010107 SE Afterlife: Concepts and Current Beliefs (2017W)
Continuous assessment of course work
Labels
Sprache, in der die Lehrveranstaltung abgehalten wird: Deutsch
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Fr 01.09.2017 10:00 to Fr 06.10.2017 10:00
- Deregistration possible until Tu 31.10.2017 23:59
Details
max. 25 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
- Wednesday 11.10. 09:45 - 13:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Wednesday 25.10. 09:45 - 13:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Wednesday 22.11. 09:45 - 13:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Wednesday 06.12. 09:45 - 13:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Wednesday 10.01. 09:45 - 13:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
- Wednesday 17.01. 09:45 - 13:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Leistungsnachweis:
mündlich/schriftlich - schriftliche Theoriearbeit, Projekt mit Präsentation
Erlaubte Hilfsmittel: Fachlexika, Fachliteratur, Internet
mündlich/schriftlich - schriftliche Theoriearbeit, Projekt mit Präsentation
Erlaubte Hilfsmittel: Fachlexika, Fachliteratur, Internet
Minimum requirements and assessment criteria
Mindestanforderungen:
Präsenz (nicht mehr als zwei versäumte Sitzungen, d.h. ein Seminarblock) und positiv beurteilte Seminararbeit
Erarbeitung der Konzepte anhand von Texten, die als Pflichtlektüre von allen SE-Teilnehmer_innen zu lesen sind, anschließend Projektphase mit PräsentationenBeurteilungsmaßstab: mündliche Mitarbeit und Diskussionsbeiträge (25%); Thesenpapier (25%); schriftliche Seminararbeit (50%)
Präsenz (nicht mehr als zwei versäumte Sitzungen, d.h. ein Seminarblock) und positiv beurteilte Seminararbeit
Erarbeitung der Konzepte anhand von Texten, die als Pflichtlektüre von allen SE-Teilnehmer_innen zu lesen sind, anschließend Projektphase mit PräsentationenBeurteilungsmaßstab: mündliche Mitarbeit und Diskussionsbeiträge (25%); Thesenpapier (25%); schriftliche Seminararbeit (50%)
Examination topics
Reading list
Literaturhinweise:
Rüdiger Sachau: Weiterleben nach dem Tod? Warum immer mehr Menschen an Reinkarnation glauben, Gütersloh 1998. – Hubert Knoblauch/ Hans-Georg Soeffner (Hg.): Todesnähe. Wissenschaftliche Zugänge zu einem außergewöhnlichen Phänomen. Konstanz 1999. – Jan Assmann (Hg.): Tod, Jenseits und Identität. Perspektiven einer kulturwissenschaftlichen Thanatologie. Freiburg i.B. 2002. – Iris Schürmann-Mock/Claudia Toll (Hg.): Und was mach ich, wenn ich tot bin? Eine Entdeckungsreise ins Leben danach. München 2009.
Rüdiger Sachau: Weiterleben nach dem Tod? Warum immer mehr Menschen an Reinkarnation glauben, Gütersloh 1998. – Hubert Knoblauch/ Hans-Georg Soeffner (Hg.): Todesnähe. Wissenschaftliche Zugänge zu einem außergewöhnlichen Phänomen. Konstanz 1999. – Jan Assmann (Hg.): Tod, Jenseits und Identität. Perspektiven einer kulturwissenschaftlichen Thanatologie. Freiburg i.B. 2002. – Iris Schürmann-Mock/Claudia Toll (Hg.): Und was mach ich, wenn ich tot bin? Eine Entdeckungsreise ins Leben danach. München 2009.
Association in the course directory
Master RW M5, 011 15W FTH 17 und FTH 26, 033 195 (17W) BRP 18krp, 033 195 (17W) BRP 07ktb, 033 195 (17W) BRP 18ktb, auslaufende Studienpläne: für 011 (11W) D31 oder DAM, 033 195 (15W) BAM 13, 033 195 (13W) , 066 793 MAM, 066 795 M5, Seminar oder (freies) Wahlfach für 020
Last modified: Mo 07.09.2020 15:27
In diesem Seminar sollen zunächst der religionswissenschaftliche Begriff „Jenseits“ und seine englischsprachigen Parallelen wie „Afterlife“ anhand der Fachlexika und der systematischen Fachliteratur allgemein und exemplarisch erarbeitet werden. Die konkreten Fragestellungen des Seminars sind nicht primär von einem historischen Interesse geleitet, sondern beziehen sich auf den Kontext der modernen Gesellschaften, in denen traditionelle Jenseitsvorstellungen ihre Plausibilität teilweise verloren haben. Auf der Suche nach Ersatz adaptieren etwa Menschen christlicher Herkunft häufig alternative religiöse Jenseitsvorstellungen (wie Reinkarnation) oder interessieren sich in hohem Maße für Nahtoderfahrungen und deren Bedeutung für die Frage nach einem Weiterleben. Die systematischen religionswissenschaftlichen Konzepte sollen an der Realität moderner Vorstellungen erprobt werden, wobei insbesondere auch die Zusammenhänge zwischen Jenseits und Identität sowie Jenseits und Gender im Fokus stehen.Methoden:
Teils gemeinsame und teils eigenständige Erarbeitung der relevanten Frage- und Themenkomplexe aus der Literatur. Datenrecherche anhand empirischer Untersuchungen sowie Erhebung von Daten mittels eigener Interviews. Präsentationen der Ergebnisse mit Thesenpapier.Ziel:
Die religionswissenschaftliche Begriffsbildung an einem ausgewählten Beispiel problematisieren lernen, Sensibilität für komplexe Zusammenhänge der Theoriebildung entwickeln; Beziehungen zwischen traditionellen Konzepte und modernen Überzeugungen herstellen; exemplarischer Einblick in das moderne religiöse Feld.