728142 KU Taylorismus und Kino (2003W)
Taylorismus und Kino. Der Industriefilm als historische Quelle und Schauplatz sozialer Kämpfe
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Dienstag
07.10.
13:00 - 15:00
Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Dienstag
14.10.
13:00 - 15:00
Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Dienstag
21.10.
13:00 - 15:00
Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Dienstag
28.10.
13:00 - 15:00
Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Dienstag
04.11.
13:00 - 15:00
Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Dienstag
11.11.
13:00 - 15:00
Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Dienstag
18.11.
13:00 - 15:00
Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Dienstag
25.11.
13:00 - 15:00
Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Dienstag
02.12.
13:00 - 15:00
Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Dienstag
09.12.
13:00 - 15:00
Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Dienstag
16.12.
13:00 - 15:00
Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Dienstag
13.01.
13:00 - 15:00
Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Dienstag
20.01.
13:00 - 15:00
Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Dienstag
27.01.
13:00 - 15:00
Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Giedion, Siegfried: Die Herrschaft der Mechanisierung. Frankfurt/M. 1982 (orig.: Mechanization takes command, New York 1948), S. 37-49 und 101-153
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
M2 (D700/Zeitgeschichte bzw. D610)
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:49
Folgende Gruppenthemen sind geplant: Methodische und theoretische Fragestellung: Der Film als historische Quelle - Die wissenschaftliche Kinematographie am Ende des 19. Jahrhunderts (Eadweard Muybridge, Étienne Jules Marey) - Die Erfindung des "menschlichen Motors" - Anfänge des Arbeitsstudienfilms: Frank Bunker und Lilian Gilbreth, Motion Study und Bewegungsstudien - Die Wahlpropagandafilme der Kunststelle der Sozialdemokratischen Partei Österreichs (Die im 17er Haus, 1932) - Der pädagogische Industriefilm (Supervising Women Workers, Placing the Right Man on the Job, Motion Study is Everybody's Job u.a.) - Die "Schönheit der Arbeit": Militarisierung der Arbeit in den NS-Propagandafilmen "Schönheit der Arbeit" (1934) und "Der Wille zum Leben" (1944) - "Wiederaufbau": Die Produktivitätsfilme des Deutschen Rationalisierungskuratoriums (Der alte Schlendrian muß raus, Erhaltung der Arbeitsfreude) - Das Österreichische Produktivitätszentrum als Filmproduzent in der Marshallplanära (Der alte Schlendrian muß raus,Erhaltung der Arbeitsfreude) - Fordismus und Widerstand (Quelle: Volksstimme und Arbeiterzeitung) - Der formalisierte Betrieb als Karrieresystem - Betriebliche Sozialpolitik und Welfare Capitalism - Rationalisierung des Haushalts (Jede Frau kann zaubern, Einkaufen leicht gemacht) - Die REFA-Filme des Reichsausschuss für Arbeitszeitermittlung - u.ä.