701078 VO Einführung in das Paläolithikum (2005S)
Einführung in das Paläolithikum
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Sprache: Deutsch
Lehrende
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- Dienstag 01.03. 14:00 - 16:00 Hörsaal 7 Franz-Klein-Gasse 1 3.OG
- Dienstag 08.03. 14:00 - 16:00 Hörsaal 7 Franz-Klein-Gasse 1 3.OG
- Dienstag 15.03. 14:00 - 16:00 Hörsaal 7 Franz-Klein-Gasse 1 3.OG
- Dienstag 05.04. 14:00 - 16:00 Hörsaal 7 Franz-Klein-Gasse 1 3.OG
- Dienstag 12.04. 14:00 - 16:00 Hörsaal 7 Franz-Klein-Gasse 1 3.OG
- Dienstag 19.04. 14:00 - 16:00 Hörsaal 7 Franz-Klein-Gasse 1 3.OG
- Dienstag 26.04. 14:00 - 16:00 Hörsaal 7 Franz-Klein-Gasse 1 3.OG
- Dienstag 03.05. 14:00 - 16:00 Hörsaal 7 Franz-Klein-Gasse 1 3.OG
- Dienstag 10.05. 14:00 - 16:00 Hörsaal 7 Franz-Klein-Gasse 1 3.OG
- Dienstag 24.05. 14:00 - 16:00 Hörsaal 7 Franz-Klein-Gasse 1 3.OG
- Dienstag 31.05. 14:00 - 16:00 Hörsaal 7 Franz-Klein-Gasse 1 3.OG
- Dienstag 07.06. 14:00 - 16:00 Hörsaal 7 Franz-Klein-Gasse 1 3.OG
- Dienstag 14.06. 14:00 - 16:00 Hörsaal 7 Franz-Klein-Gasse 1 3.OG
- Dienstag 21.06. 14:00 - 16:00 Hörsaal 7 Franz-Klein-Gasse 1 3.OG
- Dienstag 28.06. 14:00 - 16:00 Hörsaal 7 Franz-Klein-Gasse 1 3.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
6/1, 8/1
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:49
Ein kurze Einführung in die Steingerätschaft (Rohstoffe, Eigenschaften, Technik der Herstellung, Typen- und Formenkunde etc.) bildet einen weiteren Abschnitt. Darauf folgen Erläuterungen zu Gliederung, Terminologie, Definition usw. des (hpts. europäischen) Paläolithikums (Alt-, Mittel- und Jungpaläolithikum) mit seinen wichtigsten Kulturkreisen und Kulturstufen von den Anfängen bis zum Ende (Spätpaläolithikum). Auch Entstehungsfragen und ¿Wanderungsmodelle¿ wie etwa der Jungpaläolithiker werden dabei berücksichtigt.
Ein weiteres Kapitel folgt zur Wirtschaftsweise (Jagd (Jagdwaffen etc.), Ernährung, Feuer, Tod etc.). Wichtig sind dann Ausführungen zur Siedlungskunde (verschiedene Modellvorstellungen zu Lage, Funktion usw. der Lagerplätze mit bekannten Beispielen (auch Wohn-/Haus- und Zeltbauten)). Gleiches gilt für das Grab- und Bestattungswesen des altsteinzeitlichen Menschen (Totenkult und Bestattungszeremonien), Anthropophagie (¿Kannibalismus¿), Schädelkult und anderen Manipulationen usw. von seinen frühesten nachweisbaren Anfängen an. Zuletzt wird ein breiter Raum den Kunstausprägungen und Kunstzeugnissen des (Jung)Paläolithikums, angefangen von beweglicher Kleinkunst (Tier- und Menschenplastiken (u.a. ¿Venusstatuetten¿), den Höhlenmalerein West- und Südwesteuropas und anderen Ausprägungen der geistigen Kultur gewidmet. Auch die geistige Kultur (Sprache, Musik etc.) findet Eingang.
Die Prüfungen erfolgen mündlich nach Vereinbarung. Die Studierenden werden zu jeder Vorlesungseinheit eine Vorlage der wichtigsten Begriffe, Namen usw. und eine Literaturliste, was auch im ¿ELEARNING¿ der Universität Wien abrufbar ist, bekommen