030227 SE Indigenous Legal Studies: Avatar: Cultural Property: Traditional Knowledge (2018W)
for diploma and doctoral students
Continuous assessment of course work
Labels
Registration/Deregistration
Note: The time of your registration within the registration period has no effect on the allocation of places (no first come, first served).
- Registration is open from Sa 08.09.2018 00:01 to Mo 24.09.2018 23:59
- Deregistration possible until Tu 23.10.2018 23:59
Details
max. 35 participants
Language: German
Lecturers
Classes (iCal) - next class is marked with N
Blocktermin:
Freitag 11.1.2019
Samstag 12.1.2019 ab 9:00 bis ca 16.00 Uhr, an beiden Tagen
Ort: Stift Heiligenkreuz, Wienerwald
- Monday 22.10. 16:00 - 17:30 Seminarraum SEM51 Schottenbastei 10-16, Juridicum 5.OG (Kickoff Class)
- Monday 10.12. 16:00 - 17:30 Seminarraum SEM51 Schottenbastei 10-16, Juridicum 5.OG
- Friday 11.01. 09:00 - 17:00 Seminarraum SEM64 Schottenbastei 10-16, Juridicum 6.OG
- Saturday 12.01. 09:30 - 17:00 Seminarraum SEM64 Schottenbastei 10-16, Juridicum 6.OG
Information
Aims, contents and method of the course
Assessment and permitted materials
Mündliche Mitwirkung während des Haupt-Seminarblocks (20%)
Pro Studierende/r ein mündliches Referat ca. 20 bis 30 Minuten (30%)
Schriftliches Seminarpapier zu Semesterende (50%)
Pro Studierende/r ein mündliches Referat ca. 20 bis 30 Minuten (30%)
Schriftliches Seminarpapier zu Semesterende (50%)
Minimum requirements and assessment criteria
Regelmäßige Teilnahme ist neben den inhaltlichen Leistungen absolut erforderlich. Ein gelungenes Seminar hängt vom Engagement und Input aller Teilnehmenden ab.
Examination topics
siehe Art der Leistungskontrolle
Reading list
wird in der VB bekanntgegeben bzw. auf moodle hochgeladen
Association in the course directory
Last modified: Th 31.03.2022 00:15
Sogenanntem traditionellem Wissen kommt als identitätsstiftender Faktor zentrale Bedeutung für kulturelle und soziale Selbstbestimmung indigener Völker zu. Daneben haben traditionelle Kenntnisse und Praktiken praktische Relevanz für die Bewahrung von biologischer Vielfalt und für die Entwicklung neuer technologischer Errungenschaften, wie beispielsweise im Saatgut-, Kosmetik- und Pharmabereich, und stoßen daher auf das Interesse von staatlicher Verwaltung und von Wirtschaftsunternehmen.
Ausgehend von der Analyse von Faktoren, die traditionelles Wissen gefährden, wird in diesem Seminar den verschiedenen rechtlichen Ansätzen zum Schutz traditionellen Wissens nachgegangen.
„Sui generis“-Ansätze, die die kulturelle „Abschottung“ von traditionellem Wissen betonen, werden Instrumentarien des herkömmlichen Immaterialgüterrechts gegenübergestellt, die teilweise auf die Vermarktung von Wissen hinauslaufen.
Ziel:
Neben einem Grundsatzverständnis um die Bedeutung von traditionellem Wissen sollen die Studierenden Einblick in die komplexen rechtstechnischen Details gewinnen, die sich beim rechtlichen Schutz für traditionelles Wissen ergeben.