728132 KU Proseminar für Zeitgeschichte (2003W)
Proseminar für Zeitgeschichte: Geschichte des politischen Feminismus
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 13.10. 13:00 - 15:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 20.10. 13:00 - 15:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 27.10. 13:00 - 15:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 03.11. 13:00 - 15:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 10.11. 13:00 - 15:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 17.11. 13:00 - 15:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 24.11. 13:00 - 15:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 01.12. 13:00 - 15:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 15.12. 13:00 - 15:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 12.01. 13:00 - 15:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 19.01. 13:00 - 15:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Montag 26.01. 13:00 - 15:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Die politischen Feministinnen des 19. Und 20. Jahrhunderts haben sich mehr als andere fortschrittliche, soziale und politische Bewegungen um eine andere Geschichtsschreibung bemüht. Im Zuge feministischer Bewegungen nach 1945 ist eine unübersehbare Fülle historischer Literatur zur Frauenbewegungsgeschichte entstanden. In der Lehrveranstaltung werden Geschichten und Biografien von Frauen seit der Französischen Revolution erarbeitet. Ebenso werden konkrete Bezüge zum eigenen gesellschaftlichen Umfeld hergestellt. Der Focus liegt hierbei auf den Entstehungs- und Wirkungsgeschichte/n von Sexismus, Antisemitismus, Homophobie und Rassismus.Die Lehrveranstaltung ist interdisziplinär im Zusammenhang mit Forschung und Lehre angelegt. Sie berücksichtigt folgende Erkenntnisinteressen:* Die Darstellungsformen der Rolle von Frauen in Kultur, Gesellschaft, Politik, Ökonomie und Geschichtsschreibung. (wie werden z.B. Texte im jeweils spezifischen Kontext gelesen und interpretiert?)* Unterschiede zwischen Frauen hinsichtlich "race, class, ethnic, and sexual identity"* Thematisierung der Art und Weise, wie soziale Strukturen auf die weibliche Persönlichkeitsbildung wirken.* Die Wirkungsweise von Sprache und Rede bei unserem Verständnis von "Geschlechterdifferenz".* Kreative Möglichkeiten zur Schaffung und Transformation von Wissen und Lernen.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Sensibilisierung für Forschungsfragen im Rahmen der feministischen Geschichtswissenschaft. Schärfung des analytischen Denkens. Kennenlernen unterschiedlicher Ebenen und Perspektiven der Herangehensweisen an einen Forschungsgegenstand. Stärkung des Selbstbewußtseins und Selbstvertrauens.
Prüfungsstoff
Didaktische Methoden: Impulsreferate, Kleingruppenarbeiten, Großgruppendiskussionen.
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
(D250)
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:49