490223 PS Lebenswelten (2019S)
Herausforderungen heterogener Lebenswelten und Möglichkeiten der Inklusionspädagogik
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 01.02.2019 09:00 bis Mo 18.02.2019 09:00
- Anmeldung von Do 21.02.2019 09:00 bis Di 26.02.2019 09:00
- Abmeldung bis Mo 25.03.2019 09:00
Details
max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 13.03. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 2H-EG-13
- Mittwoch 20.03. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 2H-EG-13
- Mittwoch 27.03. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 2H-EG-13
- Mittwoch 03.04. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 2H-EG-13
- Mittwoch 10.04. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 2H-EG-13
- Mittwoch 08.05. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 2H-EG-13
- Mittwoch 15.05. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 2H-EG-13
- Mittwoch 22.05. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 2H-EG-13
- Mittwoch 05.06. 16:45 - 20:00 Seminarraum 3 UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 2H-EG-13
- Mittwoch 12.06. 16:45 - 20:00 Seminarraum 3 UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 2H-EG-13
- Mittwoch 19.06. 16:45 - 20:00 Seminarraum 3 UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 2H-EG-13
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Art der Leistungsüberprüfung
• Regelmäßige Anwesenheit; 2 x unentschuldigtes Fehlen möglich;
• Bereitschaft zur aktiven Beteiligung an fragestellungsorientierten Diskussionen;
• termingerechte Durchführung der Aufgabenstellungen: Präsentationen von Lektüreergebnissen, Bereitschaft zum Peer-Feedback auf Referat der KollegInnen;
• kurze schriftliche Abschlussarbeit entlang wissenschaftlicher Kriterien (Hinweise zur Gestaltung der PS-Arbeit werden zur Verfügung gestellt) oder Verfassen Drehbuch (Vorlage) als Grundlage für Videoproduktion u. -präsentation (Anleitungen auf Moodle).
• Regelmäßige Anwesenheit; 2 x unentschuldigtes Fehlen möglich;
• Bereitschaft zur aktiven Beteiligung an fragestellungsorientierten Diskussionen;
• termingerechte Durchführung der Aufgabenstellungen: Präsentationen von Lektüreergebnissen, Bereitschaft zum Peer-Feedback auf Referat der KollegInnen;
• kurze schriftliche Abschlussarbeit entlang wissenschaftlicher Kriterien (Hinweise zur Gestaltung der PS-Arbeit werden zur Verfügung gestellt) oder Verfassen Drehbuch (Vorlage) als Grundlage für Videoproduktion u. -präsentation (Anleitungen auf Moodle).
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Beurteilungsmaßstab
• Präsentation, Referat: 30 Punkte;
• Proseminararbeit (oder Drehbuch u. Video): 50 Punkte (vorgegebener/vereinbarter Abgabetermin ist einzuhalten);
• Beteiligung in den Diskussionsphasen und Feedback (Konstruktive Beiträge und Engagement bei der Besprechung der Präsentationen): 20 Punkte;Für eine positive Beurteilung der Lehrveranstaltung sind 60 Punkte erforderlich.
1 (sehr gut) 100-90 Punkte, 2 (gut) 89-81 Punkte, 3 (befriedigend) 80-71 Punkte,
4 (genügend) 70-60 Punkte, 5 (nicht genügend) 59-0 Punkt
• Präsentation, Referat: 30 Punkte;
• Proseminararbeit (oder Drehbuch u. Video): 50 Punkte (vorgegebener/vereinbarter Abgabetermin ist einzuhalten);
• Beteiligung in den Diskussionsphasen und Feedback (Konstruktive Beiträge und Engagement bei der Besprechung der Präsentationen): 20 Punkte;Für eine positive Beurteilung der Lehrveranstaltung sind 60 Punkte erforderlich.
