Universität Wien

490211 PS Lebenswelten (2017W)

Geschlecht im Fokus von Pädagogik und Schulforschung: Von der Einführung der Koedukation zu queerer Pädagogik

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 49 - Lehrer*innenbildung
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Bitte kommen Sie pünktlich!

Mittwoch 25.10. 09:45 - 13:00 Seminarraum 3 UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 2H-EG-13
Mittwoch 15.11. 09:45 - 13:00 Seminarraum 3 UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 2H-EG-13
Mittwoch 29.11. 09:45 - 13:00 Seminarraum 3 UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 2H-EG-13
Mittwoch 06.12. 09:45 - 13:00 Seminarraum 3 UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 2H-EG-13
Mittwoch 10.01. 09:45 - 13:00 Seminarraum 3 UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 2H-EG-13
Mittwoch 17.01. 09:45 - 13:00 Seminarraum 3 UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 2H-EG-13
Mittwoch 31.01. 09:45 - 13:00 Seminarraum 3 UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 2H-EG-13

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Studierenden bekommen – jeweils in Bezug zu relevanten gendertheoretischen Positionen außerhalb der Bildungswissenschaften – einen vergleichenden Einblick in die historisch und konzeptionell sich verändernde Thematisierung von Geschlecht in pädagogischen Kontexten: von der Einführung der Koedukation zu Koedukationskritik, feministische Mädchenförderung, Unterrichtsprinzip Erziehung zur Gleichstellung von Frauen und Männern, antisexistische Bubenarbeit, gendersensible Pädagogik, normativitätskritische Pädagogik zu queerer Pädagogik.
Der Schwerpunkt im Seminar liegt darauf, wie diese unterschiedlichen Konzeptionen auf die Gestaltung von Handlungsprozessen und die Praktiken des Unterrichtens wirken.

Ziele:
Nach erfolgreichem Abschluss der Lehrveranstaltung kennen die Studierenden unterschiedliche gendertheoretische Positionen unter anderem durch angeleitetes Lesen, Bearbeiten und Analysieren von relevanten Texten;
sie erkennen deren jeweilige Relevanz für pädagogische Prozesse, vor allem in Bezug auf ihre Konzeption und Zielsetzungen;
sie haben ihren persönlichen Standpunkt im Genderdiskurs (vorläufig) geklärt.
Die Studierenden haben Schreibkompetenz als Wissenschafter*in aufgebaut (sich äußern, eigene Positionen finden und verändern, sich ein Urteil bilden).

Methoden:
Plenarvorträge der Lehrveranstaltungsleiter*in, Kleingruppenarbeiten, Film- und Textanalysen im Rahmen der Präsenzzeiten, selbstständige Ausarbeitung eines Themas durch die Studierenden sowie dessen Präsentation im Seminar.
Die Präsenzphasen werden durch E-Learning-Komponenten, bereitgestellt über die Lernplattform Moodle, ergänzt.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Mindestanforderung für die positive Beurteilung ist die Ausarbeitung und Präsentation eines Themenaspekts im Laufe des Semesters, aktive Beteiligung in den Seminareinheiten sowie die Abfassung einer Seminararbeit gemäß den Vorgaben der Lehrveranstaltungsleitung. Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Seminarleiter*in eine mündliche Reflexion der abgegebenen Seminararbeit vorsehen, die erfolgreich zu absolvieren ist.
Es besteht Anwesenheitspflicht (mind. 80%).
Beurteilt wird nach einem Punktesystem. Insgesamt können 150 Punkte erreicht werden. Die Seminararbeit (inkl. allfälliger Reflexion) umfasst 90 Punkte, die Präsentation 40 Punkte. Mit begleitender Mitarbeit können bis zu 20 Punkte erreicht werden. Für eine positive Gesamtnote sind mindestens 80 Punkte zu erreichen.

Prüfungsstoff

In der LV vermittelte Inhalte und Materialien, eigene Recherchen und Texte der Studierenden.

Literatur

Eine Literaturliste und Arbeitsmaterialien werden auf Moodle zur Verfügung gestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mi 21.04.2021 13:39