Universität Wien
Lehrveranstaltungsprüfung

350504 GLV BP2I - GLV Sportdidaktik (2012W)

2.00 ECTS (1.00 SWS), SPL 35 - Sportwissenschaft

Montag 11.02.2013

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Prüfer*innen

Information

Prüfungsstoff

In der Grundlagenlehrveranstaltung findet ein kontinuierlicher Wechsel zwischen Informationsvermittlung durch multimedial unterstützte Informationsvermittlung (PPP, Video) und der Diskussion von spezifischen Frage- und Aufgabenstellungen in Plenum und Kleingruppen statt.
Ausgewählte Aufgaben sind im Selbststudium zu bearbeiten und die Ergebnisse im Plenum zu präsentieren.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

o Nachweis der theoretischen Auseinandersetzung mit den Inhalten der Lehrveranstaltung,
o Nachweis der Umsetzung (des Transfers) didaktisch-methodischen Wissens durch Lösen von konkreten unterrichtlichen Aufgabenstellungen (z.B. Planung von Unterrichtseinheiten zu spezifischen Bewegungs- und Sportthemen; Bewegungskorrektur, Umsetzung von Erkenntnissen zur Beziehungsdidaktik, etc.),
o Nachweis begründeter Entscheidungen in der Auswahl von didaktisch-methodischen Vermittlungsstrategien im Unterricht in spezifischen Handlungsfeldern (z.B. Verein; Jugendgruppe, etc.).

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Ziel der Grundlagenlehrveranstaltung Sportdidaktik ist es, folgende Kompetenzen (Learning Outcomes) zu vermitteln:
Studierende besitzen ...
o Kenntnisse über die grundlegenden Begriffe und die einschlägigen fachdidaktischen Modelle und Konzepte von Bewegung und Sport (z.B. Konzept der Handlungsfähigkeit, ...),
o die Fähigkeit, bewegungs- und sportdidaktisches Wissen kompetent und praxisnah in spezifischen Handlungsfeldern von Bewegung und Sport anzuwenden (bewegungs- und sportdidaktische Wissenskompetenz),
o Wissen darüber, wie Bewegungs- und Sportangebote eigenverantwortlich und teilnehmerspezifisch so anzuleiten sind, dass diese gesundheitsfördernde und bewegungs- bzw. sportfördernde Effekte bewirken (gesundheitsfördernde Intervention),
o die Fähigkeit, zielgruppenspezifische Bewegungsangebote unter besonderer Berücksichtigung von Gefahren der Über- und Fehlbelastung (z. B. methodische Prinzipien des Auf- und Abwärmens, Dehntechniken, Fehlererkennen und Fehlerkorrektur) zu planen, anzuleiten und zu evaluieren (bewegungs- und sportdidaktische Handlungskompetenz).
o die Qualifikation, die eigene Rolle (Funktion) im Prozess der Anleitung und Betreuung im Sport zu reflektieren.
o die Kompetenz, sportwissenschaftliche und sportpraxisbezogene Kenntnisse für spezifische Aufgabenstellungen (z.B. Praxiseinheiten zur Gesundheitsförderung) und für ausgewählte Zielgruppen (z.B. adipöse Kinder und Jugendliche) sportdidaktisch angemessen aufzubereiten.

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:46