Weinheim, Basel: Beltz
Prengel, A. (2019 [1993]): Pädagogik der Vielfalt. Verschiedenheit und Gleichberechtigung in Interkultureller, Feministischer und Integrativer Pädagogik. Wiesbaden: Springer VS.
Sturm, T. (2013): Lehrbuch Heterogenität in der Schule. München: Ernst Reinhardt.Literarische Texte von Literaturnobelpreisträgerin Annie Ernaux, Edouard Louis, Didier Eribon etc.
Bourdieu, P. (2001): Die konservative Schule. Die soziale Chancenungleichheit gegenüber Schule und Kultur. In Wie die Kultur zum Bauern kommt. Über Bildung, Schule und Politik. Hamburg: VSA, S. 25–52.
Gardenswartz, L. and Rowe, A. (2003): Diverse Teams at Work. capitalizing on the power of diversity. Alexandria, Virginia: Society for Human Resource Management.
Lehramtskompass - Lernbaustein Diversität - auf der Homepage des ZLB der Universität Wien
Mecheril, P. 2010. Migrationspädagogik. Hinführung zu einer Perspektive. In Migrationspädagogik, Hrsg. P. Mecheril, M. do Mar Castro Varela, İ. Dirim, Y. Karakasoglu und C. Melter, 7–22. Weinheim, Basel: Beltz
Prengel, A. (2019 [1993]): Pädagogik der Vielfalt. Verschiedenheit und Gleichberechtigung in Interkultureller, Feministischer und Integrativer Pädagogik. Wiesbaden: Springer VS.
Sturm, T. (2013): Lehrbuch Heterogenität in der Schule. München: Ernst Reinhardt.Literarische Texte von Literaturnobelpreisträgerin Annie Ernaux, Edouard Louis, Didier Eribon etc.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 25.11.2024 13:09
Die Lehrveranstaltung fokussiert auf das Thema sozialer Ungleichheit im Schulkontext und zielt darauf ab, ein soziologisches, umfangreiches und offenes Diversitäts- und Inklusionsverständnis zu vermitteln. Ein zu eng gefasstes Verständnis von Heterogenität läuft Gefahr, Stereotypen und Diskriminierung zu re/produzieren. Insofern soll eine soziale Sensibilität forciert werden, um einer möglichen Ungleichbehandlung im eigenen (zukünftigen) pädagogischen Handeln entgegenzuwirken. Der Kern der LV liegt dabei in der Sichtbarmachung von Einflussfaktoren sozialer Ungleichheit im Feld der Schule.Inhalte:
In der Lehrveranstaltung wird demnach ein weit gefasstes Verständnis von Diversität und Inklusion vermittelt. Fokussiert wird dabei auf eine Kerndimension sozialer Ungleichheit, die im Kontext von Schule oftmals übersehen wird: die soziale Herkunft. Durch den theoretischen Rahmen des französischen Soziologen Pierre Bourdieu und dessen Konzepte wie Habitus, Kapital und sozialer Raum wird ein grundlegendes Verständnis über soziale Ungleichheiten erarbeitet. Diese Konzepte werden schließlich mittels Lektüre von Ausschnitten aus literarischen bzw. biographischen Romane vertieft und mit dem Feld der Schule verknüpft.Methoden:
-Durch die Lektüre normativitäts-, macht- und klassismuskritischer Literatur soll eine reflexive Grundhaltung geschaffen werden.
-Mittels Interpretation konkreter Fallbeispiele aus der Schule werden die gelernten Konzepte auch in schulische Situationen übertragen und angewendet.
-Diskussionen und Präsentationen
-Seminararbeit, die sich auf soziale Herkunft im Schulalltag bezieht