490192 PS Praxisforschung (2018S)
Praxisforschungsseminar mit Kooperationsschulen
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 12.02.2018 10:00 bis Mo 26.02.2018 12:00
- Abmeldung bis Fr 16.03.2018 12:00
Details
max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 14.03. 09:45 - 13:00 Seminarraum 3 UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 2H-EG-13
- Mittwoch 21.03. 09:45 - 14:45 Prominentenzimmer Hauptgebäude, Tiefparterre Hof 4
- Mittwoch 18.04. 09:45 - 13:00 Prominentenzimmer Hauptgebäude, Tiefparterre Hof 4
- Mittwoch 16.05. 09:45 - 13:00 Prominentenzimmer Hauptgebäude, Tiefparterre Hof 4
- Mittwoch 06.06. 09:45 - 13:00 Seminarraum 3 UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 2H-EG-13
- Mittwoch 27.06. 09:45 - 14:45 Prominentenzimmer Hauptgebäude, Tiefparterre Hof 4
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
- Kontinuierliche Mitarbeit in den LV-Einheiten- Dokumentierte Arbeit in den jeweiligen Forschungsteams- Präsentation der Ergebnisse für die Auftraggeberin (Schule)- Teambericht- Abschlussbericht (ergeht an die Schule als Auftraggeberin)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Anwesenheit:
Aufgrund des prozesshaften Verlaufs der LV ist eine kontinuierliche Anwesenheit Grundvoraussetzung. In begründeten Ausnahmefällen können nach Rücksprache mit der LV-Leiterin bis zu vier Einheiten entschuldigt werden.Dokumentierte Arbeit während und zwischen den Lehrveranstaltungseinheiten (Gewichtung: 40 %):
Dazu gehören bspw. die Auseinandersetzung mit der vorgeschlagen Literatur und den Forschungsfragen, die Erstellung von Erhebungsinstrumenten, Präsentation der Forschungsergebnisse für die Auftraggeberin (Schule), ...Team- und Abschlussbericht (Gewichtung: 60 %)
Die Qualität dieser beiden "Forschungsprodukte" ist wesentlicher Bestandteil für die Gesamtbeurteilung. Dazu gehören insbesondere auch die Erfüllung der inhaltlichen und formalen Vorgaben sowie die Einhaltung der Zeitpläne.
Aufgrund des prozesshaften Verlaufs der LV ist eine kontinuierliche Anwesenheit Grundvoraussetzung. In begründeten Ausnahmefällen können nach Rücksprache mit der LV-Leiterin bis zu vier Einheiten entschuldigt werden.Dokumentierte Arbeit während und zwischen den Lehrveranstaltungseinheiten (Gewichtung: 40 %):
Dazu gehören bspw. die Auseinandersetzung mit der vorgeschlagen Literatur und den Forschungsfragen, die Erstellung von Erhebungsinstrumenten, Präsentation der Forschungsergebnisse für die Auftraggeberin (Schule), ...Team- und Abschlussbericht (Gewichtung: 60 %)
Die Qualität dieser beiden "Forschungsprodukte" ist wesentlicher Bestandteil für die Gesamtbeurteilung. Dazu gehören insbesondere auch die Erfüllung der inhaltlichen und formalen Vorgaben sowie die Einhaltung der Zeitpläne.
Prüfungsstoff
siehe oben (prüfungsimmanente LV)
Literatur
• ALTRICHTER, Herbert & POSCH, Peter (1990). Lehrer erforschen ihren Unterricht. Eine Einführung in die Methoden der Aktionsforschung. Bad Heilbrunn/Obb.: Klinkhardt.
• DeGeval. Deutsche Gesellschaft für Evaluation, Standards für Evaluation www.degeval.de
• FLICK, Uwe (2016). Qualitative Sozialforschung: Eine Einführung. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.
• FLICK, Uwe (2016). Sozialforschung. Methoden und Anwendungen. Ein Überblick für die BA-Studiengänge. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.
• FLICK, Uwe (2000). Qualitative Forschung. Theorie, Methoden, Anwendung in Psychologie und Sozialwissenschaften. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.
• FLICK, Uwe, KARDORFF, Ernst v. & STEINKE, Ines (Hrsg.) (2009). Qualitative Forschung. Ein Handbuch. Siehe insbesondere auch den Serviceteil und die umfassende Literaturliste.
• FRIEBERTSHÄUSER, Barbara & PRENGEL, Annedore (Hrsg.) (2009). Handbuch qualitativer Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft. Weinheim u. a.: Juventa.
• HELFFERICH, Cornelia (2011). Die Qualität qualitativer Daten. Manual für die Durchführung qualitativer Interviews. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
• MOSER, Heinz (2001). Einführung in die Praxisforschung. In: Hug, Theo (Hrsg.). Wie kommt Wissenschaft zu Wissen? Band 3: Einführung in die Methodologie der Sozial- und Kulturwissenschaften, Baltmannsweiler: Schneider Vlg. Hohengehren. S. 314 325. Website zum Projekt: Wie kommt Wissenschaft zu Wissen?: http://www.uibk.ac.at/wiwiwi/
• MOSER, Heinz (2014). Instrumentenkoffer für die Praxisforschung. Eine Einführung. Freiburg: Lambertus.
