Lehrveranstaltungsprüfung
170410 VO Medizin und die Künste (2018W)
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von So 24.03.2019 09:00 bis Mo 08.04.2019 12:00
- Abmeldung bis Mo 08.04.2019 18:00
Prüfer*innen
Information
Prüfungsstoff
Ausgewählte Themen der jeweiligen Sitzungen
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Wahlweise: Gespräch, schriftlicher Fragenkatalog, Essay
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Ziele, Methode
Die Künste thematisieren Krankheitsbilder im jeweiligen Zeitverständnis, wenden aber auch medizinische Strategien als ästhetische Verfahrensweisen an. Historische und theoretische Zusammenhänge zwischen medizinischen Aspekten und Formen von Theater, Performancekunst, von Installation Art sollen untersucht, Wissensformationen und Theoreme (Medizingeschichte, Kulturhistoriographie, culture performance, Ritualtheorien) zueinander in Relation gesetzt werden. Gespeist aus der kirchlichen Katechese, ihren Machtansprüchen, weltlichen Gegensätzen, und den Erkenntnissen der (Natur) Wissenschaften (Anatomie, Chirurgie, Sektionen, Astronomie) steht der Mensch vor Umbrüchen und Neuerungen, die Auswirkung auf ästhetisches Wahrnehmen und theatrale Strategien zeigen. Ausgehend von der antiken byzantinischen Tradition über die frühe Neuzeit bis zur Auseinandersetzung in den Künsten im 21. Jahrhundert sollen Schnittstellen und Korrespondenzen aufgezeigt werden.
Die Künste thematisieren Krankheitsbilder im jeweiligen Zeitverständnis, wenden aber auch medizinische Strategien als ästhetische Verfahrensweisen an. Historische und theoretische Zusammenhänge zwischen medizinischen Aspekten und Formen von Theater, Performancekunst, von Installation Art sollen untersucht, Wissensformationen und Theoreme (Medizingeschichte, Kulturhistoriographie, culture performance, Ritualtheorien) zueinander in Relation gesetzt werden. Gespeist aus der kirchlichen Katechese, ihren Machtansprüchen, weltlichen Gegensätzen, und den Erkenntnissen der (Natur) Wissenschaften (Anatomie, Chirurgie, Sektionen, Astronomie) steht der Mensch vor Umbrüchen und Neuerungen, die Auswirkung auf ästhetisches Wahrnehmen und theatrale Strategien zeigen. Ausgehend von der antiken byzantinischen Tradition über die frühe Neuzeit bis zur Auseinandersetzung in den Künsten im 21. Jahrhundert sollen Schnittstellen und Korrespondenzen aufgezeigt werden.
Letzte Änderung: Sa 02.04.2022 00:21