Universität Wien

010121 VO Fundamentalmoral II (2006S)

Fundamentalmoral II: Subjektive Grundlagen der Sittlichkeit

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Language: German

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  • Thursday 09.03. 10:00 - 12:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Friday 10.03. 08:00 - 10:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Thursday 16.03. 10:00 - 12:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Friday 17.03. 08:00 - 10:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Thursday 23.03. 10:00 - 12:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
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  • Thursday 30.03. 10:00 - 12:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Friday 31.03. 08:00 - 10:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Thursday 06.04. 10:00 - 12:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Friday 07.04. 08:00 - 10:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Thursday 27.04. 10:00 - 12:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
  • Friday 28.04. 08:00 - 10:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)

Information

Aims, contents and method of the course

Gegenstand dieser Vorlesung ist der Mensch als sittliches Subjekt. Zunächst gilt es, auf den Menschen als den Träger des Sittlichen zu reflektieren, d.h. näherhin die ethisch relevanten Aspekte der Anthropologie zu entfalten, den Menschen als Freiheitswesen und die Würde des sittlichen Subjektes (Menschenwürde und Menschenrechte) zu erörtern. Ein zweiter großer Abschnitt behandelt das Gewissen: Die christliche Sicht des Gewissensphänomens und deren Bestreitung in der Neuzeit. Im Zusammenhang dieser Vorlesung müssen aber realistischerweise auch die Negativseite sittlicher Freiheit, die Fehlbarkeit des Menschen, seine Schuld sowie die Vergebung und die Umkehr zur Sprache kommen.

Assessment and permitted materials

Minimum requirements and assessment criteria

Examination topics

Reading list

Literatur:
Drewermann E., Strukturen des Bösen, Paderborn Bd. I 91992, Bd. II 61988, Bd. III 71992.
Golser K., Das Gewissen als verborgenste Mitte im Menschen, in W. Ernst (Hg.), Grundlagen und Probleme der heutigen Moraltheologie, Würzburg 1989, 113-137.
Gründel J., Schuld und Versöhnung, Mainz 1985.
ders. (Hg.), Leben aus christlicher Verantwortung Bd. 1, Düsseldorf 1991.
Halter H. (Hg.), Wie böse ist das Böse? Zürich 1988.
Honnefelder L., Praktische Vernunft und Gewissen, in: HchrE III 19-42.
Mieth D., Gewissen, in: Christlicher Glaube in moderner Gesellschaft, Freiburg-Basel-Wien 1981, Bd. 12, 140-181.
Müller M., Erfahrung und Geschichte. Grundzüge einer Philosophie der Freiheit, Freiburg 1971.
Niederwimmer K., Der Begriff der Freiheit im NT, Berlin 1966.
Noichl F., Gewissen und Ideologie, Freiburg 1993.
Ricoeur P., Die Fehlbarkeit des Menschen, Freiburg 1971.
ders., Symbolik des Bösen, Freiburg 1971.
Schneider M., Umkehr zum neuen Leben. Wege der Versöhnung und Buße heute, Freiburg 1991.
Schockenhoff E., Wie gewiss ist das Gewissen? Freiburg 2003.
Sill B., Phänomen Gewissen, Hildesheim 1994.
Virt G., Wie ernst ist das Gewissen zu nehmen? in: J. Kremer (Hg.), Aufbruch des Zweiten Vatikanischen Konzils heute, Innsbruck 1993, 130-153.

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Pflichtlehrveranst. f. Fachtheol. 011) u. opt. Pflichtfach f. Kath Religionspäd. (012)

Last modified: Sa 01.03.2025 00:07