490166 SE+UE Pädagogisches Praktikum (2016W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 05.09.2016 12:00 bis Mo 19.09.2016 12:00
- Anmeldung von Do 22.09.2016 12:00 bis Mo 26.09.2016 12:00
- Abmeldung bis Fr 30.09.2016 12:00
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Fachbezüge: Bewegung und Sport, Katholische Religion
- Samstag 08.10. 09:45 - 14:45 Prominentenzimmer Hauptgebäude, Tiefparterre Hof 4
- Samstag 22.10. 09:45 - 14:45 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Samstag 12.11. 09:45 - 14:45 Seminarraum 3 UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 2H-EG-13
- Samstag 14.01. 09:45 - 14:45 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Samstag 21.01. 08:00 - 13:00 Seminarraum 3 UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 2H-EG-13
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
- durchgängige Anwesenheit (Ausnahmen: max. 20% Fehlfrequenz bei nachweislicher Erkrankung und Nachbringen der versäumten Arbeitsinhalte)
- Teilnahme an Diskussion und Gruppen- bzw. Einzelarbeit
- Erbringen von etwaigen Arbeitsaufträgen
- Studium der Pflichtliteratur
- Absolvierung aller vereinbarten Hospitationsstunden inkl. Vor- und Nachbesprechungen
- Abgabe eine schriftlichen Abschlussarbeit unter Einbeziehung pädagogischer und didaktisch - methodischer Literatur.
- Teilnahme an Diskussion und Gruppen- bzw. Einzelarbeit
- Erbringen von etwaigen Arbeitsaufträgen
- Studium der Pflichtliteratur
- Absolvierung aller vereinbarten Hospitationsstunden inkl. Vor- und Nachbesprechungen
- Abgabe eine schriftlichen Abschlussarbeit unter Einbeziehung pädagogischer und didaktisch - methodischer Literatur.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Lehrveranstaltungen, die im Rahmen des PÄP (Pädagogisches Praktikum) angeboten werden, sollen eine Kontaktaufnahme zur späteren Berufspraxis ermöglichen und den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Gelegenheit bieten, erste Erfahrungen im Berufsfeld zu sammeln. Lehramtsstudierende sollen dadurch für das komplexe Geschehen im Unterricht und in der Institution Schule sensibilisiert werden.
Ziele:
Selbsteinschätzung/Selbstreflexion/Feedback erhalten lernen und geben lernen, die eigene Biographie in Bezug auf ihren LehrerInnenwunsch kennen und reflektieren können, die Vielfalt ihrer Aufgabenbereiche als spätere LehrerInnen erkennen, die eigenen Stärken und ihre Lernfelder wahrnehmen, den Lehrplan als Basis ihrer Unterrichtsplanung kennen lernen, die spezielle Situation der Fächer BSPM/BSPK im Fächerkanon wie auch in der Leistungsbeurteilungsverordnung kennen lernen, mindestens zwei Stunden selbst planen, von allen anderen TeilnehmerInnen "gute" Stundenbilder erhalten, darüber diskutieren und Kriterien von "guter" Stundenplanung kennen lernen, bei ausgebildeten BetreuungslehrerInnen Unterricht beobachten, mit ihnen reflektieren und kritisch hinterfragen, unter ihrer Anleitung selbst Stunden unterrichten, reflektieren und evaluieren.
wertschätzende, ermutigende Interaktionsmöglichkeiten (+ Theorien dazu) kennen lernen + ausprobieren, geschlechtersensiblen Unterricht kennen lernen und reflektieren.
Problemlösungsmöglichkeiten diskutieren, theoretisches Hintergrundwissen dazu haben und diese Strategien auch praktisch erproben, heikle Situationen reflektieren lernen.
Die Wertewelt junger Menschen in Österreich heute (Wertestudien) in den Grundzügen kennen.
