Universität Wien
Lehrveranstaltungsprüfung

070314 VO Geschichte der Antike (2025S)

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 7 - Geschichte

Montag 17.11.2025

Prüfer*innen

Information

Prüfungsstoff

Prüfungsrelevant sind:
1. Mündlicher Vortrag des LV-Leiters
2. Powerpoint-Präsentationen (PPP) des LV-Leiters, die auf Moodle zur Verfügung gestellt werden.
3. Quellentexte und Fachliteratur, die vom LV-Leiter auf Moodle oder per Zusendung durch email zur Verfügung gestellt werden.
4. begleitende Pflichtlektüre (wird zu Beginn des Semesters bekanntgegeben)

Der Stoff der VO zerfällt voraussichtlich in 12 thematische Sektionen der VO (s. ab 1. März auf Moodle für aktualisierte Angaben, besonders zu Themen und Inhalt der Aufsätze).

WICHTIG: Themen und Inhalt der Aufsätze werden im Laufe der Vorlesungszeit sukzessive festgelegt und stehen dann fest. Sie können also schon während des Semesters mit der Abfassung von Aufsätzen beginnen. Die Vorgaben zu den Aufsätzen werden bei allen Prüfungsterminen identisch sein.

Anmeldung zur Prüfung
Auch bei diesem Prüfungsmodell müssen Sie sich über u:space ordnungsgemäß anmelden. Die einzelnen Prüfungstermine werden rechtzeitig auf u:space angelegt und freigeschaltet. Wie bisher gilt: Wer sich nicht anmeldet, kann nicht teilnehmen; wer kurzfristig verhindert ist, kann sich bis wenige Stunden vor der Prüfung wieder abmelden.

Prüfungstermine
Es gibt vier mögliche Prüfungstermine:
(genaue Angaben folgen in Kürze)

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Digitale schriftliche Prüfung: Take Home Exam
Die Prüfung findet schriftlich und in digitaler Form statt, und zwar als „Take Home Exam“. Dies bedeutet, dass Sie zu einem vorgegebenen Termin den Prüfungsbogen über Moodle herunterladen können. Sie haben dann drei Tage = 72 Stunden Zeit, diesen Prüfungsbogen auszufüllen. Dabei dürfen Sie sämtliche Hilfsmittel Ihrer Wahl verwenden („Open Book Format“). Den ausgefüllten Prüfungsbogen müssen Sie dann bis zum Ablauf der Frist als word- oder pdf-Datei wieder auf Moodle hochladen.
Verlangt werden sechs kurze Aufsätze, deren Themen und Inhalt im Laufe der Vorlesungszeit sukzessive festgelegt werden. Sie können die Aufsätze also schon während der Vorlesungszeit vorbereiten und müssen hierfür nicht den Prüfungstermin abwarten. Auf dem Prüfungsbogen werden keine anderen Dinge gefragt, als auf Moodle genannt sind. Der Prüfungsbogen ist für alle vier Prüfungstermine derselbe.

Hinweise zur Gestaltung der Aufsätze
Grundlage der Prüfung sind erstens der mündliche Vortrag des LV-Leiters, zweitens die Präsentationen und ergänzenden Materialien, die der LV-Leiter auf Moodle zur Verfügung stellt, sowie drittens die vertiefende Pflichtlektüre.
Die Prüfung besteht aus sechs Aufsätzen, in denen Sie jeweils den Stoff eines der auf Moodle genannten Themen möglichst breit und zugleich stark zusammengefasst darstellen sollen. Ich bitte folglich um ausformulierte Texte mit Analysen auf einem gewissen Reflexionsniveau, nicht um bloße Anhäufungen bzw. Aneinanderreihungen von Fakten oder Einzelinformationen.
Sie sollen in diesen Aufsätze ausschließlich eigene Formulierungen verwenden. Es geht dabei unter anderem um prägnante Kürze. Das heisst, dass Sie auf Details und Aufzählen von Einzelfakten verzichten und nur die wesentlichen Aspekte, Faktoren, Strukturen, Motive und Entwicklungslinien des historische Prozesses zum Ausdruck bringen. Mit dieser Abstraktionsleistung durch Reduzierung auf das Wesentliche vollziehen Sie die gewünschte Analyse.
Der Umfang der einzelnen Aufsätze soll mind. 7.500 Zeichen und max. 9.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) betragen (verlangt sind also 6 Aufsätze zu jeweils 7.500-9.000 Zeichen).
Sofern Deutsch nicht Ihre Muttersprache ist, können Sie die Aufsätze in einer der drei anderen Wissenschaftssprachen der Alten Geschichte verfassen: Englisch, Französisch oder Italienisch.

Hilfsmittel
Als Hilfsmittel sind in der digitalen schriftlichen Prüfung im Open-book-Format nach Maßgabe der guten wissenschaftlichen Praxis (Open-Book-Exam) die auf Moodle bereitgestellten Vorlesungsunterlagen, weitere wissenschaftliche Literatur und historische Quelle Ihrer Wahl sowie eigene (keine fremden!) Vorlesungsmitschriften erlaubt. Es gelten die Regeln zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis. Die direkte Übernahme von fremden Texten, deren Urheber/in Sie nicht sind, vor allem solche, die aus Internet / Sozialen Medien übernommen sind oder aber mit Hilfe von generativer KI wie ChatGPT bzw. Chatbots oder anderen KI Tools wie Übersetzungsprogrammen erstellt wurden, zählt als Ghostwriting. Eine Plagiatsprüfung findet mit Turnitin statt. Bei wortgleichen Übereinstimmungen mit anderen Texten wird die Arbeit negativ bewertet. In besonderen Verdachtsfällen ist eine nachträgliche mündliche Plausibilitätsprüfung zulässig.

Umgang mit KI
KI-Tools können während der VO durchaus als unterstützendes Medium bzw. als Instrument der "Wissensschulung" (ähnlich wie andere online gestützte Informationsquellen wie wikipedia) herangezogen werden, quasi als imaginärer Dialogpartner, dürfen aber bei der Abfassung der Aufsätze auch nur in diesem Sinne eingesetzt werden. Ihre Verwendung zur direkten Generierung von Textbausteinen für die Aufsätze (womit nicht mehr Sie, sondern die KI der Urheber / die Urheberin des Textes wäre) ist nicht zulässig und wird negativ bewertet.

Es ist Ihnen strikt untersagt, Ihre Aufsätze anderen Studierenden zur Verfügung zu stellen (direkt oder in Internet/Sozialen Medien)!

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Der Arbeitsaufwand (5 ECTS) wird berechnet wie folgt: Verfolgen der 15 Einheiten in Präsenz und/oder per Stream bzw. Aufzeichnung (2 Std. pro Einheit = 1 ECTS); begleitende Pflichtlektüre (50 Std. = 2 ECTS); Abfassen der Aufsätze (50 Std. = 2 ECTS)

Für jede der sechs Aufsätze werden bis zu 20 Punkte vergeben. Der Notenschlüssel lautet:
1 (sehr gut) 120-105 Punkte – 2 (gut) 104-85 Punkte – 3 (befriedigend) 84-70 Punkte – 4 (genügend) 69-50 Punkte – 5 (nicht genügend) 49-0 Punkte.

Ausführlichere Hinweise finden Sie ab 1. März auf Moodle.

Letzte Änderung: Sa 22.02.2025 13:05