1 (sehr gut) 100-90 Punkte, 2 (gut) 89-81 Punkte, 3 (befriedigend) 80-71 Punkte,
4 (genügend) 70-60 Punkte, 5 (nicht genügend) 59-0 Punkt
Prüfungsstoff
PI LV
Literatur
Literaturbeispiele
Ausführliche Literaturliste sowie einschlägige Texte werden auf Moodle erhältlich sein
• Bohl, Thorsten / Jürgen Budde (2017): Umgang mit Heterogenität in Schule und Unterricht: Grundlagentheoretische Beiträge und didaktische Reflexionen. UTB
• Butler, Judith (2009): Die Macht der Geschlechternormen und die Grenzen des Menschlichen. Suhrkamp
• Butler, Judith (2012): „Gender and Education“, in: Ricken, Norbert / Nicole Balzer (Hg.) (2012). Judith Butler: Pädagogische Lektüren. Springer VS: Wiesbaden, 15-28
• Charim, Isolde (2018): Ich und die Anderen. Wie die neue Pluralisierung uns alle verändert. Zsolnay: Wien
• Fereidooni, Karim (2012). Das interkulturelle Lehrerzimmer: Perspektiven neuer deutscher Lehrkräfte auf den Bildungs- und Integrationsdiskurs. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften
• Koller, Hans-Christoph (Hg.) (2014). Heterogenität: zur Konjunktur eines pädagogischen Konzepts. Paderborn: Schöningh.
• Mecheril, Paul (Hg.) (2016). Handbuch: Migrationspädagogik. Weinheim: Beltz
• Prengel, Annedore (2013): Pädagogische Beziehungen zwischen Anerkennung, Verletzung und Ambivalenz. Verlag B. Budrich: Opladen et al
• Rosa, Hartmut / Wolfgang Endres (2016): Resonanzpädagogik: Wenn es im Klassenzimmer knistert. Beltz
• Reich, Kersten (2014). Inklusive Didaktik. Bausteine für eine inklusive Schule. Beltz
• Ricken, Norbert / Nicole Balzer (Hg.) (2012). Judith Butler: Pädagogische Lektüren. Springer VS: Wiesbaden.
• Vock, Miriam / Anna Gronostaj (2017): Umgang mit Heterogenität in Schule und Unterricht. Berlin
• Walgenbach, Katharina (2014). Heterogenität - Intersektionalität - Diversity in der Erziehungswissenschaft. Verlag Barbara Budrich.
• Wansing, Gudrun/ Manuela Westphal (Hrsg.) (2014): Behinderung und Migration. Inklusion, Diversität, Intersektionalität. Springer VS: Wiesbaden
• Wegner A./Dirim, I. (2016): Mehrsprachigkeit und Bildungsgerechtigkeit. Erkundungen einer didaktischen Perspektive. Verlag B. Budrich: Opladen et al
Ausführliche Literaturliste sowie einschlägige Texte werden auf Moodle erhältlich sein
• Bohl, Thorsten / Jürgen Budde (2017): Umgang mit Heterogenität in Schule und Unterricht: Grundlagentheoretische Beiträge und didaktische Reflexionen. UTB
• Butler, Judith (2009): Die Macht der Geschlechternormen und die Grenzen des Menschlichen. Suhrkamp
• Butler, Judith (2012): „Gender and Education“, in: Ricken, Norbert / Nicole Balzer (Hg.) (2012). Judith Butler: Pädagogische Lektüren. Springer VS: Wiesbaden, 15-28
• Charim, Isolde (2018): Ich und die Anderen. Wie die neue Pluralisierung uns alle verändert. Zsolnay: Wien
• Fereidooni, Karim (2012). Das interkulturelle Lehrerzimmer: Perspektiven neuer deutscher Lehrkräfte auf den Bildungs- und Integrationsdiskurs. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften
• Koller, Hans-Christoph (Hg.) (2014). Heterogenität: zur Konjunktur eines pädagogischen Konzepts. Paderborn: Schöningh.
• Mecheril, Paul (Hg.) (2016). Handbuch: Migrationspädagogik. Weinheim: Beltz
• Prengel, Annedore (2013): Pädagogische Beziehungen zwischen Anerkennung, Verletzung und Ambivalenz. Verlag B. Budrich: Opladen et al
• Rosa, Hartmut / Wolfgang Endres (2016): Resonanzpädagogik: Wenn es im Klassenzimmer knistert. Beltz
• Reich, Kersten (2014). Inklusive Didaktik. Bausteine für eine inklusive Schule. Beltz
• Ricken, Norbert / Nicole Balzer (Hg.) (2012). Judith Butler: Pädagogische Lektüren. Springer VS: Wiesbaden.
