Lehrveranstaltungsprüfung
220020 VO KOMET - Kommunikationsethik (2018S)
Labels
WANN?
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 01.01.2019 09:00 bis Mo 14.01.2019 09:45
- Abmeldung bis Sa 19.01.2019 09:45
Prüfer*innen
Information
Prüfungsstoff
Wird in der LV bekannt gegeben.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Schriftliche Prüfung mit offenen Fragen.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Vor dem Hintergrund dieser grundsätzlichen Erwägungen versucht die Vorlesung Grundlinien einer Kommunikationsethik zu skizzieren. Die Überlegungen speisen sich dabei aus drei unterschiedlichen Traditionen:
o Zum einen aus der Tradition kommunikationsethischer Reflexion innerhalb der Disziplin - wie etwa der Diskursethik von J. Habermas, aber auch der Auseinandersetzung mit dem systemrationalen bzw. konstruktivistischen Verständnis journalistischer Ethik.
o Zum anderen greifen die Überlegungen auf die Grundlagen der Dialogphilosophie des 20. Jahrhunderts zurück - wie vorrangig bei M. Buber formuliert.
o Ein Schwerpunkt der Auseinandersetzung ist schließlich der neueren Rezeption des Anerkennungsbegriffs gewidmet - wie er in der Tradition von Fichte und Hegel durch A. Honneth übernommen und weiterentwickelt wurde. Es soll gezeigt werden, dass der Anerkennungsbegriff ein zentrales kommunikationsethisches Prinzip darstellt, dessen Bedeutung sowohl für interpersonale als auch massenkommunikative Beziehungen Gültigkeit beanspruchen kann.
Auf diese Weise möchte die Vorlesung nicht nur gleichsam abstrakt für kommunikationsethische Problemstellungen sensibilisieren, sondern zugleich auch einen Beitrag zur kritischen Selbstreflexion (eigener) kommunikativer Praxis leisten.
o Zum einen aus der Tradition kommunikationsethischer Reflexion innerhalb der Disziplin - wie etwa der Diskursethik von J. Habermas, aber auch der Auseinandersetzung mit dem systemrationalen bzw. konstruktivistischen Verständnis journalistischer Ethik.
o Zum anderen greifen die Überlegungen auf die Grundlagen der Dialogphilosophie des 20. Jahrhunderts zurück - wie vorrangig bei M. Buber formuliert.
o Ein Schwerpunkt der Auseinandersetzung ist schließlich der neueren Rezeption des Anerkennungsbegriffs gewidmet - wie er in der Tradition von Fichte und Hegel durch A. Honneth übernommen und weiterentwickelt wurde. Es soll gezeigt werden, dass der Anerkennungsbegriff ein zentrales kommunikationsethisches Prinzip darstellt, dessen Bedeutung sowohl für interpersonale als auch massenkommunikative Beziehungen Gültigkeit beanspruchen kann.
Auf diese Weise möchte die Vorlesung nicht nur gleichsam abstrakt für kommunikationsethische Problemstellungen sensibilisieren, sondern zugleich auch einen Beitrag zur kritischen Selbstreflexion (eigener) kommunikativer Praxis leisten.
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:38