Universität Wien

497564 GR Das Burgenland als Grenzregion 1921-1989 (2005S)

Das Burgenland als Grenzregion 1921-1989

0.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 7 - Geschichte
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Dienstag 18.00-20.00 Uhr im HS 26. Beginn: 08.03.2005

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine

Zur Zeit sind keine Termine bekannt.

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Den Einstieg bildet die Diskussion von Texten zur Theorie der Grenze, die auch einen Überblick über den Stand der aktuellen Forschung vermitteln sollen. Anschließend wird die Geschichte des Burgenlandes vom Gesichtspunkt seiner Grenzlage her entwickelt. Hierbei werden sowohl Texte behandelt, welche das Land Burgenland in seiner Qualität als Grenzregion thematisieren, als auch Texte, die einer lokalgeschichtlichen bzw. lebensweltlichen Fragestellung verpflichtet sind. Für die Zeit des Kalten Krieges werden die wirtschaftlichen, sozialen und lebensweltlichen Auswirkungen des "Eisernen Vorhangs" an Beispielen von beiderseits der Grenze diskutiert. Nach der Grenzöffnung 1989 werden die besprochenen Texte vor allem die Wiederanknüpfung grenzüberschreitender Beziehungen in den Mittelpunkt stellen.
Literatur: Roland Widder (Hg.), Burgenland. Vom Grenzland im Osten zum Tor in den Westen (Salzburg 2000); Traude Horvath, Eva Müllner (Hg.), Hart an der Grenze. Burgenland und Westungarn (Wien 1992).

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

R1 (D610 bzw. D700/Österreichische Geschichte)

Letzte Änderung: Fr 31.08.2018 08:59