Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

960010 SE Inkongruenz: Grundlagen des Personzentrierten Zugangs (Przyborski - APG*IPS) (2025S)

2.00 ECTS (1.00 SWS), Zertifikatskurse
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Hierbei handelt es sich um ein kostenpflichtiges Angebot der Universitätslehrgänge/Zertifikatsprogramme des Postgraduate Center. Bitte beachten Sie, dass für die Teilnahme eine Zulassung zum Universitätslehrgang/Zertifikatsprogramm erforderlich ist. Weitere Informationen zu den Angeboten des Postgraduate Center finden Sie unter: Psychotherapie (postgraduatecenter.at)

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 22 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Samstag 03.05. 10:00 - 19:00 Seminarraum 3 UniCampus Hof 7 Eingang 7.1 2H-EG-13

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Im Zentrum eines personzentrierten Verständnisses von psychischem Leid, oder, aus der Perspektive des Gesundheitssystems, von psychischer Krankheit, von Störung und Fehlanpassung steht die Inkongruenz. Sie kann aus einer prinzipiell konstruktiven Persönlichkeitstheorie, einer Prozesstheorie der Authentizität (Schmid 2005) verstanden werden und steht damit im Gegensatz zu Theorien des Versagens, Misslingens oder grundsätzlich Konfliktären. In diesem Seminar werden wir uns intensiv mit den theoretischen Voraussetzungen der Idee von Kongruenz und Inkongruenz bei Rogers und anderen Autor*innen auseinandersetzen. Die entspre-chenden Grundbegriffe werden aufgefrischt und geklärt, vor allem aber kritisch diskutiert. Dabei soll das je eigene Verständnis von Gesundheit und Krankheit geschärft, die Bedeutung von Diagnostik im Rahmen dieser Krankheitslehre betrachtet sowie das Arbeiten mit einem personzentrierten Ver-ständnis von Leid, das immer auch gesellschaftskritische Komponenten beinhaltet, reflektiert wer-den. Exemplarisch werden wir uns mit Alkohol, Drogen und Essstörungen beschäftigen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Form Leistungskontrolle wird jeweils am Beginn von der Leitung der Lehrveranstaltung mitgeteilt. Je nach Lehrveranstaltung sind schriftliche Ausarbeitungen, Reflexionen oder mündliche Prüfungen vorgesehen. Zusätzlich zur mitgeteilten Form der Leistungskontrolle gibt es verbindliche Regelungen der Anwesenheit sowie eine Überprüfung der laufenden aktiven Mitarbeit.
In der Regel sind keine Hilfsmittel bei Prüfungenerlaubt. Je nach Vorgabe der Lehrveranstaltungsleitung sind open book Prüfungen möglich.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Fehlzeiten dürfen 15% der Präsenzzeit nicht übersteigen.
Die Benotung setzt sich aus folgenden Komponenten zusammen:
Positiv absolvierte vereinbarte Leistungskontrolle (mündliche oder schriftliche Prüfung bzw. Ausarbeitung)
aktive Mitarbeit

Prüfungsstoff

wird von der Lehrveranstaltungsleitung zu Seminarbeginn bekannt gegeben

Literatur

wird auf Moodle zur Verfügung gestellt

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Di 21.01.2025 11:26