Universität Wien

5.6.5. Psychoanalytisch-pädagogische Konzepte und Methoden der Praxisgestaltung und Praxisreflexion III: Konzepte der Arbeit in Institutionen, mit verschiedenen AdressatInnen und in verschiedenen Settings (SE/VO+UE/VO 2 SST)

Irmtraud Sengschmied:
Einführung in die Psychoanalytische Pädagogik der Schule
SE, 2 SSt, 4 ECTS
Anrechenbarkeit:
Diplomstudium der Pädagogik: 5.6.5
EW Psychoanalyse (Grundlagenvertiefung): Modul 1 (AP1)

Termine und Zeit:
29.10., 19.11, 26.11., 3.12., 10.12.2009,
14.01., 21.01., 28.01.2010
jeweils 18.00 - 21.00 Uhr

Ort: IFF, Schottenfeldgasse 29, 1070 Wien,

Info: Beschränkte Teilnehmer/innenzahl, persönliche Anmeldung bei:
Mag. Irmtraud Sengschmied: irmtraud.sengschmied@univie.ac.at
Persönliche Anwesenheit in der ersten Lehrveranstaltung ist Voraussetzung für einen Seminarplatz.

Lehrveranstaltungsleiterin: Mag. Irmtraud Sengschmied

Zielgruppe: LehrerInnen sowie Studierende der Pädagogik mit Schwerpunkt Psychoanalytische Pädagogik; Studierende des Erweiterungscurriculums Psychoanalyse (Grundlagenvertiefung)

Inhalt:
Im Mittelpunkt der Lehrveranstaltung stehen emotionale Aspekte des Lehrens und Lernens. Es wird der Frage nachgegangen, welche Bedeutung Affekte und Prozesse der Affektregulation für das Verhalten von Lehrern und Schülern und für die Praxisgestaltung von Lehrern zukommen kann.

Folgende Themen werden im Zentrum der Lehrveranstaltung stehen:
- Emotionale Bedeutung des Lernprozesses
- Verstehen von Beziehungsprozesse bzw. der Lehrer-Schüler-Interaktion
- Gestaltung und Wahrnehmung von pädagogischen Aufgaben

.
Ziele: Im Mittelpunkt des Theorieteils steht die Bearbeitung von zentralen psychoanalytischen Arbeiten zur psychoanalytischen Pädagogik der Schule. Didaktisch erfolgt die theoretische Auseinandersetzung anhand von Referaten und Gruppenarbeiten, jeweils mit engem Bezug zu publizierten Fallbeispielen. Das Ziel der Lehrveranstaltung besteht darin, den aktuellen Forschungsstand zum Themenbereich der emotionalen Faktoren des Lehrens und Lernens zu erarbeiten.

Ziel der Seminararbeit ist die vertiefte Auseinandersetzung mit einem Thema der Lehrveranstaltung.. Das Verfassen einer Seminararbeit wird in der Lehrveranstaltung kontinuierlich erarbeitet: Die einzelnen Phasen des Seminararbeitschreibens (Fragestellung, Konzept, Literaturrecherche und Verfassen einer Arbeit) wird sowohl in Einzelarbeiten, in Kleingruppen und im Plenum im Seminar stattfinden.

Voraussetzung:. Einführende Lehrveranstaltungen in die Psychoanalytische Pädagogik bzw. Psychoanalyse wurden bereits absolviert.

Voraussetzung für Zeugniserwerb: Kontinuierliche Anwesenheit erforderlich. Verfassen einer Seminararbeit.

190172 SE 10 ECTS [de en] BM25 Bachelorarbeit II - Zur Dynamik in sozialen organisationen mit besonderem Bezug zu Bildungseinrichtungen
Datler, Do 15:00-16:30 (15×)
Wininger, Do 15:30-17:00 (16×)
190242 SE 5 ECTS M7.1 Bildung, Biographie und Lebensalter - Bildung als ein praxisleitendes Moment in der Arbeit mit alten Menschen I
Trunkenpolz, Do 12:00-13:30 (15×)
190246 SE 4 ECTS 5.6.5 Analytisch orientierte Einzelfallhilfe 1: Grundlagen situationsanalytischen Arbeitens - Überlegungen zur Situationsanalyse, zu Formen der Exploration und zu Selbst bezüglichen Prozessen
Schaukal-Kappus, Mi 15:00-16:30 (14×)

Letzte Änderung: Mi 13.06.2018 00:35