490244 VÜ Pädagogische Probleme der ontogenetischen Entwicklung (2014S)
Entwicklungspsychologie im Kontext von Schule
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 10.02.2014 12:00 bis Mo 24.02.2014 12:00
- Abmeldung bis Mo 10.03.2014 12:00
Details
max. 400 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
- Margit Datler
- Nicole Haas (TutorIn)
- Claudia Homole (TutorIn)
- Tamara Moser (TutorIn)
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 17.03. 10:00 - 11:30 Hörsaal 1 Oskar-Morgenstern-Platz 1 Erdgeschoß
- Montag 24.03. 10:00 - 11:30 Hörsaal 1 Oskar-Morgenstern-Platz 1 Erdgeschoß
- Montag 31.03. 10:00 - 11:30 Hörsaal 1 Oskar-Morgenstern-Platz 1 Erdgeschoß
- Montag 07.04. 10:00 - 11:30 Hörsaal 1 Oskar-Morgenstern-Platz 1 Erdgeschoß
- Montag 28.04. 10:00 - 11:30 Hörsaal 1 Oskar-Morgenstern-Platz 1 Erdgeschoß
- Montag 05.05. 10:00 - 11:30 Hörsaal 1 Oskar-Morgenstern-Platz 1 Erdgeschoß
- Montag 12.05. 10:00 - 11:30 Hörsaal 1 Oskar-Morgenstern-Platz 1 Erdgeschoß
- Montag 26.05. 10:00 - 11:30 Hörsaal 1 Oskar-Morgenstern-Platz 1 Erdgeschoß
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Da es sich um eine prüfungsimmanente VÜ handelt, wird die Anwesenheit in der Vorlesung sehr empfohlen!
Abgabe von schriftlichen Übungsaufgaben (zu den jeweils vorgegebenen Terminen), Bearbeitung von Wissensfragen
Abgabe von schriftlichen Übungsaufgaben (zu den jeweils vorgegebenen Terminen), Bearbeitung von Wissensfragen
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Studierenden sollen aufgrund eines Basiswissens der tiefenpsychologischen Entwicklungspsychologie
ein Grundverständnis der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen entwickeln, unter besonderer Berücksichtigung der Relevanz auf schulisches Geschehen.
ein Grundverständnis der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen entwickeln, unter besonderer Berücksichtigung der Relevanz auf schulisches Geschehen.
Prüfungsstoff
Vermittlung von theoretischen Konzepten durch Vortrag, Selbststudium, Übungen
Literatur
Wird teilweise auf der Lernplattform bzw. als Literaturliste zur Verfügung gestellt.
Empfohlene Literatur:
Brazelton, T.B. und Cramer, B.G. (1990): Die frühe Bindung. Die erste Beziehung zwischen dem Baby und seinen Eltern. Klett-Cotta. Stuttgart
Datler, W., Eggert-Schmid Noerr, Winterhager-Schmid. (Hrsg. 2002): Das selbständige Kind. Jahrbuch für Psychoanalytische Pädagogik 12. Psychosozialverlag, Gießen
Göppel, R. (2007): Aufwachsen heute. Veränderungen der Kindheit – Probleme des Jugendalters. W.Kohlhammer, Stuttgart
Wimmer-Puchinger, B. (1992): Schwangerschaft als Krise. Psychosoziale Bedingungen von Schwangerschftskomplikationen. Springer, Berlin Heidelberg New York London Paris Tokyo Hong Kong Barcelona Budapest
Figdor, H. (1991): Kinder aus geschiedenen Ehen: Zwischen Trauma und Hoffnung. Matthias Grünewald Verlag, Mainz (neue Auflage im Psychosozialverlag)
Figdor, H. (1997): Scheidungskinder - Wege der Hilfe. Psychosozial Verlag, Gießen
Finger-Trescher, U. und Trescher, H.-G. (Hrsg. 1992): Aggression und Wachstum. Theorie, Konzepte und Erfahrungen aus der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Matthias Grünewald Verlag, Mainz
Finger-Trescher, U. und Krebs, H. (Hrsg. 2000): Misshandlung, Vernachlässigung und sexuelle Gewalt in Erziehungsverhältnissen. Psychosozial Verlag, Gießen
Hirblinger, H. (1992): Pubertät und Schülerrevolte. Gruppenphantasien und Ich-Entwicklung in einer Schulklasse. Matthias Grünewald Verlag, Mainz
Krebs, H., Schmid-Noerr, A. (Hrsg. 1997): Lebensphase Adoleszenz. Junge Frauen und Männer verstehen. Matthias Grünewald Verlag, Mainz