• DeGeval. Deutsche Gesellschaft für Evaluation, Standards für Evaluation www.degeval.de
• FLICK, Uwe (2016). Qualitative Sozialforschung: Eine Einführung. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.
• FLICK, Uwe (2016). Sozialforschung. Methoden und Anwendungen. Ein Überblick für die BA-Studiengänge. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.
• FLICK, Uwe (2000). Qualitative Forschung. Theorie, Methoden, Anwendung in Psychologie und Sozialwissenschaften. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.
• FLICK, Uwe, KARDORFF, Ernst v. & STEINKE, Ines (Hrsg.) (2009). Qualitative Forschung. Ein Handbuch. Siehe insbesondere auch den Serviceteil und die umfassende Literaturliste.
• FRIEBERTSHÄUSER, Barbara & PRENGEL, Annedore (Hrsg.) (2009). Handbuch qualitativer Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft. Weinheim u. a.: Juventa.
• HELFFERICH, Cornelia (2011). Die Qualität qualitativer Daten. Manual für die Durchführung qualitativer Interviews. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
• MOSER, Heinz (2001). Einführung in die Praxisforschung. In: Hug, Theo (Hrsg.). Wie kommt Wissenschaft zu Wissen? Band 3: Einführung in die Methodologie der Sozial- und Kulturwissenschaften, Baltmannsweiler: Schneider Vlg. Hohengehren. S. 314 325. Website zum Projekt: Wie kommt Wissenschaft zu Wissen?: http://www.uibk.ac.at/wiwiwi/
• MOSER, Heinz (2014). Instrumentenkoffer für die Praxisforschung. Eine Einführung. Freiburg: Lambertus.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mi 15.12.2021 00:29
Im Rahmen des Praxisforschungsseminars mit Kooperationsschulen wird mit den teilnehmenden Lehramtsstudierenden ein Forschungsprojekt an einer Kooperationsschule des Instituts für Bildungswissenschaft durchgeführt. Dabei werden alle Stufen eines Forschungsprozesses von der Auftragsklärung mit der auftraggebenden Schule über die Entwicklung der Fragestellung sowie des dazu passenden Forschungsdesigns, die Durchführung der Erhebung, bis zur Analyse und Interpretation der Daten sowie der Verschriftlichung der Ergebnisse von den TeilnehmerInnen durchlaufen. Die zu bearbeitenden Fragestellungen kommen unmittelbar aus der pädagogischen Schulpraxis und sind für diese bedeutsam. Durch das Forschen an der Schule erhalten die Studierenden in der Rolle als PraxisforscherInnen also Einblicke in aktuelle Themen, in die unterschiedlichen Tätigkeitsbereiche und in die Organisation Schule. Dies eröffnet ihnen die Chance, distanzierte Einsichten in ihr künftiges Berufsfeld zu gewinnen, um so in die Kunst der Praxisreflexion eingeführt zu werden. Kooperationsschulen der Universität Wien sind Schulen, an denen praxisorientierte Forschung in Kooperation zwischen LehrerInnen, WissenschafterInnen und Studierenden betrieben wird. Die Verknüpfung der pädagogischen Arbeit der Schulen mit wissenschaftlich angeleiteter Forschung ermöglicht allen Beteiligten die Aneignung reflektiver Praxiskompetenz (siehe dazu: http://sss-lehrerinnenbildung.univie.ac.at/kooperationsschulen/).(Lern-)Ziele der LV:
Nach Absolvierung des Seminars sollten die Studierenden
• Grundbegriffe der empirischen Sozialforschung verstehen und anwenden können,
• über einen Überblick über die verschiedenen Methoden der empirischen Sozialforschung verfügen und eine Vorstellung darüber entwickelt haben, welche Methode sich für die Generierung welcher Wissensinhalte eignet,
• einen Begriff von Wissenschaftlichkeit und wissenschaftlichem Arbeiten haben und
• die erlernten Methoden in ihrem zukünftigen beruflichen Alltag (z. B. für die Evaluierung von Schulprojekten, Praxisreflexion etc.) anwenden können.Methoden der LV:
Durch Vorträge und fachliche Inputs seitens der Seminarleiterin sowie mittels Übungen werden die Studierenden angeleitet, Methoden der empirischen Sozialforschung wie Interviews, Gruppendiskussionen oder Beobachtungen etc. anzuwenden und die so gesammelten Daten systematisch auszuwerten, zu analysieren und zu interpretieren. Die Forschungsarbeiten erfolgen in Projektgruppen und stützen sich auf Ansätze der Praxisforschung im engeren, der qualitativen Sozialforschung im weiteren Sinne sowie organisatorisch auf gezielte Maßnahmen der Projektorganisation. In allen Phasen des Forschungsvorhabens werden die TeilnehmerInnen durch die Seminarleiterin angeleitet und durch regelmäßige Reflexionsrunden und Feedbackschleifen in ihrem weiteren Vorgehen unterstützt. Es wird auch direkt „vor Ort“ an den Schulen gearbeitet.