950152 VU Risikomanagement für Organisationen und Systeme (2024S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Hierbei handelt es sich um ein kostenpflichtiges Angebot der Universitätslehrgänge/Zertifikatskurse des Postgraduate Center. Bitte beachten Sie, dass für die Teilnahme eine Zulassung zum Universitätslehrgang "Risikoprävention und Katastrophenmanagement" erforderlich ist.
Weitere Informationen zu den Angeboten des Postgraduate Center finden Sie unter: https://www.postgraduatecenter.at/
Weitere Informationen zu den Angeboten des Postgraduate Center finden Sie unter: https://www.postgraduatecenter.at/
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 12.02.2024 12:00 bis Do 29.02.2024 12:00
- Abmeldung bis Do 29.02.2024 12:00
Details
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Präsentation und Diskussion der in Eigenverantwortung durchgeführten Risikobeurteilung einer Organisation oder eines Systems/eines Projekts.Erlaubte Hilfsmittel: Unterlagen gemäß Literatur
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die in Eigenverantwortung durchgeführte Risikobeurteilung einer Organisation oder eines Systems/eines Projekts muss die folgenden Elemente enthalten:
- Darstellung der Ausgangssituation und der Zielvorgaben,
- alle Elemente des Risikomanagementprozesses,
- Bezugnahme auf die Serie ÖNORM D 4900 Risikomanagement für Organisationen und Systeme,
- Zusammenfassung der Risikobeurteilung unter Berücksichtigung der Ausgangssituation und der Zielsetzung, des Geltungsbereiches, der relevanten Szenarien, des IST-Zustandes, der Maßnahmen und des angestrebten SOLL-Zustandes.Beurteilt wird, ob die Grunddaten der Analyseeinheit, vollständig, nachvollziehbar, verständlich sind, der Risikomanagementprozess vollständig ist sowie Ziel, Zweck, und Ergebnis der Risikobeurteilung verständlich und nachvollziehbar ist.
- Darstellung der Ausgangssituation und der Zielvorgaben,
- alle Elemente des Risikomanagementprozesses,
- Bezugnahme auf die Serie ÖNORM D 4900 Risikomanagement für Organisationen und Systeme,
- Zusammenfassung der Risikobeurteilung unter Berücksichtigung der Ausgangssituation und der Zielsetzung, des Geltungsbereiches, der relevanten Szenarien, des IST-Zustandes, der Maßnahmen und des angestrebten SOLL-Zustandes.Beurteilt wird, ob die Grunddaten der Analyseeinheit, vollständig, nachvollziehbar, verständlich sind, der Risikomanagementprozess vollständig ist sowie Ziel, Zweck, und Ergebnis der Risikobeurteilung verständlich und nachvollziehbar ist.
Prüfungsstoff
Jede*r Teilnehmer*in muss eine in Eigenverantwortung durchgeführte Risikobeurteilung einer Organisation oder eines Systems/eines Projekts einreichen.Die Dokumentation der Risikobeurteilung muss die folgenden Elemente enthalten:
- Darstellung der Ausgangssituation und der Zielvorgaben,
- alle Elemente des Risikomanagementprozesses,
- Bezugnahme auf die Serie ÖNORM D 4900 Risikomanagement für Organisationen und Systeme,
- Zusammenfassung der Risikobeurteilung unter Berücksichtigung der Ausgangssituation und der Zielsetzung, des Geltungsbereiches, der relevanten Szenarien, des IST-Zustandes, der Maßnahmen und des angestrebten SOLL-Zustandes.Bei der Risikobeurteilung ist vorzugsweise die Szenarioanalyse (Methode der Risikolandschaft) anzuwenden, es dürfen aber auch andere Methoden mit Begründung verwendet werden.Jede*r Teilnehmer*in hat seine Risikobeurteilung zu präsentieren; anschließend erfolgt eine kurze Diskussion der Präsentation bzw. werden ergänzende Fragen seitens des Lehrgangsleiters gestellt.Die Präsentation sowie die aktive Beteiligung an der Lehrveranstaltung stellen die Grundlage für die Beurteilung dar.
- Darstellung der Ausgangssituation und der Zielvorgaben,
- alle Elemente des Risikomanagementprozesses,
- Bezugnahme auf die Serie ÖNORM D 4900 Risikomanagement für Organisationen und Systeme,
- Zusammenfassung der Risikobeurteilung unter Berücksichtigung der Ausgangssituation und der Zielsetzung, des Geltungsbereiches, der relevanten Szenarien, des IST-Zustandes, der Maßnahmen und des angestrebten SOLL-Zustandes.Bei der Risikobeurteilung ist vorzugsweise die Szenarioanalyse (Methode der Risikolandschaft) anzuwenden, es dürfen aber auch andere Methoden mit Begründung verwendet werden.Jede*r Teilnehmer*in hat seine Risikobeurteilung zu präsentieren; anschließend erfolgt eine kurze Diskussion der Präsentation bzw. werden ergänzende Fragen seitens des Lehrgangsleiters gestellt.Die Präsentation sowie die aktive Beteiligung an der Lehrveranstaltung stellen die Grundlage für die Beurteilung dar.
