950083 SE B.2.3 Psychosomatik (2024S)
Gruppe 1
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Hierbei handelt es sich um ein kostenpflichtiges Angebot der Universitätslehrgänge/Zertifikatskurse des Postgraduate Center. Bitte beachten Sie, dass für die Teilnahme eine Zulassung zum Universitätslehrgang/Zertifikatskurs erforderlich ist. Weitere Informationen zu den Angeboten des Postgraduate Center finden Sie unter: https://www.postgraduatecenter.at/
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 22.01.2024 18:00 bis Mo 29.01.2024 23:59
- Anmeldung von Mo 05.02.2024 18:00 bis Mo 12.02.2024 23:59
- Abmeldung bis Mo 12.02.2024 23:59
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 05.04. 17:00 - 21:00 Seminarraum G Unicampus Hof 1
- Samstag 06.04. 09:00 - 17:00 Seminarraum 1 ULG Währinger Straße 63 3.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die für die Gruppenarbeiten zur Verfügung gestellte Fachliteratur
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
volle Anwesenheit (im Online- wie im Präsenz-Unterricht) gemäß der Richtlinien des HoPP.
Prüfungsstoff
bei schriftlicher Hausarbeit: entsprechend der Fragestellung der Hausarbeit zur Verfügung gestellte Literatur.
Literatur
S.Davis-Glurich et al. (Hg). Psychosomatik und Psychotherapie. Elsevier München 2016, 3. Aufl.
Karl Köhle et al. (Hg). Uexküll - Psychosomatische Medizin, Theoretische Modelle und klinische Praxis. Elsevier München 2017, 8. Aufl.
P.L. Janssen et al. (Hg). Leitfaden Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Deutscher Ärzteverlag Köln 2009, 2. Aufl.
Eckhard Frick. Psychosomatische Anthropologie - ein Lehr- und Arbeitsbuch für Unterricht und Studium. Kohlhammer Stuttgart 2015, 2. Aufl.
Rainer Sachse. Schwarz ärgern - aber richtig. Paradoxe Ratschläge für Psychosomatiker. KLett-Cotta Stuttgart 2020, 10. Auflage
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Beck, Dieter. Krankheit als Selbstheilung: Wie körperliche Krankheiten ein Versuch zur seelischen Heilung sein können. Insel Verlag Frankfurt/Main 1981.
Deter, Christian (Hg.): Psychosomatik am Beginn des 21.Jahrhunderts. Chancen einer biopsychosozialen Medizin. Verlag Hans Huber, Bern 2001
Ermann, Michael et.al. (Hg): Einführung in die Psychosomatik und Psychotherapie, Kohlhammer Stuttgart 2006
Faller, H., (Hg.), Psychotherapie bei Somatischen Erkrankungen Thieme Stuttgart 2005.
Freud, Anna: Das Ich und die Abwehrmechanismen. Fischer, Frankfurt/M 1984
Freud, Sigmund: Studien über Hysterie in. GW Bd. 1. S.Fischer, Frankfurt/M, 1992, 6. Aufl.
Hausteiner-Wiehle, C. et.al. Hrsg.) Umgang mit Patienten mit nicht-spezifischen, funktionellen und somatoformen Körperbeschwerden. S3-Leitlinie mit Quellentexten. Schattauer Stuttgart, 2013
Hofmann Arne (Hg.): EMDR, Praxishandbuch zur Behandlung traumatisierter Menschen, Thieme Stuttgart, 2014, 5.Aufl.
Huber, Michaela: Trauma und die Folgen. Junfermann Paderborn 2009, 4. Aufl.
Kapfhammer, H.P., Gündel, H.: Psychotherapie der Somatisierungsstörungen Thieme Stuttgart 2001
Klußmann R., Nickel, M.: Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Springer Wien NewYork 2002, 6. Aufl.
