Universität Wien

010005 BA Theology of Iconography (2012W)

Continuous assessment of course work

Registration/Deregistration

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Details

Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Tuesday 02.10. 16:15 - 18:00 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
  • Tuesday 09.10. 16:15 - 18:00 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
  • Tuesday 16.10. 16:15 - 18:00 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
  • Tuesday 23.10. 16:15 - 18:00 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
  • Tuesday 30.10. 16:15 - 18:00 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
  • Tuesday 06.11. 16:15 - 18:00 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
  • Tuesday 13.11. 16:15 - 18:00 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
  • Tuesday 20.11. 16:15 - 18:00 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
  • Tuesday 27.11. 16:15 - 18:00 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
  • Tuesday 04.12. 16:15 - 18:00 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
  • Tuesday 11.12. 16:15 - 18:00 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
  • Tuesday 18.12. 16:15 - 18:00 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
  • Tuesday 08.01. 16:15 - 18:00 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
  • Tuesday 15.01. 16:15 - 18:00 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
  • Tuesday 22.01. 16:15 - 18:00 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
  • Tuesday 29.01. 16:15 - 18:00 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG

Information

Aims, contents and method of the course

Worin liegt der eigentliche, tief-religiöse Sinn dieser Bilder, die im christlichen Osten von den Gläubigen mit inbrünstiger Hingebung verehrt werden? Welche Bedeutung haben die Ikonen im Gottesdienst? Wie kam es zum Sturm gegen die Ikonen, und was besagen die Beschlüsse des 7. Ökumenischen Konzils? Was darf nach den alten Regeln auf Ikonen dargestellt werden? Wie ist die Maltechnik? Welche innere Einstellung wird vom Ikonenmaler erwartet? Diese und weitere Fragen werden uns im Seminar beschäftigen.
In einer Sitzung wird uns ein Ikonenmaler besuchen und uns anschaulich die Vorbereitung des Holzbrettes und die entsprechenden Maltechniken erklären. Zum Abschluss des Seminars ist eine gemeinsame Exkursion in eine orthodoxe Kirche in Wien geplant.

Assessment and permitted materials

regelmäßige und aktive Teilnahme an den Sitzungen; Referat sowie schriftliche Seminararbeit nach wissenschaftlichen Kriterien (ca. 15 Seiten).

Minimum requirements and assessment criteria

Ikonen gelten als genuin orthodoxes Element eines Kirchenraumes, die sich dem Betrachter beim Betreten einer orthodoxen Kirche als umfangreiches liturgisches Bildprogramm darbieten. Aber auch in unserer westlichen Welt begegnen uns Ikonen an verschiedensten Orten und üben eine gewisse Faszination aus, weshalb sie durchaus auch im Privatbereich (z. B. als Ziergegenstände) zu finden sind. Im Seminar wollen wir gemeinsam den tieferliegenden Sinn dieser religiösen Bilder mit ihrer großen Tradition erkunden: ihre Herkunft und Verbreitung, das ikonographische "Handwerk" und die speziellen Maltechniken, ihren liturgischen Platz und ihre gläubige Verehrung.

Examination topics

Vortrag der Seminarreferate durch die TeilnehmerInnen; anschließend weiterführende Diskussion.

Reading list

Literatur (in Auswahl):
L. Ouspensky / W. Lossky, Der Sinn der Ikonen, Bern/Olten 1952
G. Wunderle, Über die heiligen Ikonen, in: J. Tyciak / G. Wunderle / P. Werhun (Hgg.), Der Christliche Osten. Geist und Gestalt, Regensburg 1939
Chr. Schönborn, Die Christus-Ikone, Schaffhausen 1984
H. Fischer, Die Ikone. Ursprung - Sinn - Gestalt, (Herder/ Spektrum Bd. 4417) Freiburg u. a. 1995
K. Chr. Felmy, Das Buch der Christus-Ikonen, Freiburg 2004
M. Zibawi, Die Ikone. Bedeutung und Geschichte, Düsseldorf 2003

Association in the course directory

für 011 (08W, 11W) D31, für 193 (08W, 11W) BAM, Fächerkontingentseminar 2 oder (freies) Wahlfach für 011 (02W), 012 (02W) und 020; für 066 800 M21

Last modified: Sa 01.03.2025 00:07