Literatur
Vorlesungsunterlagen DI Josef Winkler, Teil 1 4
ÖNORM D 4900 Risikomanagement für Organisationen und Systeme - Begriffe und Grundlagen - Anleitung zur Umsetzung der ISO 31000
ÖNORM D 4901 Risikomanagement für Organisationen und Systeme - Anforderungen an das Risikomanagementsystem - Anleitung zur Umsetzung der ISO 31000
ÖNORM D 4902-1 Risikomanagement für Organisationen und Systeme - Leitfaden - Teil 1: Einbettung des Risikomanagements ins Managementsystem - Anleitung zur Umsetzung der ISO 31000
ÖNORM D 4902-2 Risikomanagement für Organisationen und Systeme - Leitfaden - Teil 2: Methoden der Risikobeurteilung - Anleitung zur Umsetzung der ISO 31000
ÖNORM D 4902-3 Risikomanagement für Organisationen und Systeme - Leitfaden - Teil 3: Notfall-, Krisen- und Kontinuitätsmanagement - Anleitung zur Umsetzung der ISO 31000
ÖNORM D 4903 Risikomanagement für Organisationen und Systeme - Anforderungen an die Qualifikation des Risikomanagers - Anleitung zur Umsetzung der ISO 31000
ISO 31000 Risk management - Guidelines
Handbuch Normensammlung Risikomanagement, Austrian Standards International (Hrsg.)
ÖNORM D 4900 Risikomanagement für Organisationen und Systeme - Begriffe und Grundlagen - Anleitung zur Umsetzung der ISO 31000
ÖNORM D 4901 Risikomanagement für Organisationen und Systeme - Anforderungen an das Risikomanagementsystem - Anleitung zur Umsetzung der ISO 31000
ÖNORM D 4902-1 Risikomanagement für Organisationen und Systeme - Leitfaden - Teil 1: Einbettung des Risikomanagements ins Managementsystem - Anleitung zur Umsetzung der ISO 31000
ÖNORM D 4902-2 Risikomanagement für Organisationen und Systeme - Leitfaden - Teil 2: Methoden der Risikobeurteilung - Anleitung zur Umsetzung der ISO 31000
ÖNORM D 4902-3 Risikomanagement für Organisationen und Systeme - Leitfaden - Teil 3: Notfall-, Krisen- und Kontinuitätsmanagement - Anleitung zur Umsetzung der ISO 31000
ÖNORM D 4903 Risikomanagement für Organisationen und Systeme - Anforderungen an die Qualifikation des Risikomanagers - Anleitung zur Umsetzung der ISO 31000
ISO 31000 Risk management - Guidelines
Handbuch Normensammlung Risikomanagement, Austrian Standards International (Hrsg.)
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mi 31.07.2024 12:06
- verstehen die Grundsätze des Normungssystems und das Arbeiten mit Normen
- kennen die grundlegenden Normen im Bereich des Risikomanagements
- verstehen die Grundlagen eines Managementsystems und des Risikomanagement-Prozesses
- kennen die grundlegenden Methoden zur Anwendung des Risikomanagement-Prozesses
- können Risikoszenarien erstellen und den Risikomanagement-Prozess anwenden.Inhalte:Die Studierenden
- erhalten einen Überblick über das Normungssystem und das Arbeiten mit Normen
- erhalten einen Überblick über die grundlegenden Normen im Bereich des Risikomanagements,
- erhalten einen Überblick über die wesentlichen im Risikomanagement verwendeten Begriffe, die Grundsätze des Risikomanagements, die Elemente des Risikomanagement-Systems und die passenden Methoden der Risikobeurteilung, um den Risikomanagement-Prozess anwenden zu können,
- erhalten einen Überblick über die wichtigsten Elemente des Krisen- und KontinuitätsmanagementsMethode:Vortrag anhand der Lehrunterlagen,
Gruppenarbeiten zur Erlangung der methodischen Kompetenz zur Erstellung von Gefahrenlisten und von Gefahren- und Risikoszenarien,
Erarbeitung einer Risikobeurteilung einer Organisation oder eines Systems/eines Projekts aus dem eigenen Erfahrungsbereich.