600010 FS Religion und die Frage nach dem Offenen (2024W)

Ziel:
Schaffung eines gemeinsamen Diskursraumes
Austausch unter den Teilnehmer*innen
Schulung der Interpretationsfähigkeit anspruchsvoller Texte aus den Bereichen Philosophie, Theologie und Ästhetik

Inhalt:
Oftmals wurden philosophische und theologische Systeme ausgehend vom Ideal ihrer (Ab-)Geschlossenheit gedacht. Kunst und Ästhetik waren dann allenfalls Momente der Überschreitung dieser Geschlossenheit. Demgegenüber scheint sich heute eine Tendenz abzuzeichnen, in philosophischen und theologischen Entwürfen selbst nach Momenten des Offenen, der Lücke, des Freien zu fragen und Konzeptionen eines totalisierenden Logos entgegenzutreten. Diesen Momenten des Offenen kann Kunst einen Ausdruck geben.
Das Seminar richtet sich besonders an die Masterand*innen, Dissertant*innen und Habilitand*innen des Fachbereichs. Der inhaltliche Schwerpunkt des Seminars liegt in der Besprechung laufender Masterarbeiten, Dissertationen und Forschungsprojekte und wird ausgehend von den Arbeiten nach Momenten des Offenen und Brücken zu den Künsten fragen.

Die Teilnahme an der Lehrveranstaltung ist verpflichtend für alle Masterand*innen, Dissertant*innen und Habilitand*innen des Fachbereichs. Interessierte, die im Bereich dieser Thematik arbeiten, können am Forschungsseminar teilnehmen.
Methode:
Gemeinsame Lektüre und Diskussion von Texten, die sich mit dem Offenen beschäftigen, nicht zuletzt aus dem Umkreis der aktuell am Fachbereich laufenden Arbeiten. Das genaue Programm wird am Beginn des Semesters in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

Unterrichtssprache(n): Deutsch