490258 SE Gestaltung inklusiver Bildungsprozesse (2019W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 02.09.2019 09:00 bis Mo 16.09.2019 09:00
- Anmeldung von Do 19.09.2019 09:00 bis Di 24.09.2019 09:00
- Abmeldung bis Mo 21.10.2019 12:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Liebe Studierende, bei Fragen wenden Sie sich bitte an eva.huell@univie.ac.at.
- Montag 02.12. 09:00 - 14:45 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
- Dienstag 03.12. 09:00 - 14:45 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
- Mittwoch 04.12. 09:00 - 14:45 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
- Donnerstag 05.12. 09:00 - 14:45 Seminarraum 7 Sensengasse 3a 2.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Aktive Teilnahme
Bereitschaft zur Gruppenarbeit
Erstellung eines Schulbesuchsbericht (50%)
Verfassen eines Bildungswiki (25%)
Verfassen einer Reading Note (25%)
Bereitschaft zur Gruppenarbeit
Erstellung eines Schulbesuchsbericht (50%)
Verfassen eines Bildungswiki (25%)
Verfassen einer Reading Note (25%)
Prüfungsstoff
Literatur
Literatur wird in der ersten Sitzung der Lehrveranstaltung bekanntgegeben
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mi 21.04.2021 13:39
Die theoretischen und empirischen Arbeiten zur Wirksamkeit bzw. zur Qualität der Einzelschule bilden dabei die konzeptionelle und analytische Grundlage. Die Erläuterung der zentralen Qualitätskriterien wird so gestaltet, dass sie sich an prominente Modelle der Qualitätssicherung als anschlussfähig erweist und dabei empirisch fundierte Hinweise auf günstige Bedingungen bei der Umsetzung inklusiver Gestaltungsansprüche gegeben werden können.
Vor diesem Hintergrund wird auch eine in Nordrhein-Westfalen (Deutschland) durchgeführte Studie mit Schulleitungen vorgestellt, die der Frage nachging, welche drei Hauptmerkmale für die Umsetzung eines qualitativ hochwertigen, inklusiven Schulsystems aus Sicht der Schulleiterinnen und Schulleiter von besonderer Bedeutung sind (N = 46). Ausgehend von einem deduktiv-induktiv entwickelten Kategoriensystems wurde auf der Grundlage von 138 Antworten eine quantitative Inhaltsanalyse durchgeführt.
Die Studierenden lernen Hintergrundtheorien und Gestaltungsmerkmale der Implementation bildungspolitischer Innovation kennen.
Die TeilnehmerInnen der Lehrveranstaltung lernen, Implementationsprozesse aus einer systembezogenen Perspektive zu betrachten und des Weiteren Bildungsinstitutionen und deren AkteurInnen als Teil eines gemeinsam verantworteten lebenslangen Lernprozesses zu begreifen.
Die Studierenden werden mit den theoretischen Grundlagen von Führungspraxen, insbesondere der verteilten (distributed leadership), caring leadership sowie unterrichtsbezogenen (instructional) Führung, vertraut gemacht.
Dies impliziert erfolgsversprechenden Führungsstile insbesondere bei Schulen in herausfordernden Lagen vertraut gemacht.
So soll verdeutlicht werden, wie schulische Führungskräfte zur Qualitätssicherung und -entwicklung von Schule und Unterricht auch unter mitunter erschwerten Bedingungen einen wichtigen Beitrag leisten können.