Universität Wien

960014 SE Macht und Ohnmacht in der Psychotherapie (2024W)

2.00 ECTS (1.00 SWS), Zertifikatskurse
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Hierbei handelt es sich um ein kostenpflichtiges Angebot der Universitätslehrgänge/Zertifikatsprogramme des Postgraduate Center. Bitte beachten Sie, dass für die Teilnahme eine Zulassung zum Universitätslehrgang/Zertifikatsprogramm erforderlich ist. Weitere Informationen zu den Angeboten des Postgraduate Center finden Sie unter: Psychotherapie (postgraduatecenter.at)

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 22 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Samstag 11.01. 09:00 - 18:00 Seminarraum 8, Kolingasse 14-16, OG01

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Als Psychotherapeut in erlebt man Ohnmachts- und Machtsituationen in unterschiedlichster Art und Weise - ob uns diese aber immer bewusst sind, ist nicht selbstverständlich. Was daraus folgt: Als Psychotherapeut in muss man mit dem Gefühl von Ohnmacht wie auch Macht konstruktiv umgehen lernen, d.h. sein Wissen, seine Erfahrung und sein Können realistisch einschätzen, seine blinden Flecken kennen, Grenzen akzeptieren und Nichtkönnen offen kommunizieren können. Darum sollten Psychotherapeut*innen ihr Rollenverständnis stets kritisch im Blick haben. Besondere Beachtung verdient auch die Reflexion der gesellschaftlichen Bedingtheit unseres Tuns, unserer Definitionsmacht von gesund und krank und der existentiellen Dimension unseres beruflichen Handelns. In diesem Sinne geht es um eine breite Auseinandersetzung mit einem hoch tabuisierten Thema, dem wir uns in Personzentrierte Form annähern werden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Form Leistungskontrolle wird jeweils am Beginn von der Leitung der Lehrveranstaltung mitgeteilt. Je nach Lehrveranstaltung sind schriftliche Ausarbeitungen, Reflexionen oder mündliche Prüfungen vorgesehen. Zusätzlich zur mitgeteilten Form der Leistungskontrolle gibt es verbindliche Regelungen der Anwesenheit sowie eine Überprüfung der laufenden aktiven Mitarbeit.
In der Regel sind keine Hilfsmittel bei Prüfungenerlaubt. Je nach Vorgabe der Lehrveranstaltungsleitung sind open book Prüfungen möglich.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Fehlzeiten dürfen 15% der Präsenzzeit nicht übersteigen.
Die Benotung setzt sich aus folgenden Komponenten zusammen:
Positiv absolvierte vereinbarte Leistungskontrolle (mündliche oder schriftliche Prüfung bzw. Ausarbeitung)
aktive Mitarbeit

Prüfungsstoff

wird von der Lehrveranstaltungsleitung zu Seminarbeginn bekannt gegeben

Literatur

wird auf Moodle zur Verfügung gestellt

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Do 03.10.2024 16:47