Reinfried, H.-W. (2003): Schlingel, Bengel oder Kriminelle? Jugendprobleme aus psychologischer Sicht. problemata. fromann-holzboog 150, Stuttgart Bad Cannstadt 2003
Sonneck, G. (2000): Krisenintervention und Suizidverhütung. Facultas, WUV Wien
Empfohlene Literatur:
Brazelton, T.B. und Cramer, B.G. (1990): Die frühe Bindung. Die erste Beziehung zwischen dem Baby und seinen Eltern. Klett-Cotta. Stuttgart
Datler, W., Eggert-Schmid Noerr, Winterhager-Schmid. (Hrsg. 2002): Das selbständige Kind. Jahrbuch für Psychoanalytische Pädagogik 12. Psychosozialverlag, Gießen
Göppel, R. (2007): Aufwachsen heute. Veränderungen der Kindheit – Probleme des Jugendalters. W.Kohlhammer, Stuttgart
Wimmer-Puchinger, B. (1992): Schwangerschaft als Krise. Psychosoziale Bedingungen von Schwangerschftskomplikationen. Springer, Berlin Heidelberg New York London Paris Tokyo Hong Kong Barcelona Budapest
Figdor, H. (1991): Kinder aus geschiedenen Ehen: Zwischen Trauma und Hoffnung. Matthias Grünewald Verlag, Mainz (neue Auflage im Psychosozialverlag)
Figdor, H. (1997): Scheidungskinder - Wege der Hilfe. Psychosozial Verlag, Gießen
Finger-Trescher, U. und Trescher, H.-G. (Hrsg. 1992): Aggression und Wachstum. Theorie, Konzepte und Erfahrungen aus der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Matthias Grünewald Verlag, Mainz
Finger-Trescher, U. und Krebs, H. (Hrsg. 2000): Misshandlung, Vernachlässigung und sexuelle Gewalt in Erziehungsverhältnissen. Psychosozial Verlag, Gießen
Hirblinger, H. (1992): Pubertät und Schülerrevolte. Gruppenphantasien und Ich-Entwicklung in einer Schulklasse. Matthias Grünewald Verlag, Mainz
Krebs, H., Schmid-Noerr, A. (Hrsg. 1997): Lebensphase Adoleszenz. Junge Frauen und Männer verstehen. Matthias Grünewald Verlag, Mainz
Reinfried, H.-W. (2003): Schlingel, Bengel oder Kriminelle? Jugendprobleme aus psychologischer Sicht. problemata. fromann-holzboog 150, Stuttgart Bad Cannstadt 2003
Sonneck, G. (2000): Krisenintervention und Suizidverhütung. Facultas, WUV Wien
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mi 21.04.2021 13:39
- zwischen Vergangenem, Gegenwärtigem und Zukünftigemin diesen Theorien hergestellt werden.
Unter Miteinbeziehung von Fallmaterial, das zum Teil in der Übung durch die Erfüllung bestimmter Aufgabenstellungen von den Studierenden eingebracht wird, wird herausgearbeitet, in welcher Weise ein theoriegeleitetes Nachdenken über biographische Zusammenhänge hilft, aktuelle pädagogische Situationen in professioneller Weise zu verstehen. Einen besonderen Stellenwert hat hierbei die Erkenntnis, dass das Verstehen von aktuellen und zuvor folglich auch noch nie durchdachten Schulsituationen als Realisierung einer kleinen Forschungsaufgabe zu verstehen ist, vor deren Bearbeitung Lehrpersonen in ihrem beruflichen Alltag permanent stehen.
In der Vorlesung wird allgemein auf die körperliche, kognitive und emotional-soziale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen eingegangen wie auch auf die besondere Bedeutung von bereits zurückgelegten Entwicklungsprozessen für die Art und Weise, in der Kinder und Jugendliche wie auch Erwachsene pädagogische Situationen wahrnehmen (erleben, deuten) und in diesen Situationen handeln. In diesem Sinn sollen Studierende angeregt werden, ebenfalls über Eltern, Lehrpersonen und sich selbst in entwicklungstheoretisch geleiteter Weise nachzudenken; zumal die Studierenden vor dem Hintergrund dieser Entwicklungsprozesse in absehbarer Zeit als Lehrer/innen agieren werden, die sie bislang bzw. in nächster Zukunft (auch im Rahmen ihres universitären Professionalisierungsprozesses) noch zurücklegen werden.