Ziele:
Selbsteinschätzung/Selbstreflexion/Feedback erhalten lernen und geben lernen, die eigene Biographie in Bezug auf ihren LehrerInnenwunsch kennen und reflektieren können, die Vielfalt ihrer Aufgabenbereiche als spätere LehrerInnen erkennen, die eigenen Stärken und ihre Lernfelder wahrnehmen, den Lehrplan als Basis ihrer Unterrichtsplanung kennen lernen, die spezielle Situation der Fächer BSPM/BSPK im Fächerkanon wie auch in der Leistungsbeurteilungsverordnung kennen lernen, mindestens zwei Stunden selbst planen, von allen anderen TeilnehmerInnen "gute" Stundenbilder erhalten, darüber diskutieren und Kriterien von "guter" Stundenplanung kennen lernen, bei ausgebildeten BetreuungslehrerInnen Unterricht beobachten, mit ihnen reflektieren und kritisch hinterfragen, unter ihrer Anleitung selbst Stunden unterrichten, reflektieren und evaluieren.
wertschätzende, ermutigende Interaktionsmöglichkeiten (+ Theorien dazu) kennen lernen + ausprobieren, geschlechtersensiblen Unterricht kennen lernen und reflektieren.
Problemlösungsmöglichkeiten diskutieren, theoretisches Hintergrundwissen dazu haben und diese Strategien auch praktisch erproben, heikle Situationen reflektieren lernen.
Die Wertewelt junger Menschen in Österreich heute (Wertestudien) in den Grundzügen kennen.
Prüfungsstoff
In den LV-Blöcken wechseln Inputs des LV-leiters mit Einzelarbeit, Gruppenarbeiten und Präsentationen und Diskussion im Plenum.
Auseinandersetzung mit grundlegender Fachliteratur und Arbeitsblättern (werden ausgeteilt) sowohl in Heimarbeit als auch in Bearbeitung in Arbeitsgruppen, um sinnvolle Unterrichtsbeobachtung mit Nutzen für die eigene Praxis zu ermöglichen. In den Reflexionsphasen sollen insbesonders die Erfahrungen in und während der Hospitationen gemeinsam analysiert und aufgearbeitet werden.
Präsentationen mit Hilfe von Flip-Charts bis hin zu Power-Point (Methodenvielfalt), nach Möglichkeit videounterstützte Analysen, Gespräche mit bereits im Beruf befindlichen KollegInnen.
Einen besonderen Schwerpunkt bildet u.a. die Methode der gewaltfreien Kommunikation nach M.B. Rosenberg für die Schule.
Auseinandersetzung mit grundlegender Fachliteratur und Arbeitsblättern (werden ausgeteilt) sowohl in Heimarbeit als auch in Bearbeitung in Arbeitsgruppen, um sinnvolle Unterrichtsbeobachtung mit Nutzen für die eigene Praxis zu ermöglichen. In den Reflexionsphasen sollen insbesonders die Erfahrungen in und während der Hospitationen gemeinsam analysiert und aufgearbeitet werden.
Präsentationen mit Hilfe von Flip-Charts bis hin zu Power-Point (Methodenvielfalt), nach Möglichkeit videounterstützte Analysen, Gespräche mit bereits im Beruf befindlichen KollegInnen.
Einen besonderen Schwerpunkt bildet u.a. die Methode der gewaltfreien Kommunikation nach M.B. Rosenberg für die Schule.
Literatur
Eine detailierte Literaturliste wird in der ersten Einheit ausgeteilt.Altrichter, H. (1998). Lehrer erforschen ihren Unterricht. Bad Heilbrunn/Obb: Klinkhardt
Bauer, J. (2007). Lob der Schule. Sieben Perspektiven für Schüler, Lehrer und Eltern. Hamburg: Hoffmann und Campe
Dreikurs, R. & Blumenthal, E. (2003). Psychologie im Klassenzimmer. Stuttgart: Klett-Cotta
Felten, M. (2010). Auf die Lehrer kommt es an! Für eine Rückkehr der Pädagogik in die Schule. Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus
Friebertshäuser, B. & Prengel, A. (Hrsg.). (2003). Handbuch: Qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft. Weinheim & München: Juventa.
