010011 VO Fundamental theology II (2009S)
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Details
Language: German
Examination dates
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
Wednesday
04.03.
10:00 - 12:00
(ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Wednesday
11.03.
10:00 - 12:00
(ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Wednesday
18.03.
10:00 - 12:00
(ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Wednesday
25.03.
10:00 - 12:00
(ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Wednesday
01.04.
10:00 - 12:00
(ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Wednesday
22.04.
10:00 - 12:00
(ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Wednesday
29.04.
10:00 - 12:00
(ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Wednesday
06.05.
10:00 - 12:00
(ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Wednesday
13.05.
10:00 - 12:00
(ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Wednesday
20.05.
10:00 - 12:00
(ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Wednesday
27.05.
10:00 - 12:00
(ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Wednesday
03.06.
10:00 - 12:00
(ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Wednesday
10.06.
10:00 - 12:00
(ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Wednesday
17.06.
10:00 - 12:00
(ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Wednesday
24.06.
10:00 - 12:00
(ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Information
Aims, contents and method of the course
Das Heilsverständnis in den jüdisch-christlichen Traditionen unterscheidet sich dadurch von anderen Heilsvisionen, dass es einen geschichtlichen Kern besitzt. Für das Christentum gibt es nur eine Geschichte, in ihr aber eine universale Verheißung auch für die Vergangenheit. Deshalb ist es der Theologie versagt, sich aus den Gefahrenzonen der Geschichte in den Sonderraum einer davon unberührten Glaubensgeschichte zurückzuziehen und einem "gnostischen" Dualismus von Heil und Geschichte zu huldigen. Die Vorlesung arbeitet sich über die klassische Problemachse der Christushermeneutik (G.E. Lessing, S. Kierkegaard, R. Bultmann, K. Rahner, W. Pannenberg) zu einer narrativen Nachfolgechristologie durch und sucht unter dem Stichwort "Zeugenschaft" die Gotteskompetenz Jesu im Horizont der Moderne zu ermessen. Im Mittelpunkt stehen die Ausführungen zum "gefährlichen Christus" und einer Christologie im Paradigma der biblischen Theodizeefrage.
Assessment and permitted materials
Mündliche Prüfung an den am SSC bekanntgegebenen Terminen; falls nötig, auch in der Sprechstunde nach Rückfrage.
Minimum requirements and assessment criteria
Ausarbeitung eines christologischen Zugangs, der Geschichte in ihrer Fremdheit und Widersprüchlichkeit als "Passionsgeschichte" für das Zentrum der Christologie reklamiert.
Examination topics
Thesenblätter mit Literaturangaben werden zu Beginn der jeweiligen VO-Einheiten zur Verfügung gestellt.
Reading list
Literaturhinweise finden sich auf den Thesenblättern zu den einzelnen Abschnitten der Vorlesung.
PRÜFUNGSRELEVANTE ERSATZLEKTÜRE:
J.B. Metz, Memoria passionis. Ein provozierendes Gedächtnis in pluralistischer Gesellschaft, Münster 2007 (3. Auflage), §§9-11, §§17-18.
J. Reikerstorfer, Weltfähiger Glaube. Theologisch-politische Schriften, Münster 2008, §§3-14.
PRÜFUNGSRELEVANTE ERSATZLEKTÜRE:
J.B. Metz, Memoria passionis. Ein provozierendes Gedächtnis in pluralistischer Gesellschaft, Münster 2007 (3. Auflage), §§9-11, §§17-18.
J. Reikerstorfer, Weltfähiger Glaube. Theologisch-politische Schriften, Münster 2008, §§3-14.
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Pflichtfach für 011 (02W) und 012 (02W)
Last modified: Mo 07.09.2020 15:26