490256 PS Lebenswelten (2019S)
Kritische Auseinandersetzung mit Rassismus in der pädagogischen Theorie und Praxis
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 01.02.2019 09:00 bis Mo 18.02.2019 09:00
- Anmeldung von Do 21.02.2019 09:00 bis Di 26.02.2019 09:00
- Abmeldung bis Mo 25.03.2019 09:00
Details
max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 11.03. 08:00 - 11:15 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
- Montag 25.03. 08:00 - 11:15 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
- Montag 08.04. 08:00 - 11:15 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
- Montag 06.05. 08:00 - 11:15 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
- Montag 20.05. 08:00 - 11:15 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
- Montag 03.06. 08:00 - 11:15 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
- Montag 17.06. 08:00 - 11:15 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
• aktive Mitarbeit im Seminar und Bearbeitung der Aufgabenstellungen
• Proseminararbeit
• Proseminararbeit
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
• mindestens 75% Anwesenheit in den Seminareinheiten
• aktive Mitarbeit im Seminar
• Referat in der Gruppe + Texte kommentieren als Einzelarbeit
• Erprobung einer pädagogischen Methode zur Thematisierung/Sensibilisierung von/für Diskriminierung
• Proseminararbeit
• aktive Mitarbeit im Seminar
• Referat in der Gruppe + Texte kommentieren als Einzelarbeit
• Erprobung einer pädagogischen Methode zur Thematisierung/Sensibilisierung von/für Diskriminierung
• Proseminararbeit
Prüfungsstoff
Pi LV
Literatur
Eine Literaturliste wird zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mi 21.04.2021 13:39
(institutionellen) Rassismus im Speziellen. Es findet eine kritische Auseinandersetzung mit der Konstruktion der „Anderen“, des „Fremden“ und der damit einhergehende Ausgrenzungspraktiken statt. Im Seminar wird anhand unterschiedlicher Theorien der Umgang mit dem scheinbar „Fremden“ und mit gesellschaftlichen Mechanismen, die Identitäten produzieren und stabilisieren diskutiert. Neben rassismuskritischen Theorien wird eine intersektionelle Analyse von Diskriminierung vorgestellt. Die Aufmerksamkeit wird auf das wechselseitige Zusammenwirken sozialer Markierungen wie race, class, sex gelenkt. Dabei werden die Überschneidungen und daraus entstehende Ungleichheitsmechanismen auf subjektiver sowie gesellschaftlicher Ebene diskutiert. Die Themen der gesellschaftlichen Konstruktion von Differenzen, des Othering’s, und die Entstehung von Ungleichheitsbehandlungen, genauso wie der Versuch einer Auflösung ebendieser finden im Seminar ausreichend Raum.
Neben der theoretischen Auseinandersetzung sowie der Reflexion der eigenen gesellschaftlichen Position erhalten die Studierenden einen Einblick in unterschiedliche Methoden zur Thematisierung und Bearbeitung von Diskriminierung im pädagogischen Setting.