Universität Wien

604035 PS PS Differentielle: Männerforschung (2005S)

Proseminar Differentiellen Psychologie: Genderstudies - Männerforschung

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 20 - Psychologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Siehe homepage des Instituts für Psychologie (http://www.univie.ac.at/Psychologie/)

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine

Zur Zeit sind keine Termine bekannt.

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Lehrinhalte und Lehrziele :````Wissenschaftlicher Zugang zur Genderforschung mit der für sie charakteristischen interdisziplinären bzw. transdisziplinären Betrachtung``Auseinandersetzung mit Fachliteraturtexten````Üben von Selbstrepräsentation (z.B. in Rollenspielen mit gender-troubles)``und Entwickeln eigener Fragestellungen````Impulse – Geben durch Informieren, Fragen und Diskutieren````Kritische Sensibilisierung auf die Wahrnehmung von Geschlecht auf``- individueller``- sozialer``- symbolischer Ebene

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

s. unter ``Voraussetzungen

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Methoden :````Interaktives Arbeiten ````Gemeinsame Auseinandersetzungen zu Theorie-Inputs und spezifischen Fragestellungen in Kleingruppen, die dann ins Plenum getragen werden sollen````Gruppenpräsentationen (von Fachliteraturtexten) :````- von der ganzen etwa 6- Personen- Präsentationsgruppe außerhalb der LV-Zeit `` vorbereitet, kreativ bearbeitet und präsentiert; ``- Rollenspiele, Poster, Multimedia-Collagen…. keine Referate ! ``- Kreativität ist angesagt und möglich``- mindestens 7 Stunden gemeinsame Vorbereitungszeit ``- nach 2maligem Lesen des betreffenden Textes : `` 1 bis 2 Thesen aus dem Text, die von AutorIn vertreten werden, schriftlich formulieren und beim 1. Treff austauschen und diskutieren.`` 1. Treff : 3 Stunden an einem ruhigem Ort``- nachher noch 2 2-stündige Treffs``- Einbeziehung der Reflexion der eigenen Geschlechtlichkeit in Zusammenhang mit dem Thema und Austausch in der Gruppe darüber``- auch Einbeziehung der emotionalen Dimension, durchaus auch des Humors - etwa bei Rollenspielen durch Überzeichnen von Genderskripts oder Geschlechtertausch``- Selbstreflexion der eigenen Relation zur dargestellten Rolle mit deren Genderskript und Austausch darüber in der Gruppe

Literatur

Bieringer, Ingo / Buchacher, Walter / Forster, Edgar J. (2000) : Männlichkeit und Gewalt. Konzepte für die Jungenarbeit. Opladen : Verlag Leske Budrich````Connell, Robert W. (2000) : Der gemachte Mann. Konstruktion und Krise von Männlichkeiten. Opladen : Verlag Leske Budrich````Meuser, Michael (1998) : Geschlecht und Männlichkeit. Soziologische Theorie und kulturelle Deutungsmuster. Opladen : Leske Budrich Verlag

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

15400 (N 1.5.4.)

Letzte Änderung: Fr 31.08.2018 09:00