Alexander Micherlitsch: Krankheit als Konflikt: Studien zur psychosomatischen Medizin. Das Goldene Vlies, Frankfurt/Main 1955
Münker-Kramer, Eva: Traumazentrierte Psychotherapie mit EMDR, Ernst Reinhardt Verlag München, 2015
Ogden P et al. (Hg). Trauma und Körper, Junfermann Paderborn 2010
Rudolf, G. Psychotherapeutische Medizin und Psychosomatik Thieme, Stuttgart 2005, 5. Aufl.
Schmidt, Walter: Dicker Hals und kalte Füße. Was Redensarten über Körper und Seele verraten. Eine heitere Einführung in die Psychosomatik. Gütersloher Verlagshaus 2011.
Schulz,P.: Pathogene Stressverarbeitung und psychosomatische Störungen, Pabst Science Publ. , Lengerich 2007.
Tesarz J, Seidler G., Eich W (Hg.): Schmerzen behandeln mit EMDR, Klett-Cotta Stuttgart, 2015
Viktor v. Weizsäcker: Körpergeschen und Neurose. Analytische Studie über somatische Symptombildungen. Klett Verlag Stuttgart 1947Zeitschriften
• Advances in Psychosomatic Medicine. Karger, Basel, ISSN 0065-3268
• Internationale Zeitschrift für Philosophie und Psychosomatik. ISSN 1869-6880
• International Body Psychotherapy Journal. ISSN 2169-4745
• Journal of Psychosomatic Research, Official Journal of the European Association for Consultation-Liaison Psychiatry and Psychosomatics. Elsevier, ISSN 0022-3999
• Psychosomatics, Official Journal of the Academy of Psychosomatic Medicine. Elsevier, ISSN 0033-3182
• Psychosomatic Medicine, Official journal of The American Psychosomatic Society. ISSN 1534-7796, Print ISSN 0033-3174
• Psychotherapie Psychosomatik Medizinische Psychologie. Organ des Deutschen Kollegiums für Psychosomatische Medizin (DKPM). Thieme, Stuttgart, ISSN 0937-2032
• Psychotherapy and Psychosomatics. Karger, Basel, Print ISSN 0033-3190, Electronic ISSN 1423-0348
• Zeitschrift für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Verbandsorgan der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie e. V. (DGPM). ISSN 1438-3608Weblinks
Wiktionary: Psychosomatik - Bedeutungserklärungen, Wortherkunf
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mi 31.07.2024 12:06
• Überblick psychosomatischer Störungen,
• Krankheitslehre der Psychosomatik, neueste Forschungsgebiete.
• Psychosomatische Störungen als Teil kulturgebundener psychischer Syndrome, z.B. Eßstörungen.
• Klassifikation und Ätiologie der Störungsbilder.
• Diagnostik und Differentialdiagnostik psychosomatischer Störungsbilder
• Behandlungsmethoden:
Verzahnte Behandlungsansätze: Klinik / Ambulanz / pharmakologische und psychotherapeutische Behandlung / Veränderungen im sozialen Umfeld und Lifestyle (von der Prävention bis zur Rehabilitation).
Psychotherapeutische Behandlungsansätze an konkreten Beispielen psychosomatischer Störungen (Fallvignetten).
• Co-Morbidität: Chronische körperliche Erkrankungen und psychische Störungen.
• Körperorientierte Ansätze zur Behandlung psychosomatischer Störungen. Neurologische Zusammenhänge/Wechselwirkungen von körperlicher Betätigung und seelischem Wohlbefinden.
Vermittlung der Lehrinhalte: Blockveranstaltung, Power Point Präsentation, Hand Outs, interaktives Lernen: Gruppenarbeiten mit anschließender Präsentation und Diskussion.
Kompetenzziele: Fähigkeit in interdisziplinären Behandlungsteams zu arbeiten (dazu erforderliche Kompetenz Thema im Team zu erörtern, auszuarbeiten und darzustellen, einnehmen verschiedener Positionen: der kranke Mensch, der behandelnde Mensch) psychosomatische Fachkompetenz im psychotherapeutischen Erstgespräch. Fähigkeit über die Grenzen der eigenen Fachrichtung hinweg ganzheitlich zu Denken.