Universität Wien
Lehrveranstaltungsprüfung

080053 VO Zyklus IV: Kunst seit ca. 1750 (nst.K.) (2016S)

Freitag 25.11.2016 11:30 - 13:00 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Prüfer*innen

Information

Prüfungsstoff

Inhalt der Vorlesung und der Pflichtlektüre.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Studierenden beantworten zwei allgemeine Fragen zum Stoff der Vorlesung (inklusive Pflichtlektüre) und stellen auch anhand von vier ausgewählten Werkbeispielen die erworbenen kunsthistorischen Kenntnisse (oder im negativen Fall den Mangel solcher Kenntnisse) unter Beweis. All dies geschieht in schriftlicher Form und unter Berücksichtigung der Pflichtlektüre. Prüfungszeit: 90 Minuten. Erlaubte Hilfsmittel: Wörterbücher, keine elektronischen Geräte, natürlich auch keine Schummelzettel. Papier und Stift nicht vergessen!

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Im Rahmen einer 90-minütigen Klausur sollen die Studierenden zwei allgemeine Fragen zum Inhalt der Vorlesung (inklusive Pflichlektüre) beantworten und vier Werkbeispiele (aus der Vorlesung und/oder Pflichltektüre) kunsthistorisch einordnen. Eine negative Note bekommen mit Sicherheit alle, denen es gelingt, zu mindestens einer der zwei allgemeinen Fragen oder zu mindestens einem der vier Werkbespiele gar nichts Sinnvolles zu schreiben. Ansonsten wird die Benotung von der Qualität der jeweiligen Klausurarbeit abhängen. Geachtet wird nicht nur auf den Wissensstand (Faktenkenntnis), sondern auch auf das intellektuelle und sprachliche Niveau der Texte. Auch vergleichsweise kurze Klausurarbeiten können zu einem sehr guten Prüfungserfolg führen, vorausgesetzt, die darin ausgedrückten Gedanken rechtfertigen dies. Die Studierenden werden gebeten, sich auf eine Prüfung einzustellen, die das Gegenteil eins Multiple-choice-Tests ist: Sie werden als intellektuelle Gesprächspartner ernst genommen, aber auch gefordert. Die Benotung wird nicht etwa an einen Algorithmus delegiert, sondern dem Urteilsvermögen des Vortragenden anheim gestellt. Dieser läßt sich vor allem deshalb auf ein großes Pensum Korrekturarbeit ein, weil er überzeugt ist, dass eine Universität sich als Ort nicht des Auswendiglernens, sondern des Studierens und Forschens verstehen sollte.

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31