490235 SE Spannungsfeld Religion - aktuelle Zugänge (für alle Fächer) (2024W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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KPH
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 02.09.2024 09:00 bis Mo 16.09.2024 09:00
- Abmeldung bis Fr 18.10.2024 12:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
10.10.2024 - Judentum/Christentum/Islam
17.10.2024 - Christentum
24.10.2024 - Islam
07.11.2024 - Judentum
21.11.2024 - Judentum
28.11.2024 - Islam
12.12.2024 - Islam
09.01.2025 Judentum
16.01.2025 - Christentum
23.01.2024 - Judentum/Christentum/Islam
- Donnerstag 10.10. 16:15 - 18:30 Seminarraum 7, Lacknergasse 89
- Donnerstag 17.10. 16:15 - 18:30 Seminarraum 7, Lacknergasse 89
- Donnerstag 24.10. 16:15 - 18:30 Seminarraum 7, Lacknergasse 89
- N Donnerstag 07.11. 16:15 - 18:30 Seminarraum 7, Lacknergasse 89
- Donnerstag 21.11. 16:15 - 18:30 Seminarraum 7, Lacknergasse 89
- Donnerstag 28.11. 16:15 - 18:30 Seminarraum 7, Lacknergasse 89
- Donnerstag 12.12. 16:15 - 18:30 Seminarraum 7, Lacknergasse 89
- Donnerstag 09.01. 16:15 - 18:30 Seminarraum 7, Lacknergasse 89
- Donnerstag 16.01. 16:15 - 18:30 Seminarraum 7, Lacknergasse 89
- Donnerstag 23.01. 16:15 - 18:30 Seminarraum 7, Lacknergasse 89
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Hinweis der SPL:
Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird (z. B. für einzelne Arbeitsaufgaben).
---------------------
• Beteiligung in Gruppen- und Plenumsdiskussion.
• Erfüllen schriftlicher Arbeitsaufträge im Moodle.
• Mit der Anmeldung für diese Lehrveranstaltung erklären sich die Teilnehmer*innen damit einverstanden, dass alle schriftlichen Arbeiten, die im Rahmen dieser LV erstellt werden, auf Moodle hochgeladen werden müssen und auf das Vorhandensein von Plagiaten elektronisch überprüft werden.
Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird (z. B. für einzelne Arbeitsaufgaben).
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• Beteiligung in Gruppen- und Plenumsdiskussion.
• Erfüllen schriftlicher Arbeitsaufträge im Moodle.
• Mit der Anmeldung für diese Lehrveranstaltung erklären sich die Teilnehmer*innen damit einverstanden, dass alle schriftlichen Arbeiten, die im Rahmen dieser LV erstellt werden, auf Moodle hochgeladen werden müssen und auf das Vorhandensein von Plagiaten elektronisch überprüft werden.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Mindestanforderungen
• Anwesenheitspflicht in der Präsenzphase bzw. bei den online-Konferenzen
• Erfüllen der Arbeitsaufträge im Moodle in der online-PhaseBeurteilungsmaßstab
• Beteiligung in den Diskussionsphasen in der Präsenzphase bzw. bei online-Konferenzen: 50 Punkte
• Erfüllen der Arbeitsaufträge im Moodle: 50 Punkte• sehr gut: 100-90 Punkte; gut: 89-81 Punkte; befriedigend: 80-71 Punkte; genügend: 70-60 Punkte; ungenügend: 59-0 Punkte.
• Anwesenheitspflicht in der Präsenzphase bzw. bei den online-Konferenzen
• Erfüllen der Arbeitsaufträge im Moodle in der online-PhaseBeurteilungsmaßstab
• Beteiligung in den Diskussionsphasen in der Präsenzphase bzw. bei online-Konferenzen: 50 Punkte
• Erfüllen der Arbeitsaufträge im Moodle: 50 Punkte• sehr gut: 100-90 Punkte; gut: 89-81 Punkte; befriedigend: 80-71 Punkte; genügend: 70-60 Punkte; ungenügend: 59-0 Punkte.
Prüfungsstoff
Die Lehrveranstaltung ist prüfungsimmanent.
Literatur
Wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Di 03.09.2024 14:10
1. Judentum (Awi Blumenfeld): Juden und Judentum sind seit knapp 2000 Jahren in Europa, und mindestens 1000 Jahre im deutschsprachigen Raum beheimatet. Dennoch ist Judentum aufgrund seiner Sonderstellung als Ursprung der christlichen Religion, aufgrund der bewussten Ab- und Ausgrenzung, zu einer Außenseiterrolle verdammt. Doch auch mit der Aufklärung und Säkularisation, wird aus dem Antijudaismus der sogenannte Antisemitismus, und Juden sowie Judentum bleiben der Ultimative „Andere“. Die grausame Kulmination dieses Prozesses wurde die Schoa, der millionenfache, brutale, kaltblütige und maschinell industrialisierte Mord von Juden. Juden – und Judentum – sollten, gerade ob dieser Wirkungsgeschichte in Europa, in der Mitte der Gesellschaft angekommen sein. Dieses Phänomen, verlangt, dass Judentum, in diesem Seminar, kennengelernt, und dessen Herausforderungen im Spannungsfeld Religion, mit der Mehrheitsgesellschaft sowie anderen Religionsgemeinschaften, analysiert werden sollen. Neben dem Selbstverständnis des Judentums sollen die verschiedenen theologischen, politischen sowie sozioökonomischen Hintergründe und Gruppierungen des Judentums dabei erforscht werden.
2. Christentum (Pavel Mikluscak): Zum einen soll der geschichtliche Überblick zum Thema "Christentum und Gewalt" ausgearbeitet werden. Zum anderen werden aktuelle Positionen der christlichen Friedensethik erörtert. Der Hauptbezugspunkt ist das Zusammenleben der Menschen unterschiedlicher kultureller Prägung und religiöser Herkunft in der einen multikulturellen und multireligiösen Gesellschaft, die sich auf eine besondere Weise im schulischen Milieu widerspiegelt.
3. Islam(Ramazan Demir): Woran glauben Muslim*innen? Welchen Pflichten gehen sie im Alltag nach? Welche Herausforderungen und Konflikte können im Alltag und in der Schule hierbei entstehen? Dieses Seminar nimmt die islamische Lehre und Praxis mit ihren religiösen Riten (Gebet, Fasten), Festen (Opferfest und Ramadanfest), sowie Vorschriften (Speisegebote und Bekleidungsvorschriften) als Grundlage, um aktuelle Spannungsfelder anzusprechen und im Zusammenhang mit dem gesellschaftlichen Zusammenleben zu betrachten. Hierbei werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede mit dem Christentum und Judentum deutlich gemacht. Ein Fokus wird auch auf das Thema Gewalt und Radikalisierung bei Muslim*innen gelegt.Methoden: Inhaltliche Inputs seitens der Lehrenden und Diskussion bzw. Gruppenarbeit der Studierenden; schriftliche Arbeitsaufträge über Moodle; Lerntagebuch.