Universität Wien

950069 VU A.6.1 Theorie der Psychosozialen Interventionsformen (2024S)

Gruppe 3 intensiv #11

2.00 ECTS (1.00 SWS), Universitätslehrgänge
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
DIGITAL

Hierbei handelt es sich um ein kostenpflichtiges Angebot der Universitätslehrgänge/Zertifikatskurse des Postgraduate Center. Bitte beachten Sie, dass für die Teilnahme eine Zulassung zum Universitätslehrgang/Zertifikatskurs erforderlich ist. Weitere Informationen zu den Angeboten des Postgraduate Center finden Sie unter: https://www.postgraduatecenter.at/

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Donnerstag 21.03. 17:00 - 21:00 Virtueller Seminarraum 2
Donnerstag 04.04. 17:00 - 21:00 Virtueller Seminarraum 2
Freitag 17.05. 17:00 - 21:00 Virtueller Seminarraum 2

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Da die psychotherapeutische Arbeit in der Praxis nur eine Berufsgruppe von mehreren im
psychosozialen Feld sind, benötigen Psychotherapeuten Kenntnisse über die Vielfalt psychosozialer Interventionsformen;
Dabei sollen sie auf die Kooperation mit anderen Berufsgruppen eingestimmt und darauf vorbereitet werden, dass Hilfesuchende immer wieder auch Hilfe von anderen, nicht psychotherapeutischen Berufsgruppen benötigen;
Schwerpunkte sind: Psychosoziale Interventionsformen, die dem psychotherapeutischen
Tätigkeitsbereich naheliegen (Krisenintervention, Kinder- und Jugendversorgung, uvm.)
Darstellung von psychosozialen Interventionsformen, die üblicherweise nicht in der Nähe des psychotherapeutischen Feldes angesiedelt werden: Psychotherapeuten, die z.B. mit Kindern arbeiten, werden zumindest ansatzweise über Kindergartenarbeit, Schulpädagogik informiert; Präventivmodelle

Außerdem ist es wichtig, die eigenen Berufswunsch und -identität zu reflekieren und sich über Herausforderungen und Belastungen austauschen zu lernen.
Zudem wird die psychosoziale Interventionsform "Psychptherapie in der Praxis" beleuchtet und diskutiert.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Lehrunterlagen

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Präsentation der Einzel/Gruppenarbeit

Prüfungsstoff

Die Leistung wird während des Seminars über die Mitarbeit, Beiteiligung an Diskussionen und der Abgabe von Einzel/Gruppenarbeiten erhoben.

Literatur

Bengel J. & Hubert S. (2009). Anpassungsstörung und Akute Belastungsreaktion. Erschienen in der Reihe Fortschritte der Psychotherapie. Göttingen: Hogrefe.
Black D. (1992). When Physicians Commit Suicide. Iowa Medicine, 2, 58-62. Zitiert nach N. Hoffmann & B. Hofman (2012), Selbstfürsorge für Therapeuten und Berater. Weinheim: Beltz.
Buber M. (1923/2001). Werke I. Schriften zur Philosophie. Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus.
Caplan C. (1964). Principles of Preventive Psychiatry. New York: Basic Books.
Cullberg J. (1978). Krisen und Krisentherapie. Psychiatrische Praxis 5, S. 25-34
Erikson E. H. (1950). Childhood and society. New York: Norton.
Erikson E. H. (Ed.). (1963). Youth: Change and challenge. Basic books.
Fatzer G. (1993). Supervision und Beratung. Frankfurt/Main: Edition Humanistische Psychologie.
Fonagy P. & Target M. (2007). Psychoanalyse und die Psychopathologie der Entwicklung. Stuttgart: Klett-Cotta.
Freudenberger H. J. (1974). Staff Burn-Out. Journal of Social Issues, 30(1), pp. 159-165.
Guy J. D. (1987). The Personal Life of the Psychotherapist. New York: Wiley.
Hannich H.-J. (1997). Psychologie der Notfallsituation. In: J. Bengel (Hrsg.), Psychologie in Notfallmedizin und Rettungsdienst (S. 3-22). Berlin: Springer.
Heckl U., Singer S., Wickert M. & Weis J. (2011). Aktuelle Versorgungsstrukturen in der Psychoonkologie. Nervenheilkunde 30, S. 124-130.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Fr 26.01.2024 13:07