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800335 VO Komplementärmedizin (2004S)
Gemeinsamkeiten komplementärmedizinischer Methoden -aus naturwissenschaftlicher und interkultureller Sicht
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Di, 2.3.2004,17:30-19:00, NIG, 1010 Wien, Universitätsstraße 7, 4. Stock, Hörsaal 4C des Instituts für geographie (über Stiege II)
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Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
PD250
Letzte Änderung: Fr 31.08.2018 09:01
In der Vorlesung geht es um den Vergleich von Heilmethoden, die aus
verschiedenen Zeitaltern und Kulturen stammen. Zunächst wird die
Entwicklung im Westen betrachtet, wobei vor allem Homöo-pathie und
Schulmedizin zueinander in Beziehung gesetzt werden.
Naturwissenschaftliche Ansätze der letzten 30 Jahre (Stichwort:
Chaostheorie) ermöglichen hier neue Zugänge und Interpretationen. Das-
selbe gilt für verschiedene aus dem Osten stammende Methoden, die in
der Folge betrachtet werden, z. B. Ayurveda (Indien) und die
Traditionelle Chinesische Medizin. Schließlich werden neuere Ent-
wicklungen der west-lichen Medizin, die unter anderem die Psyche
einbeziehen, mit alten ethno-thera-peutischen Methoden verglichen.
Insgesamt stellt sich heraus, daß es überraschend viele Ge-meinsam-
keiten zwischen zunächst ganz unterschiedlich wirkenden Methoden
gibt. Ein transkultureller Rahmen zeichnet sich ab.