Universität Wien
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010035 VO Pneumatology and Ecclesiology (2013S)

Details

Language: German

Examination dates

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

  • Tuesday 12.03. 08:15 - 10:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Tuesday 19.03. 08:15 - 10:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Tuesday 09.04. 08:15 - 10:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Tuesday 16.04. 08:15 - 10:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Tuesday 23.04. 08:15 - 10:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Tuesday 30.04. 08:15 - 10:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Tuesday 07.05. 08:15 - 10:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Tuesday 14.05. 08:15 - 10:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Tuesday 28.05. 08:15 - 10:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Tuesday 04.06. 08:15 - 10:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Tuesday 11.06. 08:15 - 10:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Tuesday 18.06. 08:15 - 10:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Tuesday 25.06. 08:15 - 10:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)

Information

Aims, contents and method of the course

Die Kirche gründet im Handeln des irdischen Jesus, auch wenn sie nicht auf einen ausdrücklichen Stiftungsakt Jesu zurückgeht. Die Gabe des Geistes, die beim Pfingstereignis auf die Apostel herabgekommen ist, ist der Kirche bleibend zugesagt. In der Geschichte hat es unterschiedliche Ausgestaltungen von Kirche gegeben. Die maßgebliche Selbstdeutung der Kirche in der Moderne ist auf dem II. Vatikanischen Konzil (1962-1965) erfolgt. Die gegenreformatorisch verengte, juridische Sicht von Kirche als societas perfecta konnte durch Rückgriff auf biblische und patristische Quellen überwunden werden. Unterschiedliche Leitbegriffe und Metaphern wurden zur Umschreibung des Mysteriums Kirche gewählt. Die Lektüre und Interpretation der Kirchenkonstitution Lumen gentium wird daher im Zentrum der Vorlesung stehen. In Form von Exkursen werden biblische, historische und systematisch-theologische Aspekte der Ekklesiologie vertieft (Verhältnis: Israel - Kirche; Wesenseigenschaften der Kirche; Verhältnis Universal- und Ortskirche; Ökumene etc.).

Assessment and permitted materials

Mündliche Prüfung von 15 Min.

Minimum requirements and assessment criteria

Die Studierenden kennen die zentralen Leitbegriffe der Ekklesiologie des II. Vatikanums und können ihre biblische Verankerung sowie ihre systematisch-theologische Bedeutung erläutern; sie sind in der Lage, kontroverse Fragen nach dem katholischen Kirchenverständnis eigenständig und kompetent zu beantworten.

Examination topics

Handout-gestützter Vortrag mit Lektüre- und Diskussionsanteilen

Reading list

Walter Kasper, Katholische Kirche. Wesen – Wirklichkeit – Sendung, Freiburg 2011.
Jan-Heiner Tück (Hg.), Erinnerung an die Zukunft. Das Zweite Vatikanische Konzil, Freiburg 2012, 11-30; 201-281.

Ersatzliteratur für berufstätig Studierende:
Konstitution über die Kirche "Lumen gentium" mit Kommentar von P. Hünermann (LG, Kap. I-III)
Jan-Heiner Tück (Hg.), Erinnerung an die Zukunft. Das Zweite Vatikanische Konzil, Freiburg 2012, 11-30; 201-281.

Association in the course directory

Pflichtfach für 011(08W, 11W) D23 und für 033 193 (08W, 11W) B20

Last modified: Sa 01.03.2025 00:07