• Vock, Miriam / Anna Gronostaj (2017): Umgang mit Heterogenität in Schule und Unterricht. Berlin
• Walgenbach, Katharina (2014). Heterogenität - Intersektionalität - Diversity in der Erziehungswissenschaft. Verlag Barbara Budrich.
• Wansing, Gudrun/ Manuela Westphal (Hrsg.) (2014): Behinderung und Migration. Inklusion, Diversität, Intersektionalität. Springer VS: Wiesbaden
• Wegner A./Dirim, I. (2016): Mehrsprachigkeit und Bildungsgerechtigkeit. Erkundungen einer didaktischen Perspektive. Verlag B. Budrich: Opladen et al
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mi 21.04.2021 13:39
• Aktuellen Diskussionsstand zum Umgang mit Heterogenität im Klassenzimmer sowie Konzepte und Modelle der Inklusionspädagogik kennen lernen;
• Aktuelle Thesen zu verschiedenen Dimensionen von Heterogenität aus wissenschaftlichen Texten ableiten, fragestellungsorientiert kommentieren und diskutieren (um Verständnis und Argumentationsfähigkeit zu stärken);
• Eigene Vorannahmen und gesellschaftliche Normen selbstreflexiv und kritisch hinterfragen;
• Peer-Feedback geben und nehmen (konstruktive Kritik geben und annehmen lernen);
• Selbständig und im Team arbeiten;
• kritische Auseinandersetzung mit Möglichkeiten des digitalen Zeitalters (Medien u. Internet). Z.B. Aufgabenstellung zur Auswahl: Herstellung eines kurzen Videos (Smartphone, Videofunktion auf Moodle, BOYD-Bring Your Own Device) in Kooperation mit KollegInnen zu inhaltlichen Schwerpunkte des Seminars.Inhalt
Das Proseminar befasst sich mit verschiedenen Dimensionen von Heterogenität (Vielfalt) im Klassenzimmer und ihren Verflechtungen. Zentral sind dabei wissenschaftliche Auseinandersetzungen mit der sozialen und kulturellen Unterschiedlichkeit der SchülerInnen (wie z.B. Geschlecht (Gender), Migration, Flucht, ungleiche soziale, ökonomische, kulturelle Lebenswelten, Bildungsbarrieren, sexuelle Orientierung). Die Diskussion über die Vielfalt im Klassenzimmer beinhaltet weiters Motivation, Interessen, Vorwissen, Lernpotenzial und die Individualität der SchülerInnen sowie Ansätze der inklusiven Pädagogik. Das heterogene Klassenzimmer ist zentrales Thema in Schule, Wissenschaft und Politik. Die Gestaltung eines anspruchsvollen Unterrichts, der SchülerInnen in ihren Lernprozessen fördert und fordert, ist Herausforderung für Lehrpersonen. Zur Diskussion stehen ebenfalls Ansätze, die den pädagogisch reflektierten Umgang mit Vielfalt im Lernort Schule, als Gelegenheit für Lehrende und SchülerInnen betrachten, Freiheit und Demokratie sowie die Achtung der Menschenrechte in unserer Gesellschaft zu fördern.Methoden
• Einheiten mit Einführungen in die Thematik durch LV-Leiterin mit Diskussion (Förderung der Diskussion mit verschiedenen aktivierenden Methoden);
• Bereitstellung und Besprechung der prüfungsrelevanten Aufgabenstellungen und Leitfäden zur Unterstützung: Lektüre (wie lesen?), Gestaltung Referat (wie gestalten?), konstruktives Peer-Feedback (Hinweise), kurze Proseminararbeit (Hinweise) oder Verfassen Drehbuch (Vorlage) als Grundlage für Videoproduktion u. -präsentation (Anleitungen auf Moodle);
• Referate mit Peer-Feedback: z.B. Lektüre-Ergebnisse fragestellungsorientiert dokumentieren, präsentieren, kommentieren und diskutieren;
• aktivierende didaktische Methoden mit kommunikativen und interaktiven Support- und Feedbackstrukturen kommen zum Einsatz.