877559 VO Das Wesen d. Menschen. Philosoph.Anthr.f.Naturw. (2003W)
Das Wesen des Menschen. Philosophische Anthropologie f. NaturwisschafterInnen III
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Vorbesprechung und Einführung: Freitag, 17.10. 14.00-17.00 Uhr
Block I: Freitag-Samstag 14.-15.11.
jeweils 10.00-13.00 und 14.00-17.00 Uhr
Block II: Freitag-Samstag 28.-29.11.
jeweils 10.00-13.00 und 14.-17.00 Uhr
weitere Vorlesungsstunden und Prüfung:
nach Vereinbarung
Block I: Freitag-Samstag 14.-15.11.
jeweils 10.00-13.00 und 14.00-17.00 Uhr
Block II: Freitag-Samstag 28.-29.11.
jeweils 10.00-13.00 und 14.-17.00 Uhr
weitere Vorlesungsstunden und Prüfung:
nach Vereinbarung
Details
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Lehrveranstaltung dient der interdisziplinären Integration der humanwissenschaftlichen Fachdisziplinen auf ihre gemeinsamen Grundlagen, der philosophischen Ergänzung der auf den Menschen gerichteten naturwissenschaftlichen Fragestellungen sowie der grundsätzlichen Auseinandersetzung über wissenschaftliche Menschenbilder. Sie soll die TeilnehmerInnen befähigen, Grundmuster in der zeitgenössischen gesellschaftlichen Diskussion über die Zukunft der Humanwissenschaften identifizieren und analysieren sowie theoretische und praktische Inhalte dieser Diskussion auch auf ihre philosophischen Hintergründe hin betrachten zu können.
Prüfungsstoff
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
B
Letzte Änderung: Fr 31.08.2018 09:01
Die Lehrveranstaltung - dritter und letzter Teil des dreiteiligen Gesamtüberblicks - fasst zunächst rückblickend noch einmal die Hauptpositionen philosophischer Anthropologie des 19. und 20. Jahrhunderts zusammen. Darauf aufbauend werden die wichtigsten Positionen philosophischer Anthropologie am Beginn des 21. Jahrhunderts skizziert, und zwar sowohl mit Blick nach Westen, nach Europa wie nach Osten. Dazu gehören unter anderem die Positionen von Ken Wilber und seinen Vorläufern, aber auch wichtige Teile des gegenwärtigen indischen Denkens. Sie sind dadurch verbunden, daß sie in neuer Weise nach einem Totalbild oder einer Gesamtanschauung des Menschen fragen, und dabei erstmals beginnen, ihre Sichtweisen systematisch auszutauschen. Diese Positionen werden dann in Bezug zu aktuellen gesellschafts- und wissenschaftspolitischen Debatten gesetzt, u.a. zur Sloterdijk-Debatte und zur Sokal-Debatte.