950210 VU Neue Medien - aktuelle theoretische Ansätze und praktische Anwendungen (2024W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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VOR-ORT
Hierbei handelt es sich um ein kostenpflichtiges Angebot der Universitätslehrgänge/Zertifikatskurse des Postgraduate Center. Bitte beachten Sie, dass für die Teilnahme eine Zulassung zum Universitätslehrgang bzw. Masterprogramm "Risikoprävention und Katastrophenmanagement" erforderlich ist.
Details
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine
Termine gemäß Stundenplan
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Aktive Mitarbeit und KurzpräsentationenErlaubte Hilfsmittel: Offen, keine Einschränkungen
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Solide Grundkenntnisse und praktische Fertigkeiten im Umgang mit dem Computer
eigenes Notebook
Eine Teilnahme an der Lehrveranstaltung ist Voraussetzung
Beurteilung der Mitarbeit und Wiedergabe der Ziele und Inhalte der LV
eigenes Notebook
Eine Teilnahme an der Lehrveranstaltung ist Voraussetzung
Beurteilung der Mitarbeit und Wiedergabe der Ziele und Inhalte der LV
Prüfungsstoff
Alle Inhalte der Vorträge (mündlich und Foliensätze), inklusive Referate, Gruppenarbeit und Übungen sowie Unterlagen auf Moodle.
Literatur
Literatur gemäß Literaturliste in Moodle.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Fr 13.12.2024 13:47
Die Veranstaltung zielt darauf ab, den Teilnehmenden einen Überblick über neue Medien und Technologien zu geben und deren praktischen Anwendung im Bereich des Katastrophenrisikomanagements zu vermitteln. Hierbei sollen Potentiale und Herausforderungen erörtert und diskutiert werden. Gleichzeitig soll auch Gelegenheit gegeben werden, eigene Erfahrungen und Kenntnisse einzubringen und Fragen zu stellen. Der Austausch mit den Teilnehmenden zu eigenen praktischen Erfahrungen mit neuen Medien und Technologien hat einen hohen Stellenwert bei dieser Veranstaltung. Daneben werden durch eine Szenario-basierte Übung die plattformübergreifende Krisenkommunikation durch soziale Medien gemeinschaftlich geübt Diese Übung hat das Ziel, Arbeitsschritte der dialogorientierten Krisenkommunikation realitätsnah durchzuführen und für Herausforderungen der modernen Krisenkommunikationen zu sensibilisieren. Eine weitere Übung zur Analyse sozialer Medien soll den Studierenden den Mehrwert der Integration von öffentlich-verfügbaren Informationen in einer Einsatzlage verdeutlichen, wobei analytische Herausforderungen berücksichtigt und verdeutlicht werden.Inhalte:
Die atemberaubende Geschwindigkeit, in der neue technische Entwicklungen auf den Markt und die Anwendung kommen, macht es sehr schwierig, den Überblick zu behalten und Potentiale und Herausforderungen einschätzen zu können. Daher soll in der Lehrveranstaltung ein Überblick zu neuen Medien und Technologien und das "Neuland" gegeben werden. Hierbei sollen neben den technischen Grundlagen auch insbesondere vorhandene praktische Anwendungen vorgestellt und diskutiert werden. Konkrete Beispiele und persönliche Erfahrungen durch Teilnehmende sind hierbei sehr willkommen. Die behandelten Themen umfassen u.a. das Internet 1.0 bis 3.0, Akteure und Dynamiken im virtuellen Raum, soziale Medien und Messenger in Krisenlagen, Analyse und digital Freiwillige im Katastrophenmanagement, Crisis Mapping und Crowdsourcing, Fake News, Deep Fakes, Blockchains, Virtual und Augmented Reality sowie Serious Games. Mit einer praxis-orientierten und Szenario-basierten Übung werden die Möglichkeiten der plattformübergreifenden Krisenkommunikation mittels sozialen Medien an einem realen Einsatzszenario des Katastrophenmanagements gemeinsam geübt, wobei diverse Herausforderungen, wie z.B. Falschinformationen, Spontanhelfende und Warnungen Berücksichtigung finden. Hierfür wird eine kollaborative Plattform verwendet, die diverse soziale Medien simuliert. Eine weitere Gruppenübung rückt die Analyse öffentlich-verfügbarer Informationen in den Fokus, wobei auch hier analytische Herausforderungen wie die Verifizierung oder Geolokalisierung anhand eines realistischen Einsatzszenarios problematisiert werden. Vorkenntnisse sind für beide Übungen nicht notwendig.Methode:
Vorlesung, Gruppenarbeiten, Szenario-basierte Übung, Kurzpräsentationen und aktive Diskussionen.