Modul 3: Subjektgenese aus psychoanalytischer Sicht
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Wininger, Do 16:45-18:15 (14×)
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190223 VO 3 ECTS Modul 3: Subjektgenese aus psychoanalytischer Sicht - Psychoanalytische EntwicklungstheorieDiem-Wille
Letzte Änderung: Mi 13.06.2018 00:38
2 Stunde(n), 5,0 ECTS credits
EC1 (Modul 3)
Irmtraud Sengschmied
Beginn: Wird noch bekannt gegeben.
Ort: IFF, 1070 Wien, Schottenfeldgasse 29 (Aushang im Lift beachten)
Eine Mitbelegung an der Uni Klagenfurt ist notwendig. Die Zeugnisse können an der Uni Wien angerechnet werden. MERKBLATT zur Mitbelegung siehe unter:
http://www.uni-klu.ac.at/iff/downloads/Merkblatt_Mitbelegung.pdf
Weitere Informationen:
Zielgruppe: Studierende des EC Psychoanalyse (Grundlagen), Lehrer/innen, Student/innen (angehende Lehrer/innen)
Wegen beschränkter Teilnehmer/innenzahl ist eine persönliche Voranmeldung per mail erforderlich: irmtraud.sengschmied@univie.ac.at
Inhalt: In dem Seminar wird in psychoanalytische Theorien eingeführt, die von der Entwicklung Heranwachsender handeln. Weiters wird bearbeitet, inwiefern die Auseinandersetzung mit diesen Theorien hilft, pädagogische Interaktions- und Beziehungsprozesse differenzierter zu verstehen. Von diesen Überlegungen ausgehend steht die Frage im Zentrum des Seminars, inwiefern dieses Verstehen für pädagogisches Denken und Handeln relevant ist.
Weitere Informationen:
Methode: Im Mittelpunkt des Theorieteils steht die Bearbeitung von zentralen entwicklungspsychologischen Arbeiten. Didaktisch erfolgt die theoretische Auseinandersetzung anhand von Referaten und Gruppenarbeiten, jeweils mit engem Bezug zu Fallbeispielen aus der Praxis.
Ziel der Seminararbeit ist die vertiefte Auseinandersetzung mit einem Thema des Seminars. Die einzelnen Phasen des Seminararbeitschreibens (Fragestellung, Konzept, Literaturrecherche und Verfassen einer Arbeit) werden sowohl in Einzelarbeiten, in Kleingruppen und im Plenum im Seminar begleitet. Ziele:
Teilnehmer/innen sollten nach dem Besuch der LV in der Lage sein, zumindest in Ansätzen Beziehungsprozesse in theoriegeleiteter Weise zu analysieren; manifeste Verhaltensweisen (etwa von Kindern oder Pädagogen) als Ausdruck und Folge von latenten innerpsychischen Prozessen zu begreifen; verstehen, welche Bedeutung individuell ausgebildete Persönlichkeitsstrukturen von Menschen unterschiedlicher Altersstufen für aktuelles Verhalten haben; verstehen, welchen Einfluss vergangene und aktuelle Beziehungserfahrungen auf die Ausbildung von Persönlichkeitsstrukturen haben.
Voraussetzung für den Zeugniserwerb: Die Anwesenheit in der ersten Sitzung ist unbedingte Voraussetzung zur Teilnahme, die durchgängige Anwesenheit in den weiteren Sitzungen ist erforderlich. Es wird erwartet, dass sich die Studierenden aktiv in den Diskurs des Seminars einbringen. Zur positiven Beurteilung ist das Verfassen einer Seminararbeit eine Voraussetzung.
Literatur:.....