Universität Wien

490253 UE Beobachten und Verstehen von Interaktionen mit Kindern und Jugendlichen (2023W)

2.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 49 - Lehrer*innenbildung
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
PH-WIEN

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

16.10./23.10. Präsenzlehre PH-Wien
30.10./6.11. digital synchrone Lehre
13.11./20.11. Präsenzlehre PH-Wien
27.11. Schulbesuch
4.12. digital synchrone Lehre
11.12. digital synchrone Lehre
15.1. Präsenzlehre PH-Wien

  • Montag 16.10. 10:35 - 12:55 4.2.063.K30 - Hörsaal, Grenzackerstraße 18
  • Montag 23.10. 10:35 - 12:55 4.2.063.K30 - Hörsaal, Grenzackerstraße 18
  • Montag 30.10. 10:35 - 12:55
  • Montag 06.11. 10:35 - 12:55
  • Montag 13.11. 10:35 - 12:55 4.2.063.K30 - Hörsaal, Grenzackerstraße 18
  • Montag 20.11. 10:35 - 12:55 4.2.063.K30 - Hörsaal, Grenzackerstraße 18
  • Montag 27.11. 10:35 - 12:55
  • Montag 04.12. 10:35 - 12:55 4.2.063.K30 - Hörsaal, Grenzackerstraße 18
  • Montag 11.12. 10:35 - 12:55
  • Montag 15.01. 10:35 - 12:55 4.2.063.K30 - Hörsaal, Grenzackerstraße 18

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziele: Die Studierenden erweitern ihre Kenntnisse über Verursachung und Entstehung von Problemen im emotional-sozialen Verhalten bei Kindern und Jugendlichen unter biophysischen, psychologischen, soziologischen und pädagogischen Aspekten.
Sie sind sich der Verschränkung des Handlungsfeldes „Emotionale und soziale Entwicklung“ mit anderen inklusionspädagogischen Handlungsfeldern bewusst und können diese Zusammenhänge anderen Lehrpersonen verständlich machen.
Die Studierenden lernen Formen der Beobachtung (mit dem Fokus auf Interaktionen) im schulischen Setting kennen und wenden diese in der Praxis an.
Sie erwerben Kenntnisse über diagnostische Fragestellungen, diagnostische Verfahren und grundlegende Rahmenbedingungen für förderdiagnostische Prozesse.
Inhalte:
- Formen der Beobachtung (mit dem Fokus auf Interaktionen) im schulischen Setting
- Formen der Einbindung von Erziehungsberechtigten
- Beschäftigung mit diagnostischen Fragestellungen und diagnostischen Verfahren
- förderdiagnostische Prozesse
- Bindungstheorie und Kontaktaufbau
Methoden: Vortrag, Gruppenarbeit und Diskussion, E-Learning

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Hinweis der SPL:
Die Verwendung von KI-Tools (z. B. ChatGPT) für die Produktion von Texten ist nur dann erlaubt, wenn dies von der Lehrveranstaltungsleitung ausdrücklich gefordert wird (z. B. für einzelne Arbeitsaufgaben).
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Aktive Teilnahme (Gruppenarbeit, Diskussion, Rollenspiel)
Erstellen eines Abstracts
Abgabe eines Beobachtungsprotokolls
Abschließende Seminararbeit in Form eines Beobachtungsberichts

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Anwesenheit (3 Einheiten à 45 Minuten fehlen ist gestattet, Ersatzleistungen sind nach Vereinbarung zu erbringen)
aktive Teilnahme: 15 Punkte
Abstract: 20 Punkte
Beobachtungsprotokoll: 15 Punkte
Seminararbeit: 50 Punkte

Für eine positive Beurteilung der Lehrveranstaltung sind 60 Punkte erforderlich.
1 (sehr gut) 100 - 90 Punkte
2 (gut) 89 - 81 Punkte
3 (befriedigend) 80 - 71 Punkte
4 (genügend) 70 - 60 Punkte
5 (nicht genügend) 59 - 0 Punkte

Prüfungsstoff

Alle in der Lehrveranstaltung durchgenommenen Inhalte
Artikel auf Moodle

Literatur

Bornebusch, K., Engmann K., Schleske C.,: Praxishelfer Inklusion. Förderschwerpunkt Emotional-soziale Entwicklung. Berlin: Cornelsen, 2017.
Harms, U.: Rund um den Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung. Mülheim: Verlag an der Ruhr, 2014.
Myschker, N, Stein, R.: Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen, Stuttgart: Kohlhammer, 2014.
Tille-Koch, J.: Sozialverhalten beobachten und fördern. Kerpen: Kohl-Verlag, 2012.
Weitere Literatur wird auf Moodle bekannt gegeben

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Di 28.11.2023 19:51