490251 SE Forschungsmethoden: Professionsverantwortung, Evaluation und Practitioner Research (2018W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 27.09.2018 12:00 bis Do 04.10.2018 12:00
- Abmeldung bis Fr 19.10.2018 12:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 10.10. 09:45 - 13:00 Seminarraum 1 Porzellangasse 4, EG03
- Mittwoch 24.10. 09:45 - 13:00 Seminarraum 1 Porzellangasse 4, EG03
- Mittwoch 07.11. 09:45 - 13:00 Seminarraum 1 Porzellangasse 4, EG03
- Mittwoch 21.11. 09:45 - 13:00 Seminarraum 1 Porzellangasse 4, EG03
- Mittwoch 05.12. 09:45 - 13:00 Seminarraum 1 Porzellangasse 4, EG03
- Mittwoch 16.01. 09:45 - 13:00 Seminarraum 1 Porzellangasse 4, EG03
- Mittwoch 30.01. 09:45 - 13:00 Seminarraum 1 Porzellangasse 4, EG03
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
• Anwesenheit/Teilnahme
• Kontinuierliche Mitarbeit in der Arbeitsgruppe und in der LV
• Interview, Transkription, tabellarischer Lebenslauf und Verlaufsprotokoll
• Projektpräsentation
• schriftliche Reflexion des eigenen Lernprozesses
• Portfolio (schriftliche Projektberichte Einzeln oder in Kleingruppen nach wissenschaftlichen Kriterien) oder mündliches Prüfungsgespräch
• Kontinuierliche Mitarbeit in der Arbeitsgruppe und in der LV
• Interview, Transkription, tabellarischer Lebenslauf und Verlaufsprotokoll
• Projektpräsentation
• schriftliche Reflexion des eigenen Lernprozesses
• Portfolio (schriftliche Projektberichte Einzeln oder in Kleingruppen nach wissenschaftlichen Kriterien) oder mündliches Prüfungsgespräch
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Interview und Transkription 20.00% Tabellarischer LL und VP 10.00%
Protokoll eines Gruppentreffen 10.00%
SE-Arbeit/Prüfungsgespräch 40.00%
Präsentation 20.00%gesamt 100.00%
Protokoll eines Gruppentreffen 10.00%
SE-Arbeit/Prüfungsgespräch 40.00%
Präsentation 20.00%gesamt 100.00%
Prüfungsstoff
Inhalte der Lehrveranstaltung insbesondere der Diskussionen
Basistexte
Basistexte
Literatur
Grundlagentexte und Referenzliteratur
Alheit (o.J.): Das narrative Interview – eine Instruktion für Anfänger. Bremen: Unveröffentlichtes Manuskript.
Böhm (1994): Grounded Theory - Wie aus Texten Modelle und Theorien gemacht werden. In: Böhm, Mengel, Muhr (Gesellschaft für Angewandte Informationswissenschaft GAIK): Texte verstehen: Konzepte, Methoden, Werkzeuge. Konstanz: UVK Univ.-Verl. Konstanz, 1994 (Schriften zur Informationswissenschaft 14), 121-140.
Dausien (1996): Kognitive Figuren des autobiographischen Stegreiferzählens. In: Dausien: Biographie und Geschlecht. Zur biographischen Konstruktion sozialer Wirklichkeit in Frauenlebensgeschichten. Bremen: Donut.
Dausien (2006): Biographieforschung. In: Behnke, Gschwend, Schindler, Schnapp (2006): Methoden der Politikwissenschaft. Neuere qualitative und quantitative Analyseverfahren. Baden-Baden: Nomos, 59-68.
Fischer-Rosenthal, Rosenthal (1997): Warum Biographieanalyse und wie man sie macht. In: Zeitschrift für Sozialisationsforschung und Erziehungssoziologie, 17 (4), 406-427.
Freisler-Mühlemann, Paskoski (2016): Professionelles Selbstkonzept und Biografie von Lehrpersonen der Volksschule – ein Fallvergleich. In: Beiträge zur Lehrerinnen- und Lehrerbildung. 1, 109-122.
---------
Altrichter, Posch (1990): Lehrer erforschen ihren Unterricht. Eine Einführung in die Methoden der Aktionsforschung. Bad Heilbrunn/Obb.: Klinkhardt.
Flick (2005): Qualitative Sozialforschung: Eine Einführung. Reinbeck bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag.
Friebertshäuser, Prengel (2003).(Hg.): Handbuch: Qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft. Weinheim & München: Juventa.
Herzog (2014): Über den Berufseinstieg hinaus: Berufsbiographien von Lehrerinnen und Lehrern im Blickfeld der Forschung. In: Terhart, Bennewitz, Rothland (Hrsg.): Handbuch der Forschung zum Lehrerberuf. Münster: Waxmann, 408–432.
Kunze (2011): Professionalisierung als biographisches Projekt. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Marotzki (2007): Qualitative Biographieforschung. In: Flick, Kardorff, Steinke (Hrsg.): Qualitative Forschung. Ein Handbuch. Reinbek: Rowohlt, 175–186.
Paseka (2011): Transformation – Brüche – Entgrenzungen. Personal Mastery als Suchbewegung. In: Schratz, Paseka, Schrittesser (Hg.): Pädagogische Professionalität: quer denken – umdenken – neu denken. Wien: Facultas.
Reh, Schelle (2006): Biographieforschung in der Schulpädagogik. Aspekte biographisch orientierter Lehrerforschung. In: Krüger, Marotzki (Hrsg.): Handbuch erziehungswissenschaftliche Biographieforschung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 391–412.
Schütze (1983): Biographieforschung und narratives Interview. In: Neue Praxis, 13 (3), 283–293.
