902319 KU Zeitgeschichte der Geschichtswissenschaften (2005S)
Zeitgeschichte der Geschichtswissenschaften: Brüche und Kontinuitäten
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Online-Anmeldung unter http://www.univie.ac.at/zeitgeschichte.
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 10.03. 15:00 - 17:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Donnerstag 17.03. 15:00 - 17:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Donnerstag 07.04. 15:00 - 17:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Donnerstag 14.04. 15:00 - 17:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Donnerstag 21.04. 15:00 - 17:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Donnerstag 28.04. 15:00 - 17:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Donnerstag 12.05. 15:00 - 17:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Donnerstag 19.05. 15:00 - 17:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Donnerstag 02.06. 15:00 - 17:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Donnerstag 09.06. 15:00 - 17:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Donnerstag 16.06. 15:00 - 17:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Donnerstag 23.06. 15:00 - 17:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Donnerstag 30.06. 15:00 - 17:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Gerade im sogenannten "Jahr der Zeitgeschichte" 2005 ist es naheliegend, eine Selbstthematisierung der Geschichtswissenschaften und Historiographie in Österreich und Deutschland vergleichend zu betreiben. Hier ist sowohl die Frage der personellen, institutionellen und theoriegeschichtlichen Brüche und Kontinuitäten vor und nach 1945 zu stellen wie auch das gegenwärtige Selbstverständnis der Zeitgeschichte zwischen akademischer Forschung und politisierter Öffentlichkeit zu problematisieren. Vor dem Hintergrund der laufenden Darstellungen und Selbstdarstellungen und der medialen Geschichtsbilder wird darüberhinaus die Frage nach der "Österreichischen Identität" im Kontext der Nachkriegsgeschichte im Zeichen der Opferthese zu stellen sein. Die arbeitsorientierte Lehrveranstaltung wird daher die zeitgeschichtliche Chronik der laufenden Ereignisse zum Anlaß nehmen, um die universitäre und außeruniversitäre Geschichtsschreibung und die öffentlichen Inszenierungen im Spannungsfeld zwischen kritischer Reflexion und identitätsstiftender politics of memory zu untersuchen.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Friedrich Stadler, in Zusammenarbeit mit Eric Kandel, Walter Kohn, Fritz Stern und Anton Zeilinger (Hrsg.), Österreichs Umgang mit dem Nationalsozialismus. Die Folgen für die naturwissenschaftliche und humanistische Lehre. Wien-New York: Springer 2004.
Friedrich Stadler (Hrsg.), Kontinuität und Bruch 1938 - 1945 - 1955. Beiträge zur österreichischen Kultur- und Wissenschaftsgeschichte. 2. Auflage, Münster: LIT Verlag 2004.
Horst Möller/Udo Wengst (Hrsg.), Einführung in die Zeitgeschichte. München: Beck 2003.
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Friedrich Stadler (Hrsg.), Kontinuität und Bruch 1938 - 1945 - 1955. Beiträge zur österreichischen Kultur- und Wissenschaftsgeschichte. 2. Auflage, Münster: LIT Verlag 2004.
Horst Möller/Udo Wengst (Hrsg.), Einführung in die Zeitgeschichte. München: Beck 2003.
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Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
W3 (D610 bzw. D700/Zeitgeschichte)
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:51