010071 VO Christology II (2012S)
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Language: German
Examination dates
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Classes (iCal) - next class is marked with N
- Thursday 08.03. 12:15 - 13:00 (ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Thursday 15.03. 12:15 - 13:00 (ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Thursday 22.03. 12:15 - 13:00 (ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Thursday 29.03. 12:15 - 13:00 (ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Thursday 19.04. 12:15 - 13:00 (ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Thursday 26.04. 12:15 - 13:00 (ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Thursday 03.05. 12:15 - 13:00 (ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Thursday 10.05. 12:15 - 13:00 (ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Thursday 24.05. 12:15 - 13:00 (ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Thursday 31.05. 12:15 - 13:00 (ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Thursday 14.06. 12:15 - 13:00 (ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Thursday 21.06. 12:15 - 14:00 (ehem. Hörsaal 47 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Information
Aims, contents and method of the course
Im Zentrum des Christentums steht das Bekenntnis zu Jesus Christus. Dieses Bekenntnis ist spätestens seit der Aufklärung kritischen Rückfragen ausgesetzt: Wie lassen sich historisch-kritische Jesusforschung und kirchlicher Christusglaube zusammenbringen? Was soll es heißen, dass Jesus für unsere Sünden gestorben ist? Wie kann die universale Heilsbedeutung Jesu Christi im Kontext des heutigen Religionspluralismus zur Sprache gebracht werden? Auf diese kritischen Anfragen muss dogmatische Christologie antworten, wenn sie das Bekenntnis zu Jesus Christus nicht nur ursprungsgetreu, sondern auch zeit- und situationsgemäß zur Darstellung bringen will. Daher sollen in der Vorlesung zunächst die zentralen Schriftaussagen sowie die christologischen Lehrentscheidungen der altkirchlichen Konzilien zur Darstellung kommen. Überdies werden bedeutsame Vermittlungsversuche der christologischen Tradition - Anselm von Canterbury, Thomas von Aquin, Martin Luther etc. - rekonstruiert. Die Aneignung der christologischen Tradition bliebe allerdings auf halber Strecke stehen, wenn sie nicht in das heutige Gespräch über Jesus Christus eingebracht würde. Daher soll abschließend eine christologische Skizze entwickelt werden, die auf die eingangs genannten Anfragen eingeht.
Assessment and permitted materials
Mündliche Prüfung von 15 Min.
Minimum requirements and assessment criteria
Die Studierenden haben einen Überblick über christologische Entwicklung vom Neuen Testament über die altkirchliche Christologie und bedeutende Vermittlungsgestalten der Tradition gewonnen; sie kennen zentrale Fragestellungen und typische Argumentationsweisen und können sie theologiehistorisch zuordnen; sie sind in der Lage, das Bekenntnis zu Jesus Christus angesichts aktueller Anfragen argumentativ zu vertreten.
Examination topics
Handout-gestützter Vortrag mit Lektüre- und Diskussionsanteilen
Reading list
KASPER, Walter: Jesus der Christus, Freiburg 2007.
MENKE, Karl-Heinz: Jesus ist Gott der Sohn: Denkformen und Brennpunkte der Christologie, Regensburg 2008.
TÜCK, Jan-Heiner: Jesus Christus - Gottes Heil für uns, in: Jesus begegnen (Theologische Module, Bd. 3, hg. von M. Böhnke u. Th. Söding), Freiburg-Basel-Wien 2009, 119-176.
MENKE, Karl-Heinz: Jesus ist Gott der Sohn: Denkformen und Brennpunkte der Christologie, Regensburg 2008.
TÜCK, Jan-Heiner: Jesus Christus - Gottes Heil für uns, in: Jesus begegnen (Theologische Module, Bd. 3, hg. von M. Böhnke u. Th. Söding), Freiburg-Basel-Wien 2009, 119-176.
Association in the course directory
Pflichtfach für 011 (02W) und 012 (02W) gemeinsam mit LV Christologie
Last modified: Mo 07.09.2020 15:27