Gruschka, A. (2002). Didaktik. Das Kreuz mit der Vermittlung. Elf Einsprüche gegen den didaktischen Betrieb. Wetzlar: Büchse der Pandora
Jefferys-Duden, K. (2000). Konfliktlösung und Streitschlichtung. Das Sekundarstufen-Programm. Weinheim + Basel: Beltz
Jäckle, M. (Hrsg.). (2009). Schule M(m)acht Geschlechter. Eine Auseinandersetzung mit Schule und Geschlecht unter diskurstheoretischer Perspektive. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Kaltwasser, V. (2010). Persönlichkeit und Präsenz. Achtsamkeit im Lehrerberuf. Weinheim & Basel: Beltz
Klippert, H. (2010). Methoden-Training. Übungsbausteine für den Unterricht. Weinheim und Basel: Beltz
Kleiner, K. (2005). Bewegung@Sport unterrichten. Zentrum f. Sportwissenschaft und Universitätssport: Skriptum
Miethling, W.D.& Gieß-Stüber. P. (Hrsg.). (2007). Beruf. Sportlehrer/in. Hohengehren: Schneider Verlag
Rosenberg, M.B. (2011). Erziehung, die das Leben bereichert. Gewaltfreie Kommunikation im Schulalltag. Paderborn: Junfermann
Volkamer, M. & Zimmer, R. (2000). Vom Mut, trotzdem Lehrer zu sein: Überlegungen am Beispiel des Sportunterrichts. Schorndorf: Hoffmann
Volkamer, M. (1987). Von der Last mit der Lust im Schulsport: Probleme der Pädagogisierung des Sports. Schorndorf: Hofmann
Bauer, J. (2007). Lob der Schule. Sieben Perspektiven für Schüler, Lehrer und Eltern. Hamburg: Hoffmann und Campe
Dreikurs, R. & Blumenthal, E. (2003). Psychologie im Klassenzimmer. Stuttgart: Klett-Cotta
Felten, M. (2010). Auf die Lehrer kommt es an! Für eine Rückkehr der Pädagogik in die Schule. Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus
Friebertshäuser, B. & Prengel, A. (Hrsg.). (2003). Handbuch: Qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft. Weinheim & München: Juventa.
Gruschka, A. (2002). Didaktik. Das Kreuz mit der Vermittlung. Elf Einsprüche gegen den didaktischen Betrieb. Wetzlar: Büchse der Pandora
Jefferys-Duden, K. (2000). Konfliktlösung und Streitschlichtung. Das Sekundarstufen-Programm. Weinheim + Basel: Beltz
Jäckle, M. (Hrsg.). (2009). Schule M(m)acht Geschlechter. Eine Auseinandersetzung mit Schule und Geschlecht unter diskurstheoretischer Perspektive. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Kaltwasser, V. (2010). Persönlichkeit und Präsenz. Achtsamkeit im Lehrerberuf. Weinheim & Basel: Beltz
Klippert, H. (2010). Methoden-Training. Übungsbausteine für den Unterricht. Weinheim und Basel: Beltz
Kleiner, K. (2005). Bewegung@Sport unterrichten. Zentrum f. Sportwissenschaft und Universitätssport: Skriptum
Miethling, W.D.& Gieß-Stüber. P. (Hrsg.). (2007). Beruf. Sportlehrer/in. Hohengehren: Schneider Verlag
Rosenberg, M.B. (2011). Erziehung, die das Leben bereichert. Gewaltfreie Kommunikation im Schulalltag. Paderborn: Junfermann
Volkamer, M. & Zimmer, R. (2000). Vom Mut, trotzdem Lehrer zu sein: Überlegungen am Beispiel des Sportunterrichts. Schorndorf: Hoffmann
Volkamer, M. (1987). Von der Last mit der Lust im Schulsport: Probleme der Pädagogisierung des Sports. Schorndorf: Hofmann
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mi 15.12.2021 00:29
Ausgehend von grundlegenden Informationen zum Ablauf des Pädagogischen Praktikums bzw. des Schulpraktikums beschäftigen wir uns:
mit der eigenen Biographie/eigenene Schulerfahrungen als SchülerIn in Bezug auf den Wunsch LehrerIn zu werden, mit den eigenen Schwächen und Stärken in Bezug auf das LehrerInnensein, mit Fragen des Planens, Durchführens, Beobachtens und Evaluierens von Unterricht, dem Verhalten in Konfliktsituationen, dem rechtlichen Rahmen des Unterrichtens, den Fragen rund um das "erste Mal als LehrerIn", mit geschlechtersensiblem Unterricht.