Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

950132 UE M 4.1 Das Selbst: Ich - Selbsterkenntnis; Transzendenz; Sinnfragen (2025S)

3.00 ECTS (2.00 SWS), Universitätslehrgänge
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Hierbei handelt es sich um ein kostenpflichtiges Angebot der Universitätslehrgänge/Masterprogramme/Zertifikatsprogramme des Postgraduate Center. Bitte beachten Sie, dass für die Teilnahme eine Zulassung zum Universitätslehrgang "Philosophische Praxis" erforderlich ist. Weitere Informationen zu den Angeboten des Postgraduate Center finden Sie unter: https://www.postgraduatecenter.at/

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

    Termine

    Fr. 11.04.2025, 09.00 bis 18.00 Uhr
    Sa. 12.04. 2025, 09.00 bis 17.00 Uhr
    Fr. 09.05. 2025, 09.00 bis 18.00 Uhr
    Sa. 10.05. 2025, 09.00 bis 14.00 Uhr


    Information

    Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

    Das Selbst: (Selbst-)Bildung und (Selbst-)Erkenntnis auf dem Wege des Lebens
    Die LV ist als praktische Übung geplant: sie beginnt gleich mit einer Übung, die im Laufe der LV weiter verfolgt und entwickelt wird. Sie soll einen Prozess der Selbstreflexion einleiten.

    Themen, die besprochen und mit der praktischen Übung verbunden werden sollen:
    - Selbst und narrative Identität
    - Der Weg des Lebens
    - Was steht auf dem Spiel? Tugend, Lebenskönnerschaft, Selbstbildung, Anerkennung des Anderen
    - Orientierung im Leben versus Wissen von Fakten
    - Furcht, Angst, Schuld, Scham als Bedingungen von Selbstbildung
    - Die Aufgabe der Philosophischen Praxis

    Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

    Zur Bewertung werden die Leistungen der Studierenden aus eigenständigen schriftlich einzureichenden Übungsaufgaben herangezogen und die mündliche Teilnahme an der LV.
    Jeder Teilnehmer soll die Geschichte einer prägenden oder wichtigen Lebenserfahrung schreiben und sie in Verbindung mit relevanter Literatur bringen. Der Text kann zwischen 5 und 10 DIN A4-Seiten lang sein, Schriftgröße 12, Zeilenabstand 1½. Entscheidend dabei ist die Teilnahme am Prozess der Selbstreflexion, in dem der Text entsteht.

    Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

    Die Beurteilung dieser Lehrveranstaltung wird gemäß dem Curriculum des ULGs nicht nach einer Notenskala erfolgen, sondern lediglich die zwei Möglichkeiten "mit Erfolg teilgenommen" und "ohne Erfolg teilgenommen" vorsehen.

    Prüfungsstoff

    Literatur

    I. Achenbach, Gerd (2001) "Philosophische Praxis führt die ›Lebenskönnerschaft‹ im Schilde", in: G. Achenbach, Zur Einführung der Philosophischen Praxis. Vorträge, Aufsätze, Gespräche und Essays, mit denen sich die Philosophische Praxis in den Jahren 1981 bis 2009 vorstellte. Eine Dokumentation, S. 105113. Köln: Verlag Jürgen Dinter 2010.
    II. Achenbach, Gerd (1998) "Die Philosophische Praxis und die Tugenden", in: ebd., S. 457-468.
    III. Achenbach, Gerd (2004) "Philosophische Praxis und Bildung", in: ebd., S. 253-266.
    IV. Achenbach, Gerd, "Lebenskönnerschaft", Köln: Verlag Jürgen Dinter 2. Aufl. 2009.
    V. Gerhard, Volker, Artikel "Sinn des Lebens" von Volker Gerhardt im Hist.Wb.Philos. Bd. 9, S.815-824.
    VI. Hegel, "Phänomenologie des Geistes", Abschnitt C. Vernunft, darin: B. "Die Verwirklichung des vernünftigen Selbstbewußtseins durch sich selbst" (Theorie-Ausgabe Werke Bd. III, S.263-283.

    Die Teilnehmer erhalten außerdem - vor den Präsenzterminen - Textauszüge als Arbeitsgrundlage.

    Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

    Letzte Änderung: Fr 10.01.2025 00:02