Universität Wien

960022 SE Gerontopsychotherapie (2025W)

2.00 ECTS (1.00 SWS), Zertifikatskurse
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Hierbei handelt es sich um ein kostenpflichtiges Angebot der Universitätslehrgänge/Zertifikatsprogramme des Postgraduate Center. Bitte beachten Sie, dass für die Teilnahme eine Zulassung zum Universitätslehrgang/Zertifikatsprogramm erforderlich ist. Weitere Informationen zu den Angeboten des Postgraduate Center finden Sie unter: Psychotherapie (postgraduatecenter.at)

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Samstag 10.01. 09:00 - 18:00 APG*IPS Diefenbachgasse 5/2, 1150 Wien

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ein stetig steigender Anteil unserer Bevölkerungsgruppe sind ältere und alte Menschen bedarf es einer speziellen Kompetenz, um als Psychotherapeut:in mit diesen Klient:innen zu arbeiten?
Die psychotherapeutische Begleitung von älteren und alten Menschen stellt uns oftmals vor spezifische und persönliche Herausforderungen, die von der Gestaltung des Settings über tabuisierte Themen (z.B. Sexualität im Alter, Tod) oder den eigenen Umgang mit Alter(n) bis zu besonderen Kenntnissen im Bereich der häufigsten Störungsgruppen im Alter reichen. Anhand von unterschiedlichen Aspekten des Alterns und des Alters (körperlich, psychisch, sozial, historisch, kulturell, Gender) wollen wir auf persönlicher und theoretischer Ebene unser Verständnis von Alter(n) erarbeiten.
Wie können wir den Begriff der Aktualisierungstendenz im Alter verstehen? Sind die von Rogers postulierten notwendigen und hinreichenden Bedingungen für konstruktive Persönlichkeitsentwicklung durch Psychotherapie auch für alte Klient:innen anwendbar? Kann der Personzentrierte Ansatz ein Gegenmodell zu dem in der öffentlichen Meinung vorherrschenden Defizitmodell des alternden Menschen darstellen?
Wir setzen uns theoretisch und praktisch mit der Frage auseinander, wie ein personzentriertes Menschenbild aussieht, in dem Alter, Leiden, Tod ebenso Platz haben wie das konstruktive Potential des Menschen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Form Leistungskontrolle wird jeweils am Beginn von der Leitung der Lehrveranstaltung mitgeteilt. Je nach Lehrveranstaltung sind schriftliche Ausarbeitungen, Reflexionen oder mündliche Prüfungen vorgesehen. Zusätzlich zur mitgeteilten Form der Leistungskontrolle gibt es verbindliche Regelungen der Anwesenheit sowie eine Überprüfung der laufenden aktiven Mitarbeit.
In der Regel sind keine Hilfsmittel bei Prüfungenerlaubt. Je nach Vorgabe der Lehrveranstaltungsleitung sind open book Prüfungen möglich.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Fehlzeiten dürfen 15% der Präsenzzeit nicht übersteigen.
Die Benotung setzt sich aus folgenden Komponenten zusammen:
Positiv absolvierte vereinbarte Leistungskontrolle (mündliche oder schriftliche Prüfung bzw. Ausarbeitung)
aktive Mitarbeit

Prüfungsstoff

wird von der Lehrveranstaltungsleitung zu Seminarbeginn bekannt gegeben

Literatur

wird auf Moodle zur Verfügung gestellt

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Di 09.09.2025 15:47