Schütze (1984): Kognitive Figuren des autobiographischen Stegreiferzählens. In: Kohli, Günther (Hrsg.): Biographie und soziale Wirklichkeit. Neue Beiträge und Forschungsperspektiven. Stuttgart: Metzler, 78–117.
Terhart (2011): Lehrerberuf und Professionalität. Gewandeltes Begriffsverständnis – neue Herausforderungen. In: Zeitschrift für Pädagogik, 57. Beiheft, 202–224.
Reich, K. (2008): Methodenpool. URL: http://methodenpool.uni-koeln.de.
Alheit (o.J.): Das narrative Interview – eine Instruktion für Anfänger. Bremen: Unveröffentlichtes Manuskript.
Böhm (1994): Grounded Theory - Wie aus Texten Modelle und Theorien gemacht werden. In: Böhm, Mengel, Muhr (Gesellschaft für Angewandte Informationswissenschaft GAIK): Texte verstehen: Konzepte, Methoden, Werkzeuge. Konstanz: UVK Univ.-Verl. Konstanz, 1994 (Schriften zur Informationswissenschaft 14), 121-140.
Dausien (1996): Kognitive Figuren des autobiographischen Stegreiferzählens. In: Dausien: Biographie und Geschlecht. Zur biographischen Konstruktion sozialer Wirklichkeit in Frauenlebensgeschichten. Bremen: Donut.
Dausien (2006): Biographieforschung. In: Behnke, Gschwend, Schindler, Schnapp (2006): Methoden der Politikwissenschaft. Neuere qualitative und quantitative Analyseverfahren. Baden-Baden: Nomos, 59-68.
Fischer-Rosenthal, Rosenthal (1997): Warum Biographieanalyse und wie man sie macht. In: Zeitschrift für Sozialisationsforschung und Erziehungssoziologie, 17 (4), 406-427.
Freisler-Mühlemann, Paskoski (2016): Professionelles Selbstkonzept und Biografie von Lehrpersonen der Volksschule – ein Fallvergleich. In: Beiträge zur Lehrerinnen- und Lehrerbildung. 1, 109-122.
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Altrichter, Posch (1990): Lehrer erforschen ihren Unterricht. Eine Einführung in die Methoden der Aktionsforschung. Bad Heilbrunn/Obb.: Klinkhardt.
Flick (2005): Qualitative Sozialforschung: Eine Einführung. Reinbeck bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag.
Friebertshäuser, Prengel (2003).(Hg.): Handbuch: Qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft. Weinheim & München: Juventa.
Herzog (2014): Über den Berufseinstieg hinaus: Berufsbiographien von Lehrerinnen und Lehrern im Blickfeld der Forschung. In: Terhart, Bennewitz, Rothland (Hrsg.): Handbuch der Forschung zum Lehrerberuf. Münster: Waxmann, 408–432.
Kunze (2011): Professionalisierung als biographisches Projekt. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Marotzki (2007): Qualitative Biographieforschung. In: Flick, Kardorff, Steinke (Hrsg.): Qualitative Forschung. Ein Handbuch. Reinbek: Rowohlt, 175–186.
Paseka (2011): Transformation – Brüche – Entgrenzungen. Personal Mastery als Suchbewegung. In: Schratz, Paseka, Schrittesser (Hg.): Pädagogische Professionalität: quer denken – umdenken – neu denken. Wien: Facultas.
Reh, Schelle (2006): Biographieforschung in der Schulpädagogik. Aspekte biographisch orientierter Lehrerforschung. In: Krüger, Marotzki (Hrsg.): Handbuch erziehungswissenschaftliche Biographieforschung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 391–412.
Schütze (1983): Biographieforschung und narratives Interview. In: Neue Praxis, 13 (3), 283–293.
Schütze (1984): Kognitive Figuren des autobiographischen Stegreiferzählens. In: Kohli, Günther (Hrsg.): Biographie und soziale Wirklichkeit. Neue Beiträge und Forschungsperspektiven. Stuttgart: Metzler, 78–117.
Terhart (2011): Lehrerberuf und Professionalität. Gewandeltes Begriffsverständnis – neue Herausforderungen. In: Zeitschrift für Pädagogik, 57. Beiheft, 202–224.
Reich, K. (2008): Methodenpool. URL: http://methodenpool.uni-koeln.de.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mi 21.04.2021 13:39
• Die Studierenden entwickeln ihre Kompetenzen empirische Forschungsprozesse insbesondere Biographieforschung zu gestalten und durchzuführen weiter (Interviewführung, rekonstruktive Interpretation in Interpretationsgruppen, Entwicklung von Thesen und Kozepten).
• Die Studierenden können Aspekte ihrer (zukünftigen) Berufstätigkeit mithilfe von Forschungsmethoden analysieren und gegebenenfalls weiterentwickeln.
• Die Studierenden können in der (Forschungs-)Praxis gemachte Erfahrungen in einem professionellen Rahmen zur Diskussion stellen.
• Die Studierenden können auf wissenschaftstheoretische Positionen für die Wahrnehmung, Analyse und Erklärung pädagogischer Problemlagen mit Blick auf den eigenen Unterricht begründet zurückgreifen und diese evaluativ einsetzen.
• Die Studierenden vertiefen die Fähigkeit, wissenschaftliche Projektberichte im Team zu verfassen.
• Die Studierenden können eigene positive und negative Schulerfahrungen in Beziehung setzen zu ihren Forschungsergebnissen.
• Die Studierenden reflektieren ihre individuellen Lernbiographien und können Bezüge zu anderen biographischen Erzählungen ebenso wie zu Theorien herstellen.
• Die Studierenden erproben ihre Reflexionsfähigkeit in Forschungsgruppen.
• Die Studierenden entwickeln Ideen einer eigenen professionellen Haltung als Lehrer_in.