Universität Wien
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729168 SE Tempus im Deutschen (2004W)

Tempus im Deutschen Bedeutung, Gebrauch Reflexion in modernen Tempustheorien

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Mo 11.00-12.30 SE-Raum I
Beginn: 11.10.2004

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine

Zur Zeit sind keine Termine bekannt.

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Es werden Probleme der praktischen und theoretischen Darstellung von Tempora besprochen. Die meisten Tempusdarstellungen beruhen auf einem Invariantenmodell. Sie suchen nach einer Invariante, die ein Tempus definiert und von anderen Tempora klar unterscheidet, und beschreiben auf unterschiedliche Weise den Bezug der postulierten Invariante auf Varianten. Es werden einzelne Ansätze vorgestellt, in der Regel am Beispiel von Aufsätzen (in einem Reader zugänglich), und einem prototypentheoretischen Konzept gegenübergestellt. Das schließt einen diachronen Aspekt ein.
Literatur allgemeiner Art: Leiss, Elisabeth (1992): Die Verbalkategorien des Deutschen. Ein Beitrag zur Theorie der sprachlichen Kategorisierung, Berlin, New York: de Gruyter; Klein, Wolfgang (1994): Time in Language, London, New York: Routledge; Musan, Renate (2002): The german perfect. Its semantic composition and its interactions with temporal adverbials, Dordrecht, Boston, London: Kluwer; Reichenbach, Hans (1947): Elements of Symbolic Logic, New York: Free Press; Thieroff, Rolf (1992): Das finite Verb im Deutschen, Tübingen: Narr; Welke, Klaus (2002): Deutsche Syntax funktional. Perspektiviertheit syntaktischer Strukturen, Tübingen: Stauffenburg; Welke, Klaus (erscheint Frühjahr 2005): Tempus im Deutschen. Ein prototypentheoretischer Zugang, Berlin: de Gruyter

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

I 2360

Letzte Änderung: Fr 31.08.2018 09:01