Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

960008 SE Bindungsstrategien und psychotherapeutische Praxis (Draxl/Müllner-Sari - Forum) (2025S)

2.00 ECTS (1.00 SWS), Zertifikatskurse
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Hierbei handelt es sich um ein kostenpflichtiges Angebot der Universitätslehrgänge/Zertifikatsprogramme des Postgraduate Center. Bitte beachten Sie, dass für die Teilnahme eine Zulassung zum Universitätslehrgang/Zertifikatsprogramm erforderlich ist. Weitere Informationen zu den Angeboten des Postgraduate Center finden Sie unter: Psychotherapie (postgraduatecenter.at)

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 22 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Samstag 05.04. 10:00 - 19:00 Forum Reisnerstraße 18-20, 1030 Wien / 2. Stiege / 4. Stock / T.17

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Seminar gibt einen Überblick über die Bindungstheorie nach John Bowlby, Mary Main und Mary
Ainsworth, die wichtigsten Bindungsmuster, sowie deren Entstehung, Ausprägungen in der Kindheit
und im Erwachsenenleben in Form von unterschiedlichen Bindungsstrategien. In der therapeutischen
Beziehung, die als Bindungsbeziehung zu verstehen ist, spielen sowohl die Bindungsstrategien der Klientinnen und Klienten als auch unsere eigene Bindungsvergangenheit eine wichtige Rolle. Im Zusammenspiel der unterschiedlichen Bindungsmuster, speziell im therapeutischen Kontext, wollen wir uns
genauer der Frage widmen, welche Beziehungsangebote für den Erlebensfluss förderlich oder auch
hinderlich sein können, also die Selbstexploration fördern oder aber das Bindungsverhalten aktivieren. Das Seminar bietet Raum, eigene Bindungsmuster und auch Erfahrungen mit Klientinnen und Klienten gemeinsam zu reflektieren.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Form Leistungskontrolle wird jeweils am Beginn von der Leitung der Lehrveranstaltung mitgeteilt. Je nach Lehrveranstaltung sind schriftliche Ausarbeitungen, Reflexionen oder mündliche Prüfungen vorgesehen. Zusätzlich zur mitgeteilten Form der Leistungskontrolle gibt es verbindliche Regelungen der Anwesenheit sowie eine Überprüfung der laufenden aktiven Mitarbeit.
In der Regel sind keine Hilfsmittel bei Prüfungenerlaubt. Je nach Vorgabe der Lehrveranstaltungsleitung sind open book Prüfungen möglich.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Fehlzeiten dürfen 15% der Präsenzzeit nicht übersteigen.
Die Benotung setzt sich aus folgenden Komponenten zusammen:
Positiv absolvierte vereinbarte Leistungskontrolle (mündliche oder schriftliche Prüfung bzw. Ausarbeitung)
aktive Mitarbeit

Prüfungsstoff

wird von der Lehrveranstaltungsleitung zu Seminarbeginn bekannt gegeben

Literatur

wird auf Moodle zur Verfügung gestellt

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Di 21.01.2025 11:26