Lehrveranstaltungsprüfung
010061 VO "Mörder des Herrn" (Gregor von Nyssa) und "Volk des Bundes" (Johannes Paul II.) (2014S)
Christliche Lehre zwischen Judenhass und Umkehr
Labels
WANN?
Donnerstag
29.01.2015
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 06.01.2015 09:00 bis Di 20.01.2015 23:59
- Abmeldung bis Di 27.01.2015 08:00
Prüfer*innen
Information
Prüfungsstoff
Vortrag, Diskussionen, Bereitstellung von Zusammenfassungen der jeweiligen LV-Einheiten auf MOODLE
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mündliche Prüfung (ab dem Ende des Semesters bis zum Ende des Sommersemesters 2015)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
- Einsicht in wichtige Entwicklungslinien christlichen Antijudaismus
- Verstehen der Zusammenhänge von christlicher Lehrentwicklung und Abgrenzung gegen das Judentum
- Erkenntnis des Zusammenhangs von Lehrbildung und politischer Praxis
- Verstehen wichtige christlicher Motive, die die Shoa mitermöglicht haben
- Einsicht in die Bedeutung der Umkehr nach 1945 und in die Notwendigkeit einer christlichen Grundausrichtung, die einerseits das Herkommen und bleibende Verbundensein des Christentums mit jüdischen Traditionen fundamental-theologisch und -praktisch verwirklicht und andererseits die auch nachchristlich absolute Legitimität des Judentums anerkennt und verteidigt.
- Klarheit darüber, dass die Begründungslage zwischen Christentum und Judentum asymmetrisch ist: Das Christentum hat ohne das Judentum keine Grundlage, das Judentum braucht für seine Selbstbegründung das Christentum nicht.
- Verstehen der Zusammenhänge von christlicher Lehrentwicklung und Abgrenzung gegen das Judentum
- Erkenntnis des Zusammenhangs von Lehrbildung und politischer Praxis
- Verstehen wichtige christlicher Motive, die die Shoa mitermöglicht haben
- Einsicht in die Bedeutung der Umkehr nach 1945 und in die Notwendigkeit einer christlichen Grundausrichtung, die einerseits das Herkommen und bleibende Verbundensein des Christentums mit jüdischen Traditionen fundamental-theologisch und -praktisch verwirklicht und andererseits die auch nachchristlich absolute Legitimität des Judentums anerkennt und verteidigt.
- Klarheit darüber, dass die Begründungslage zwischen Christentum und Judentum asymmetrisch ist: Das Christentum hat ohne das Judentum keine Grundlage, das Judentum braucht für seine Selbstbegründung das Christentum nicht.
Letzte Änderung: Mi 19.08.2020 07:54